2x 2650x1440 am Mini Late 2012?

Ich habe mich auch schon für zwei Bildschirme mit entsprechend hoher Auflösung (2560x1440px) interessiert. Tatsache ist, daß das definitiv NUR mit zwei Thunderbolt Displays geht. Momentan habe ich zwei mal 1920x1200px dranhängen, was ganz wunderbar funktioniert. Ich denke, zwei TB Displays würden genausogut funktionieren. Im Macuser-Forum hat ein Benutzer das am laufen.

Danke für die Antwort. Sind die Apple Thunderbolt Displays denn die einzigen ihrer Art? Ich google gerade etwas nach TB Displays, finde aber immer nur welche mit Displayport Anschlüssen.

Ich habe Bislang auch nur die original Apple Thunderbolt Displays gefunden, die ein Daisychaining über TB erlauben.

Hat schon jemand Erfahrung mit sowas gemacht? Vielleicht nicht dieser Spezielle, da die Amazon Rezensionen grauenhaft sind, aber vielleicht gibt es ja andere seiner Art?

Also wenn die einzige Alternative 2x 1440p an den Mac zu bekommen zwei Apple TB Displays sind, wovon eins 800€ kostet bin ich mehr als enttäuscht.

Naja, der Grund weswegen ich damals mir den Mini geholt habe war hauptsaechlich, dass ich die ganzen “Extensions” nicht brauche und der kleine schoen diskret auf/unter den Schribtisch passt.
Mit dem ganzen Zusatzkrams den man jetzt benoetigt ist Dieser Effekt leider dahin.

:question: :question: :question:

Interessant, Du möchstest keine kleine externe USB-Grafikkarte (30-60€), fragst aber nach einer ca. 200€ teuren und großen Dockinglösung?

Ich würde lieber eine externe USB-Grafikkarte wie z. B. diese - Link zu i-tec nehmen. Ich habe sie für etwas über 35 Euro im Jahr 2015 erworben (war eine Aktion, z. Z. eher um 55 bis 60 Euro) und läuft mit einem LG 21:9 Monitor mit 2560 x 1080 Pixeln sauber bei 60 Hz Bildwiederholungsfrequenz. Wie Du den technischen Datenblatt entnehmen kannst, wird das Funktionieren mit Mac OS X 10.10 zugesichert (was daher kommt, das es z. Z. genau einen Hersteller gibt, der die entsprechenden Wandlerchips mit Appletreibern ausliefert, so dass die genormte USB-Grafik auch am Mac funktioniert). Einen entsprechenden USB-HDMI-Adapter von einem anderen Anbieter (aber mit gleichen Wandlerchip) habe ich inzwischen verkauft, er funktionierte sogar an einem 2011er Mini, dort habe ich wegen vorhandenem USB 2-Port nicht die volle Auflösung ausreizen können.

Meine Erfahrung ist halt, das Apple sich weniger um die HDMI Normvorgaben kümmert, der 2012er Mini orientiert sich eher an HDMI 1.4a als 1.3, die 3D Ausgabe wird abweichend als Beispiel gar nicht (richtig) unterstützt, sondern orientiert sich eher an der vorgesehenen Funktion des Aschlusses. Damit meine ich, das der HDMI Anschluß primär für Fernseher vorgesehen ist und der Thunderbolt Anschluß für Monitore. Somit gibt es Monitore, die über HDMI kein gutes Bild ausgeben, über Thunderbolt mit einem Adapter (ggf. sogar zu HDMI) aber schon. Das liegt daran, das Apple (das die Treiber exklusiv entwickelt, es gibt keine Möglichkeit für Hersteller, abweichende Treiber mit allen Funktionen abseits von Apple zu entwickeln) den Thunderbolt-Anschluß primär für Monitore vorgesehen hat und entsprechend die Treiberunterstützung aussieht.

Es gab Monitore von Sharp und LG die das auch unterstützten, die sind meines Wissens aber auch nicht mehr im Handel. Sharp war noch teurer als Apple und LG hatte nur ein begrenztes Thunderbolt Sortiment. Jedoch soll Daisy Chain hinter einem Apple Thunderbolt Display dann auch mit Displayport möglich sein. Ein Youtube Video habe ich mit der Lösung an einem Mac Mini gesehen, falls ich den Link wiederfinde, liefere ich ihn nach.

Mit der externen Grafikkarte habe ich am Mac Mini 2012 keine Bedenken, da alle mit mehr als 2 GHz Intel i-Prozessoren ausgerüstet sind. Lediglich für den 1,4 GHz 2014er Mini würde ich diese Lösung nicht vorschlagen (das war hier aber nicht gefragt). Lass Dich bei den Adaptern aber nicht durch den „4k“-Aufdruck blenden, das schafft er nicht mit 60 Hz. Dazu sind erst die neuen Wandlerchips mit USB-C Eingang in der Lage, weil USB 3.0 dafür nicht ausreichend Bandbreite liefert. Ach ja, die USB-Grafikkarten speisen sich aus dem USB-Bus und brauchen kein eigenes Netzteil (im Gegensatz zum Tunderbolt Dock von Elgato). Die Grafikkarte ist recht klein und wirkt eher wie ein etwas aus der Art geschlagenen Adapter.

Generiert die Bilderzeugung über USB nicht auch eine hohe Prozessorlast ?

Es geht so, daher ja auch die Empfehlung von mindestens 2 GHz Intel i-Prozessoren. Nur die 4000HD Chipsatzgrafik vom Mini ist auch mit 2x2560x1600 an der Auslastgrenze und lagert stark auf RAM aus, das belastet ebenfalls den Prozessor, da der Datenfluss gebremst wird. Im Prinzip ist es ein Wettbewerb darüber wer mehr Abwärme produziert, Chipsatzgrafik oder Prozessor.

Ich brauche es einfach machmal, um mit dem LG Monitor im Protrait-Modus (Hochkant) etwas darzustellen. Mit Daisy Chainen funktionierte es nur unzuverlässig und mit HDMI kam ich nicht auf die volle Auflösung. Da ich es nur sproadisch brauche und meißt nur um etwas zu präsentieren, kann ich die Prozessorlast in dem Fall vernachlässigen.

Aber 2560x1600 funktionniert doch vernuenftig oder?
Bin am ueberlegen mir einen groesseren monitor hinzustellen, mit o.g. Aufloaesung (Einfach).

Zitat aus dem Datenblatt:

Auflösungen 2560x1600, 2560x1440 und weiter reduzierte können im 60 Hz Modus verwendet werden.

Mangels 2560x1600 (16:10) oder 2560x1440 (16:9) Monitor kann ich es nur mit meinem (21:9) Monitor mit 2560x1080 Pixeln bestätigen, der läuft sauber mit 60 Hz und die Karte lief problemlos auch schon unter Windows und Linux (die USB-Grafikunterstützung kam ab einer bestimmten Kernelversion, welche müßte ich recherchieren).

Klasse. Danke. Werde mir dann mal so ein Tail besorgen. Mal sehen, was ich da finde was nicht gleich nen Bein kostet…

-> Geizhals.de . Wer suchet, der findet…

Wird der Hier auch unterstuetzt ?
http://geizhals.de/lg-electronics-34uc88-b-a1395244.html?hloc=at&hloc=de

Hat 3440x1440 er Aufloaesung -> Display port?

Interessantes Teil der Adapter. Aber der mini hat doch nur USB 2.0 Anschlüsse oder?

Sorry mein Fehler, ist USB 3.0

Schwer zu sagen. Über 2560x1600 Pixeln geht die Bildwiederholungsfrequenz zurück. Die beworbenen 4k erreicht er „nur“ mit 24 oder 30 Hz. Ob er - wie der Mac Mini 2012 von @iMactouch - bei 3440x1440 einen noch brauchbaren 50 Hz zwichenschritt macht, weiß ich nicht. Falls Du aber einen 2012er Mini und bereits einen 2560x1440 Pixel Monitor hast, würde ich den 3440x1440 Monitor mit 50 Hz direkt am Mini betreiben, wie iMactouch und den bisherigen 2560x1600 Pixel Monitor mit 60 Hz über die externe USB/Displayport-Grafikkarte. Das müsste, nach den hier gemachten Erfahrungen im Thread/Forum eigentlich funzen.

Nachtrag:
LG 34UM95
wegen Thunderbolt 2 wäre der eigentlich eine gute Wahl, ich weiß jedoch nicht, ob es auch eine gebogene Variante gibt.

… schon selbst beantwortet, bis Mac Mini 2011 war es USB 2. Seit Mac Mini 2012 ist es USB 3.

Doch es gab glaube ich den 34UC95, der gebogen ist. Ich allerdings würde ich mir keinen gebogenen Monitor hinstellen, da mir das irgendwie überhaupt nichts bringt.

Der LG (34UM95), den ich hier habe, erlaubt es auch, er hat zwei Thunderbolt 2 Anschlüsse. Vor allem braucht man zum Rechner nur ein Kabel, da darüber dann das Bildsignal, Ton und USB 3 geliefert wird.

… ach, gefunden LG 34UC98-W. Wahrscheinlich gibt es ihn auch in schwarz.
Ist aber erst seit Februar 2016 auf dem Markt, vielleicht gibt es noch einen Vorgänger (dieser hat im Gegensatz zum 34UM95 durchgängig USB 3). Inteessant Bildwiederholfrequenz 75Hz, statt üblich 60Hz - macht ihn das zum Gaming Monitor?

Ach Du lieber Himmel, wenn man erst einmal anfängt - 34" von LG mit Thunderbolt 2 gibt es auch noch als LG 34UC97 und LG 34UC87. Der mit Endung …98 is von 2016 und hat einen geringeren Radius (1,9m statt 3,8m bei den Vorgängermodellen). Worauf man alles bei einem gebogenen Monitor achten muß… da bleibe ich doch lieber bei Quadratisch, Praktisch, Gut… :grin:

Falls Du nicht den i-Tec Adapter möchtest, der Wandlerchip kommt von DisplayLink. Dort sind auch Produkte von Firmen aufgelistet, die die DisplayLink Wandlerchips verwenden (mit 2560 x 1600 Pixel in 60 Hz brauchst Du auf jeden Fall einen Chip aus der 50xx Familie).

Zu verdanken haben wir diese Erkenntnis @HeinzPSX in einem Beitrag in diesem Thread. Im Prinzip schuldet er uns noch einen Erfahrungsbericht, wenn ich mich nicht Irre.

Ich hatte auch schon eine USB-HDMI-Grafikkarte von Vantech oder Startech (es war was mit …tech im Herstellernamen). Da ich einen Abnehmer gefunden hatte und nur eine externe Grafikkarte brauchte, habe ich die verkauft. Sie läuft jetzt an einem betagten PC (mit Linux drauf).