http://www.macmini-forum.de/download.php?id=1390 21 Monate nach dem Erscheinen von Tiger wird ab Oktober der Nachfolger Leopard ausgeliefert.
Leopard ist das erste Mainstream-Betriebsystem, das komplett in 64-bit programmiert ist. Die erste Version von Leopard wird 64-bit und 32-bit Programme unterstützen.
Schreibtisch
Zu den Neuigkeiten gehört unter anderem ein einheitlicher Look, die “brushed metal”-Optik gehört der Vergangenheit an. Auch einen neuen Schreibtisch gibt es. Das Dock erhält einen stärker dreidimensionale Wirkung, es können auch Ordner darin abgelegt werden, welche ihren Inhalt in Form von Stacks (Stapeln) präsentieren, wenn man sie anwählt.
Sidebar
In der neuen Sidebar ist Spotlight integriert, “smart searches” kann vom User individuell angepasst werden. Auch das Durchsuchen von freigegebenen Computern wird erleichtert. Spotlight-Ergebnisse können auch als Cover Flow angezeigt werden; dies ermöglicht das “durchblättern” von Dateien.
Ebenfalls in der Sidebar werden freigegebene Items aus dem lokalen Netzwerk angezeigt. So kann man diese durchsehen, als ob sich die Daten auf dem eigenen Computer befänden.
Back to my Mac
ermöglicht das Freigeben von Dateien, selbst wenn sich die Computer nicht im selben Lokalen Netzwerk befinden. Über .mac (welches die ip-Adresse jedes damit verbundenen Computers erkennt) wird eine sichere Verbindung zwischen den gewünschten Computern aufgebaut, was den Austausch von Daten ermöglicht.
Quick look
ermöglicht eine Voransicht von Dateien (zum Beispiel PDF, Bilder, Videos…) ohne diese mit einem Programm öffnen zu müssen. Auswählen des Dokuments und Drücken der Space-Taste genügt.
Core Animation
soll sehr einfach zu benutzen und in Programme zu integrieren sein. Mittels Tags kann in Videos gesucht werden.
Boot-Camp
ist fester Bestandteil von Leopard und unterstützt Windows XP und Vista.
Spaces
In den einzelnen “Spaces” können Programme leicht grupiert werden. Ebenso leicht ist es, zwischen den einzelnen “Spaces” zu wechseln oder Programme vom einen ins andere zu manövrieren.
Mittels Drag&Drop ist es ein Leichtes, die Programme auf den unterschiedlichen Desktops zu arrangieren.
Dashboard
Mit Hilfe von WebClip können nun aus Ausschnitten von Webseiten Widgets erstellt werden. Apple steuert ein neues Widget “Movie Times” bei.
iChat
Mit dem neuen AAC-Low Delay codec wird eine bessere Audioqualität ermöglicht. Chats können in Tabs organisiert werden. Durch das iChat Theater ist es kein Problem, Videos, Präsentationen und andere Dateien mit den Chatpartnern zu teilen. Alle Datentypen, die mit Quick Look funktionieren, funktionieren auch im iChat Theater.
Photobooth wurde um einige lustige Effekte erweitert.
Time Machine
Mit nur einem Klick können sämtliche Daten auf einer lokalen Festplatte oder auf einem Server gesichert werden. Dies macht das Erstellen von Backups so leicht wie nie zuvor. Time Machine ermöglicht es, mittels Spotlight nach alten Dateien zu suchen, diese mit Quick Look an zu sehen, und sie wieder herzustellen. Auch die Wiederherstellung des gesamten Macs ist so möglich.
Doch dies sind nur 10 der über 300 neuen Features, mit denen Leopard ausgestattet ist. Die Entwickler erhielten an der WWDC eine komplette Vorschau-Version.
Kosten wird Leopard €129 (Einzelanwender-Lizenz) bzw. €199 (Family Pack: 5 Lizenzen für Anwender im selben Haushalt)
). insgesamt gabs ja auf den ersten blick nix aufregedes, aber ich bin sicher dass sich viele features als extrem workflow-fördernd erweisen werden. und genauso wie die dosenfresser früher über exposé gestaunt haben, werden sie noch dumm gucken mit ihren nutzlosen vista-gummifenstern, wenn man ma eben: spotlight-auf-drei-servern, 7-files-findet, 3-ma-eben-quicklookt, 2-aussucht-und-stackt-weil-die-brauch-ich-gleich 
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