Mac Mini 2014 nicht mehr aufrüstbar

Mac Mini lässt einen RAM nicht upgraden (Festplatte nur bedingt)

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Das macht nichts, - der Speicher kann gleich bei der Bestellung für nur 100,- €
erweitert und für lächerliche 200,- € bis zu Maximum ausgebaut werden. :stuck_out_tongue:

Auch in diesem Fall ist man offensichtlich bei Apple bemüht es dem Kunden
so einfach wie möglich zu machen . . . .
das Geld zu Gunsten des Firmenprofits loszuwerden. . . . . . .
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Die serviceunfreundlichen Quadcore - Prozessoren wurden im Rahmen des
Updates gegen einheitliche Dualcore ausgetauscht.
So schafft es Apple dem bewährten :mini: ein Update zu verpassen an dem
wirklich alle Nutzer einen Vorteil für Apple erkennen werden.
:shuti:

Das Auflöten hätte nur dann einen Vorteil, wenn man sowieso die Fassungen hätte Ändern müssen, z. B. für DDR4 Speicher. Es ist ja auch bezeichnend, das jetzt kurz vor Broadwell noch Haswell Prozessoren verbaut werden. Von den technischen Daten her, habe ich dazu noch nichts wirklich positives gehört. Dann auch “nur” noch ein SATA-Einschub. Ich weiß nicht, wo sich das hinentwickelt, aber je mehr Details ans Tageslicht kommen, umso unatrakiver wird der Mini 2014 für mich.

Ich hoffe, das man Apple irgendwie noch zur Vernunft bringen kann. Ich fürchte aber, die sind zusehr mit Dollars zählen beschäfftigt.

Hier gibt einen weiteren Artikel zu diesem Thema klick mich

Ein interessanter Kommentar dazu:

[quote]Apple verwendet im Mac mini nun neu LPDDR3 RAM und dafür sind keine Module für Sockel spezifiziert. LPDDR3 RAM ist extrem stromsparend und wird vor allem in Mobilgeräten eingesetzt und entweder direkt aufgelötet oder in ein SOC integriert.

heise.de/ct/meldung/Mobil-DR … 79014.html
[/quote]

Und weiter:

Also damit ist der Mini für mich leider gestorben da man diesen nicht mehr selber aufrüsten kann. :confused:

Ich denke, das Apple dies wegen Preiseinsparungen nutzt. Das (Platinen-)Konzept von Macbook Air, (Einstiegs-)iMac 21,5" und Mac Mini sind jetzt von Prozessortyp, Speicher, Grafik, usw. identisch. So braucht Apple (bzw. ihre Auftragsfertiger) weniger Teile für ein Maximum an Output und weniger Treiber, Firmware usw.die eingepflegt werden müssen. Im Prinzip zahlen jetzt die Mac Mini Käufer die Design- und Minimierungsversuche von Apple beim iMac bzw. Macbook Air mit und das ohne Not.

Leider wird so auch das Leben eines Mac Minis künstlich verkürtzt. Während bei den bisherigen Versionen durch später mögliche RAM upgrades meist auch kapazitätsreichere Module zur Verfügung standen, die bei Markteinführung noch nicht auf den Markt waren, konnten Minis und Macbooks mit RAM-Fassungen oft ohne große Mühe (gelegentlich nach einem Firmwareupdate) für diese neuen Module kompatibel gemacht werden. Ähnliches gilt für die Nachrüstung SSD/HDD, wo es immer kapazitätsreichere und preiswertere Modelle nach Markteinführung gab, die ein günstigeres Nachrüsten erlaubten und so den Rechner eine längere Lebensdauer ermöglichte.

Jetzt ist nach Prozessor (letzte Nachrüstmöglichkeit im Mini Mid 2007), auch der RAM (letzte Nachrüstmöglichkeit Mini Late 2012) nicht mehr wechselbar. Für dem LPDDR Speicher im Mini gibt es dafür keinen sinnvollen Grund. Schließlich ist ein Desktop Modell normalerweise immer am Stromnetz und verfügt über keinen Accu der von Stromhunger des RAMs geschützt werden müßte. Wenn aber ein Hardwarekonzept vom Macbook Air auf Desktop Rechner umgesetzt wird mit Intel Haswell “U” Prozessortyp, dann müssen die Desktopmodelle (mit Mac Mini und iMac gleich zwei) darunter Leiden. Für Apple bedeutet das ein optimierten Cash Flow und die (uninformierten-) Käufer schauen (lange nach den Kauf, wenn sie dann Aufrüsten möchten) in die Röhre.

Der Trend geht ja zu Apple Rechnern hin. Nachdem Kunden iPhone und iPad nutzen, trauen sie Apple auch ein einfacheren Umgang mit Rechnern zu und greifen daher bei Apple Computern ebenso unbedarft zu. Gut informierte Apple Nutzer, die auch Faktoren, wie Langlebigkeit und Nachrüstbarkeit berücksichtigten, werden als “Nischennutzer” an den Rand gedrängt. Die “grünfärberei” (Green Washing) von Apple bekommt seltsamerweise bisher keine Kratzer, scheinbar haben Nutzer, die auf solche Aspekte Wert legten, bei Greenpeace und Co. keinen Einfluß. Ich hätte gerne vom Apple Vorstand eine Aussage zur Langlebeigkeit (z.B. Mac OS X Supportdauer etc.) ihrer Produkte. Bisher galt das für mindesens 7 Jahre - jetzt, wo jedes Jahr ein neues OS X auf den Markt geschmissen wird, kommen bei mir Zweifel auf, ob man sich auf das “mindestens” noch verlassen kann und es nicht durch ein “höchstens” ersetzt wurde.

Als besondes Fiess (“ein Tritt in die Eier” jedes privaten Nachrüsters), empfinde ich, das Ersetzten der Torx-Schrauben durch solche mit Sicherheits-Pin in der Mitte. Wenn man den Mini jetzt Nachrüsten möchte, darf man erst mal in bewußt künstlich teuer gehaltenes Werkzeug investieren, das nicht allzu leicht zu beziehen sein sollte. Damit setzt Apple das “i-Tüpfelchen” um es Nachrüsten unnötig zu erschweren. Ich weiß nicht, ob sich das noch mit EU-Recht vereinbaren lässt - mechanisch gibt es für diese Schrauben keine Veranlassung. Hoffentlich platzen genügend Verbrauchern der Kragen um das mal gerichtlich testen zu lassen und so Apple ein “Denkzettel mit Kostennote” zum Umzudenken zu geben.

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ist es den technisch so schwierig einen kleinen Desktop - Rechner zu konzipieren,
ähnlich wie das beim Raspberry Pi geschehen ist, aber auf einem höheren Leistungsnieveau ?

Mit einem Gehäuse darum und ein Linux darauf oder ein kompatibles Mac OS wäre
das eine sehr praktische Sache . . . :smiley:

Hallo zusammen,

mich kotzt diese Produktpolitik der letzten Jahre von Apple inzwischen ziemlich an. Alles muss noch einen Millimeter dünner sein, dafür kann man dann keinen Arbeitsspeicher, keine Festplatte und keinen Akku mehr tauschen. Das geht weiter mit den Glossy-Displays, dem dpi-Wahn (und das teilweise ohne vernünftige Grafikkarte dazu), der aus meiner Sicht hässlichen Yosemite-GUI, usw.
Der Mac mini war wirklich ein schöner Rechner und jetzt hat man auch diesen völlig unnötigerweise kastriert - weniger Rechenleistung und nicht mehr erweiterbar… :confused:

Apples und meine Vorstellungen von einem vernünftigen Rechner gehen immer weiter auseinander. Es wird vermutlich nichts helfen, aber für mich bedeutet das derzeit nach vielen Jahren: Kaufverweigerung bei Apple-Produkten!

Aus diesen Gründen habe ich mir schon vor einigen Wochen keinen Laptop mehr von Apple gekauft sondern habe wieder über den Tellerrand hinaus geschaut und bin bei einem HP ZBook 14 gelandet was alle meine Wünsche an die Hardware erfüllt.

Mit meinem Quad-Core i7 Mac mini - bei dem ich RAM und HD(2xSSD) aufgerüstet habe - bin ich noch sehr zufrieden, aber sollte der mal nicht mehr ausreichen oder kaputt sein werde ich mich auch bei dem nächsten Desktop-Rechner anderweitig umsehen. Sei denn Apple hat bis dahin seine Produktpalette wieder entsprechend geändert, aber davon gehe ich nicht wirklich aus solange Apple einen Rekord nach dem anderen einfährt.

Tja, meine Apple Zeit neigt sich auch dem Ende. Werde natürlich meine Geräte weiterhin nutzen bis diese nicht mehr “wollen”.
Und dann ab zu anderen Anbietern.
Die Preis- & Hardwarepolitik, finde ich, wird immer mehr ein K.O. Kriterium für Apple.
Schade, sie hätten es besser machen können.
Und nur wegen den Status Apple Produkte zu haben, ist mir der Apfel nicht wert!
Andere Mütter haben auch schöne Töchter :wink:

Der einzig vernünftige Rechner von Apple ist der Mac Pro. Da kann man wenigstens noch selber den Arbeitsspeicher und die Festplatten tauschen und es werden 4K Monitore mit 60hz seit Yosemite unterstützt. Kostet leider auch dementsprechend.

[quote=“Papa Mac”]Tja, meine Apple Zeit neigt sich auch dem Ende. Werde natürlich meine Geräte weiterhin nutzen bis diese nicht mehr “wollen”.
Und dann ab zu anderen Anbietern.
Die Preis- & Hardwarepolitik, finde ich, wird immer mehr ein K.O. Kriterium für Apple.
Schade, sie hätten es besser machen können.
Und nur wegen den Status Apple Produkte zu haben, ist mir der Apfel nicht wert!
Andere Mütter haben auch schöne Töchter :wink:[/quote]

Also nur wegen einem Status zu Apple zu wechseln ist was für einfältige Prolls. Für mich ist OSX ausschlaggebend. Ich bin froh nicht mehr mit Windows arbeiten zu müssen und werde auch weiterhin Apple treu bleiben.

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Ich war damals nicht zu Apple gewechselt wegen dem Apfel !
Sondern weil alles so schön reibungslos funktioniert hat.
Nur die heutigen Produkte, Preise, Qualität finde ich Scheiße.
Da hilft auch kein OS X mehr.

Windows oder gar Linux ist aber auch keine Lösung :wink:

Ja, es ist der letzte Apple, so wie ich ihn gerne hätte. Auch Grafikarte(n) und Prozessor läßt sich tauschen, wenn man den Anleitungen von ifixit glauben darf. Während ich bei den Prozessoren keine Probleme sehe, müßten die Grafikkarten aber für den Mac Pro angepasst sein (wegen der Bauweise). Das sich so ein Konzept nicht im iMac umsetzten läßt ist Bauart bedingt. Das es im Mini anders geht, bewiesen die frühen Intel Minis (Prozessor wechselbar, RAM nachrüsbar, Laufwerke austauschbar) und das es alternative Chipsatzgrafiken zur Intel HD Serie gibt, beweißt AMD/NVidia, die zuletzt im 2011er Mini eine alternetive Grafikkarte mit schnellen GDDR5 RAM statt geteilten zugriff auf den verbauten RAM hatte. Wenn man die richtige Basis hat ist ein Mini ein schöner Rechner und ja, wer zu Apple wechselt und „nur“ Office, Internet und ähnliche arbeiten erledigt, bekommt für etwas über 500 Euro einen Mac Mini der vollkommen dafür ausreicht. Nur wenn man sich im PC/Linux Lager umsieht, kann man zu den Preis auch Notebooks zu den Preis bekommen, wo noch (Touch-)Bildschirm und ggf. ein schnellerer i5 an Board ist. Die Frage ist halt, wünscht der Einsteiger wirklich das Zusammenspiel von Mac OS X mit iOS, wie es mit iOS 8.1 und Yosemite Mac OS X 10.10.x kommt?

Ich arbeite immer noch gerne am meinem 2007er Mini unter 10.6 (Snow Leopard) auch wenn ich damit nicht mehr sicher im Netz agieren kann, für Sat-Aufzeichnungen mit Elgato Hardware brauche ich kein Internet, die Programmdaten etc. werden mitgesendet (allenfalls mal Kontakt zu einem Zeitserver). Es geht zwar auch noch 10.7 (Lion), aber das Nutzungskonzept bewegt sich damit von meinen Bedürfnissen weg (da ich kaum iOS nutze und wenn, dann ein iPod Touch auf dem maximal iOS 6.1.6 läuft, habe ich kaum zusätzlichen Nutzen durch die neueren Systeme, eher im Gegenteil). Durch die neuen Schutzmechanismen (die ja gut gemeint und umgesetzt sind) werde ich in meiner gewohnten Tätigkeit eher behindert, da ich zum Installieren nicht signierter Software jetzt erst immer wieder viele dieser Schutzmaßnahmen temporär deaktivieren und anschließend wieder aktivieren muß. Generell verzichten möchte ich darauf aber auch nicht, daher nehme ich diese Zusatzarbeit in Kauf, auch wenn sie den gewohnten Arbeisfluss behindert.

Auch mit den neuen Steuergeesten (z. B. zwei und drei Finger Steuerung) mache ich es mir noch schwer, das dürfte aber nur noch eine Frage der Zeit sein, bis ich mich daran gewöhnt habe. Tatsächlich arbeite ich am alten Mini noch lieber, als an meinem 1012er MacBook Pro mit Mavericks. Ich habe mir jetzt noch ein 2012er Mini bestellt, der als Server fungieren soll, vielleicht überwinde ich meine „Cloud-Vermeidungs-Phobie“, wenn ich die selber Zuhause hoste, auch wenn ich sie bestimmt nicht so Ausfallsicher gestallten kann, wie Apple und Konsorten in Ihren riesen Rechenzentren ich mache es mir nur mit Abomodellen mit automatischen Zugriff auf meine Brieftasche etwas schwer - und erst Recht mit den Hostingstandort USA auch/trotz „Save Habour“ Vereinbarung mit Europa. So wie die amerikanischen Gerichte Urteilen, kann man sich dort nicht auf eine Zivilgesellschaft unter Gleichen verlassen. Ich habe nicht mehr das Vertrauen, dass die US-Parlamente die „Drei und Vier-Buchstaben-Sicherheitsdienste“ kontrollieren, sondern die die politischen Gremien. Und wenn man ließt, wie sich der „deutsche Sicherheitsapperat“ darin überschlägt, Daten zuzuliefern, sehe ich zum lernen selber zu Hosten und Verschlüsseln kaum eine Alternative.

Linux ist definitv eine Loesung. Habe keine Probleme damit.
Unter Linux habe ich auch unsere Private Cloud (zu Hause) aufgebaut.
Internet Zugang hat die Familie nur mittles Linux, oder ueber den Rechner meiner Frau (einziger Mac der noch OS-X Snow leopard hat - ist ein mittel 2010er Mac mit Core2duo 2.4GHz, 8GB Ram und noch nen DVD Laufwerk drinn).
Die andere Seite ist Windows - aber unter Windows gibt es kein Internet fuer die Maedels hier. D.h. Sie setzen sich mit etwas anderem auseinander.

Ich finde es auch schade, nein, besch…dass man den 2014 nicht mehr mit RAM selber bestücken kann. Das mit den Platten könnte ich noch akzeptieren, das RAM Thema nicht. Ach ja die CPUs…nö. Deswegen bleibt der 2011 noch ein Weilchen…und die Hoffnung, dass Apple das wieder ändert. Wobei ich da ehrlich wenig Hoffnung habe… :frowning:

Kann ich nun eine handelsübliche 2.5 SSD in den Mac Mini Late 2014 verbauen…?

Ja, aber nur wenn du die ohne TRIM betreiben willst (nicht empfehlenswert) und nur am S-ATA statt PCIe (also mit stark eingeschränkter Geschwindigkeit) und nur anstelle der HDD, nicht zusätzlich. Deshalb habe ich meinen fast schon an der Haustür klingelnden Mini abbestellet und einen mit Apple-SSD geordert (auch mit großem Mißfallen bezüglich des Aufpreises). Aber die Argumente TRIM und Geschwindigkeit waren stärker…

Thomas

Was heist TRIM ??? Hast du also einen Mac Mini mit Fusion Drive bestellt ?

TRIM ist hier beschrieben. Und bestellt habe ich „nur“ SSD, kein Fusion-HDD, weil ich mehr Platz brauche (meine 2,5" 2TB ist mit 1,2 TB voll, auf dem Server liegen noch mal rund 15 TB).

Thomas

Warum kann man TRIM nicht aktivieren ? oder ist das mal wieder eine Einschraenkung von apple ?