Kalauer des Tages

Wau, geil, was wir hier für Freds haben… Danke, Clemens! Also: Noch mehr Kalauer her… :smiley:

Mal kurz in Google gesucht:

“Kalauer” und “Apple” bringt 676 Seiten.
“Kalauer” und “Linux” bringt 567 Seiten.
“Kalauer” und “Microsoft” bringt ca. 9.630 Seiten.

Diesen fand ich gut:
Ein Mann kommt in die Apotheke und fragt: “Haben Sie etwas Zucker?”
Der Apotheker geht nach hinten und kommt mit einem Beutel Zucker wieder.
“Haben Sie vielleicht auch einen Löffel?” fragt der Mann.
Der Apotheker langt unter die Theke und holt einen Löffel hervor.
Der Mann holt einen Löffel voll Zucker aus dem Beutel, zieht ein kleines Fläschchen aus der Tasche und träufelt vorsichtig zwanzig Tropfen auf den Zucker.
“Probieren Sie doch mal”, sagt er zum Apotheker.
Der probiert den beträufelten Zucker und fragt: “Und was soll das jetzt bedeuten?”
“Ach, nichts weiter, mein Arzt hat zu mir gesagt: Gehen Sie in die Apotheke und lassen Sie Ihren Urin auf Zucker testen…”

:llach18x20: :harha15x18: :teeth15x18: :smixx15x18: :bliny15x18: :blinx15x18: :tongu15x18: :appla23x19:

Der heutige Kalauer (Rätselkalauer) passt zwar eher in die Weihnachtszeit, aber weil ich ihn ziemlich gut gemacht finde, poste ich ihn mal:

DISCLAIMER s.u.

#include <stdio.h>
main(t,_,a)
char *a;
{
return!0<t?t<3?main(-79,-13,a+main(-87,1-_,main(-86,0,a+1)+a)):
1,t<_?main(t+1,_,a):3,main(-94,-27+t,a)&&t==2?_<13?
main(2,_+1,"%s %d %d\n"):9:16:t<0?t<-72?main(_,t,
"@n'+,#'/*{}w+/w#cdnr/+,{}r/*de}+,/*{*+,/w{%+,/w#q#n+,/#{l+,/n{n+,/+#n+,/#\
;#q#n+,/+k#;*+,/'r :'d*'3,}{w+K w'K:'+}e#';dq#'l \
q#'+d'K#!/+k#;q#'r}eKK#}w'r}eKK{nl]'/#;#q#n'){)#}w'){){nl]'/+#n';d}rw' i;# \
){nl]!/n{n#'; r{#w'r nc{nl]'/#{l,+'K {rw' iK{;{nl]'/w#q#n'wk nw' \
iwk{KK{nl]!/w{%'l##w#' i; :{nl]'/*{q#'ld;r'}{nlwb!/*de}'c \
;;{nl'-{}rw]'/+,}##'*}#nc,',#nw]'/+kd'+e}+;#'rdq#w! nr'/ ') }+}{rl#'{n' ')# \
}'+}##(!!/")
  :t<-50?_==*a?putchar(a[31]):main(-65,_,a+1):main((*a=='/')+t,_,a+1)
    :0<t?main(2,2,"%s"):*a=='/'||main(0,main(-61,*a,
"!ek;dc i@bK'(q)-[w]*%n+r3#l,{}:\nuwloca-O;m .vpbks,fxntdCeghiry"),a+1);
}

Er klappt unter Linux mit dem Compiler GCC, sollte eigentlich auch mit dem Mac klappen.

Wer ohne Compiler (d.h. nur mit Kopf und evtl. noch Papier&Bleistift) auf die Lösung kommt, bitte melden. :wink:

Gruß
MS-P., der sicherheitshalber noch sagen möchte, dass er für Schäden, Unfälle und verlorene Zeit beim Knobeln keine Haftung übernimmt

Abgefahren… Und überraschend, wie viel da drin steckt (gut, klar, rekursiv, aber trotzdem… :smiley:)

hmmm, bei mir kommt nur ein syntax error bei 'main(t,_,a)`

:frowning:

[quote=“Freak a Leek”]hmmm, bei mir kommt nur ein syntax error bei 'main(t,_,a)`

:frowning:[/quote]

Welchen Compiler unter welchem OS hast Du denn benutzt?

Das C-Programm ist ziemlich “old-school” und ist bei den meisten Compilern unter Windows/DOS nicht ausführbar, da diese eine strengere Typisierung und Funktionendeklaration verwenden.
Der Mac sollte es eigentlich in der Shell mittels gcc können.

Gruß
MS-P.

Jepp, kann er. Freak, nimm evtl. mal Cygwin… :confused:

[quote=“MS-ProbaNT”]

[quote=“Freak a Leek”]hmmm, bei mir kommt nur ein syntax error bei 'main(t,_,a)`

:frowning:[/quote]

Welchen Compiler unter welchem OS hast Du denn benutzt?

Das C-Programm ist ziemlich “old-school” und ist bei den meisten Compilern unter Windows/DOS nicht ausführbar, da diese eine strengere Typisierung und Funktionendeklaration verwenden.
Der Mac sollte es eigentlich in der Shell mittels gcc können.

Gruß
MS-P.[/quote]

habs virtuell auf mandriva versucht…
vielleicht hab ich auch nur gcc dort noch nicht installiert. naja, mach ich dann irgendwann in den ferien. muss jetzt erst mal ein 50-sec. pleiten, pech und pannen-video fertig machen ;D

[quote=„Joerg“]

Jepp, kann er. Freak, nimm evtl. mal Cygwin… :confused:[/quote]

ihr seid ja soo gemein… :cry: :cry:

[quote=„Freak a Leek“]

Jepp, kann er. Freak, nimm evtl. mal Cygwin… :confused:

ihr seid ja soo gemein… :cry: :cry:[/quote]

Ich kann einfach niemanden weinen sehen, darum löse ich jetzt schon auf. (Besonders für die, die an keinen gcc kommen können und/oder nicht in der Shell arbeiten wollen und/oder etwas Angst vor diesem Ungetüm haben.) Man möchte ja keinen ausschließen. :wink:

Das Programm arbeitet - wie Jörg schon sagte - u.a. mit Schweinereien wie:

  • Rekursionen (Die Funktion main ruft sich in der eigenen Rückgabe auf.)
  • verkürzter Syntax für „if then else“, die da lautet: ? <führe aus, falls Bedingung wahr> : <ansonsten führe dieses hier aus>
  • netten Zeigern und Parametern

Man kopiert den Text als test.c in ein Testverzeichnis, geht in die Shell und ruft dann im Testverzeichnis auf:

gcc -o test test.c

Wenn man dann die compilierte Datei in der Shell ausführt (mit „./test“), erhält man den Text zu einem amerikan. Weihnachtslied, zu dem folgende Midi-Interpretation recht gut passt: (http://www.textuebertext.de/advent/midi/11Twelvedays.mid)

Gruß
MS-P.

Das war ernst gemeint. Mit Cygwin hast Du fast eine Unix-Oberfläche unter Windows. Das ist echt nicht schlecht!

Cygwin ist top. :yeah:

Ich empfehle auch den X11-Teil von Cygwin. Damit kann man dann die Applikationen von seinen Unix/Linux-Rechnern und auch die X-Applikationen vom MacMini auf seinen Windows-PC holen.

[quote=“MS-ProbaNT”]Der heutige Kalauer (Rätselkalauer) passt zwar eher in die Weihnachtszeit, aber weil ich ihn ziemlich gut gemacht finde, poste ich ihn mal:

DISCLAIMER s.u.

#include <stdio.h>
main(t,_,a)
char *a;
{
return!0<t?t<3?main(-79,-13,a+main(-87,1-_,main(-86,0,a+1)+a)):
1,t<_?main(t+1,_,a):3,main(-94,-27+t,a)&&t==2?_<13?
main(2,_+1,"%s %d %d\n"):9:16:t<0?t<-72?main(_,t,
"@n'+,#'/*{}w+/w#cdnr/+,{}r/*de}+,/*{*+,/w{%+,/w#q#n+,/#{l+,/n{n+,/+#n+,/#\
;#q#n+,/+k#;*+,/'r :'d*'3,}{w+K w'K:'+}e#';dq#'l \
q#'+d'K#!/+k#;q#'r}eKK#}w'r}eKK{nl]'/#;#q#n'){)#}w'){){nl]'/+#n';d}rw' i;# \
){nl]!/n{n#'; r{#w'r nc{nl]'/#{l,+'K {rw' iK{;{nl]'/w#q#n'wk nw' \
iwk{KK{nl]!/w{%'l##w#' i; :{nl]'/*{q#'ld;r'}{nlwb!/*de}'c \
;;{nl'-{}rw]'/+,}##'*}#nc,',#nw]'/+kd'+e}+;#'rdq#w! nr'/ ') }+}{rl#'{n' ')# \
}'+}##(!!/")
  :t<-50?_==*a?putchar(a[31]):main(-65,_,a+1):main((*a=='/')+t,_,a+1)
    :0<t?main(2,2,"%s"):*a=='/'||main(0,main(-61,*a,
"!ek;dc i@bK'(q)-[w]*%n+r3#l,{}:\nuwloca-O;m .vpbks,fxntdCeghiry"),a+1);
}

Er klappt unter Linux mit dem Compiler GCC, sollte eigentlich auch mit dem Mac klappen.

Wer ohne Compiler (d.h. nur mit Kopf und evtl. noch Papier&Bleistift) auf die Lösung kommt, bitte melden. :wink:

Gruß
MS-P., der sicherheitshalber noch sagen möchte, dass er für Schäden, Unfälle und verlorene Zeit beim Knobeln keine Haftung übernimmt[/quote]

Das Lied haben wir mal im Englisch-Unterricht gehört (und leider auch übersetzt…)

ich weiß, was cygwin ist, aber da ich sogut wie nie win benutze… :unamused:

Öh! Dann ist vielleicht Dein Linux-GCC zu aktuell?

nein, wie bereits gesagt, bei meiner virtuellen (vmware-player) mandriva ist womöglich noch kein gcc installiert. auf meiner susi will ich keine x-beliebigen scripts mehr starten - egal wie oft man mir versichert, dass da nix passieren kann…
und bei der mandriva muss ich erstmal mein wlan einrichten etc. und da hab ich momentan weder lust, noch zeit

Also mit dem gcc von Suse 10 geht es.

[quote=„Freak a Leek“]
nein, wie bereits gesagt, bei meiner virtuellen (vmware-player) mandriva ist womöglich noch kein gcc installiert. auf meiner susi will ich keine x-beliebigen scripts mehr starten - egal wie oft man mir versichert, dass da nix passieren kann…
und bei der mandriva muss ich erstmal mein wlan einrichten etc. und da hab ich momentan weder lust, noch zeit[/quote]

Das man keine x-beliebigen Skripte starten sollte, ist natürlich richtig.

Aber vielleicht hast Du ja noch ein Knoppix daheim, da sollte auch der gcc drauf sein.

Gruß
MS-P.

Ein Mann steht vor Gericht, weil er seine Frau erschlagen hat.
Richter: “Das ist ein sehr brutales Vergehen. Wenn Sie mit etwas Milde rechnen wollen, müssen Sie uns schon eine Begründung geben.”
Der Mann: “Die war so doof, die mußte ich einfach erschlagen!”
Richter: “Das ist ja noch viel schlimmer. Wenn Sie nicht wollen, daß die Geschworenen Sie von vornherein schuldig sprechen sollen, dann geben Sie uns bitte eine plausible Erklärung.”
Darauf der Mann: “Das war folgendermaßen. Wir wohnten in einem Hochhaus im 13. Stock und im ersten Sock wohnte eine reizende Portiersfamilie, die hatte drei Kinder. Es war schrecklich! Die waren so klein geblieben, von Natur aus. Der Zwölfjährige war 80cm groß, der 19-jährige 90cm. Ich kam eines Tages hoch zu meiner Frau und sage: Das ist schon was Schlimmes mit den Kindern unserer Portiersfamilie.
‘Ja,’ sagt meine Frau, ‘das ist ein richtiges Pyrenäengeschlecht.’
Ich sage: ‘Nein, was Du meinst, sind Pygmäen.’
‘Nein,’ sagt meine Frau, ‘Pygmäen, das ist das, was der Mensch unter der Haut hat, davon kriegt er Sommersprossen.’
Ich sage: ‘Das ist Pigment.’
‘Nein,’ sagt meine Frau, ‘Pigment, darauf haben die alten Römer geschrieben.’
Ich sage: ‘Das ist Pergament!’
‘Nein,’ sagt meine Frau, ‘Pergament ist, wenn ein Dichter etwas anfängt und nicht zu Ende macht…’
Herr Richter, Sie können sich vorstellen, ich verschlucke mir das Fragment, ich setze mich in meinen Lehnstuhl und lese Zeitung. Plötzlich kommt meine Frau mit einem Satz, ich denke, jetzt ist sie irrenhausreif - ‘Liebling, guck mal, was hier steht!’
Sie macht ein Buch auf, zeigt auf eine Textstelle und sagt:
‘Das Sonnendach des Handtäschchens war die Lehrerin des Zuhälters 15.’
Ich nehme das Buch an mich und sage, aber Schatz, das ist ein französisches Buch, da steht:
‘La Marquise de Pompadour est la Maitresse de Lois XV. Das heißt: Die Marquise von Pompadour war die Mätresse von Ludwig dem 15.’
‘Nein,’ sagt meine Frau, ‘das mußt du wörtlich übersetzen:
La Marquise - das Sonnendach
Pompadour - das Handtäschchen
la Maitresse - die Lehrerin
Lois XV - der Zuhälter 15
Ich muß das schließlich ganz genau wissen, ich habe extra für meinen Französischunterricht einen Legionär angestellt.’
Ich sage: ‘Du meinst einen Lektor.’
‘Nein,’ sagt meine Frau, ‘Lektor war der griechische Held des Altertums.’
Ich sage: ‘Das war Hektor, und der war Trojaner.’
‘Nein,’ sagt meine Frau, ‘Hektor ist ein Flächenmaß.’
Ich sage: ‘Das ist ein Hektar.’
‘Nein,’ sagt meine Frau, ‘Hektar ist der Göttertrank.’
Ich sage: ‘Das ist der Nektar.’
‘Nein,’ sagt meine Frau, ‘Nektar ist ein Fluß in Süddeutschland.’
Ich sage: ‘Das ist der Neckar.’
Meine Frau: ‘Du kennst wohl nicht das schöne Lied: Bald gras ich am Nektar, bald gras ich am Rhein, das habe ich neulich mit meiner Freundin im Duo gesungen.’
Ich sage: ‘Das heißt Duett.’
‘Nein,’ sagt meine Frau, ‘Duett ist, wenn zwei Männer mit einem Säbel aufeinander losgehen.’
Ich sage: ‘Das ist ein Duell.’
‘Nein,’ sagt meine Frau, ‘Duell ist, wenn eine Eisenbahn aus einem dunklen finsteren Bergloch herauskommt.’
Herr Richter - da habe ich einen Hammer genommen und habe sie totgeschlagen…”
Betretenes Schweigen, dann der Richter:
“Freispruch, ich hätte sie schon bei Hektor erschlagen…”