ich habe mir vor ca. 1,5 Monaten einen MacMini 2,26 Ghz als Ersatz für meinen iMac 24" gekauft, da ich doch ganz gerne den Monitor vom Rechner
trennen wollte. Ich habe den mini auf 4GB RAM und 500 GB HD erweitert und bin auch sehr zufrieden damit - alles funktioniert tadellos.
Jetzt wollte bzw. musste ich doch mal eine Windows Variante installieren. Bei dem iMac war das kein Problem - Partition erstellt und Installation
gestartet. Beim MacMini erstellt der Boot Camp Dialog problemlos die Partition und startet danach neu. Dann dauert es ca. 15 Minuten bis die
Installation anfängt. Ist die Installation ( ich habe XP und auch Vista ) ausprobiert erfolgt ( Dauer ca. 2 Stunden…) ist es ja möglich mit der
Auswahltaste einen Boot Manager zu erhalten bei dem ich das zu startende OS auswählen kann. Vom Einschalten des MacMini bis zum Erscheinen der
Auswahl muss ich die Taste bis zu 5 Minuten gedrückt halten. Wähle ich nun Windows aus, so dauert der Start ca. 15 - 20 Minuten. Wähle ich OS X so
steht mir das System wie gewohnt schnell zur Verfügung.
Ich habe schon mehrer Installationen probiert, Windows XP Pro als auch Vindows Vista Home Premium, und jedesmal war das zeitverzögerte
Installieren und Starten zu beobachten. Bei meinem iMac hatte ich diese Probleme überhaupt nicht.
Ich habe für den Zugriff auf NTFS Verzeichnisse MacFuse und NTFS 3-G installiert. Kann das Probleme machen ? Ich konnte bisher kein ähnliches
Problem anderer User finden. Habt Ihr eine Idee.
Mein MacBook Alu hat etwas gezickt beim Partitionieren mittels Bootcamp-Assistent, aber danach hat es sehr zügig Windows XP installiert. Auch wenn ich die Auswahl per Auswahltaste beim Starten aufrufe geht das recht zügig, auch wenn mein altes MacBook white da schneller bereit war.
Trotzdem: Bis ein Windows gebootet ist darf das niemals bis 20 Minuten brauchen. Da ist irgendwas faul. Nur wenns bei OSX gewohnt flott geht…?!?
Hallo,
habe auch einen Minineu mit 4GB und einer WD500GB Platte. Bei mir läuft alles perfekt.
Unter Bootcamp die Partition Halbe/Halbe geteilt, XP installiert, mit NTFS formatiert. Nach dem Neustart dann die Treiber von der MAC DVD und später SP3 aufgespielt, aktiviert und fertig. MACFUSE&NTFS-3G? gibt’s bei mir nicht. Also ich bin höchst zufrieden. Zum Spaß habe ich gerade den Leistungsbedarf des Minis mit Monitor(22 Zoll) und der Heise Startseite(Firefox) im Ruhezustand gemessen, bei MACOS sind es maximal 4Watt weniger, vielleicht gibt es da bei XP noch Potenzial.
Ich würde ein Image mit Winclone machen und dann versuchsweise nochmals neu installieren, Minutenlang auf ein Betriebssystem warten geht nicht. MfG Harry
Und wenn Du dann endlich mal XP hochgefahren hast, funzt das dann so schnell, wie man das erwartet? Oder ist es dann immer noch recht zäh?
Hast Du mal in die Ereignisanzeige reingeschaut?
Ich würde mal testweise den Apple hardware Test von der ersten Install DVD laufen lassen. Wenn da alles ok ist, gibt es Chancen, daß es nicht ein Hardware-Problem ist. Allerdings irritiert mich stark, daß es bei OS X normal geht. Da dürfte man erwarten dürfen, daß es dann unter Windows auch geht.
Wenn der Bootvorgang abgeschlossen ist, so läuft Windows eigendlich von der Geschwindigkeit ganz normal. Interessanter Weise dauert es auch sehr lange > 2 Minuten, wenn ich versuche
den Bootloader bei gehaltenen Wahltaste zu erhalten um die Leo Installations DVD auszuwählen. Alle Test ( TechToolDeluxe) haben nichts gefunden alles sieht gut aus.
Alles was nicht mit dem “Standard OSX Boot” läuft ist langsam und dauert ewig …
Hallo,
ich würde prüfen, ob die Firmware des minis auf dem aktuellen Stand ist, dann mit bootcamp die Windows-Partition entfernen und genau nach den Vorschlägen von boot-camp die Partition neu aufsetzen. Ging bei mir völlig einfach, ich benutzte wie vorgeschlagen ein WinXP prof. mit SP2, das SP3 habe ich dann später nachinstalliert. Und zunächst keine Hilfsprg. wie Macfuse etc., nur Windows. Lästiger Job, klar, aber ewig auf Windows warten bringt’s auch nicht.
Ach ja, beim Formatieren mit NTFS habe ich KEINE Schnellformatierung genommen, sondern die “langsamere” Version.
MfG Harry
so ich habe nun einen Ansatz der wohl in die richtige Richtung weißt. Bei meinem iMac hatte ich immer eine externe USB HD und eine Firewire HD
angeschlossen, beides machte kein Problem. Die selbige Konstellation betreibe ich auch an meinem Mini und hier scheint es damit Probleme zu geben.
Starte ich das System ohne externe HD´s und drücke die Alt / Auswahltaste so habe ich innerhalb von 20 Sekunden den Boot Selektor. Da ich Windows zunächst
wieder deinstalliert habe, muß ich ersteinmal wieder Zeit und Lust finden eine neue Installations-Orgie zu starten. Sollten die Platten wirklich das Problem
sein ( auf der USB Platte wird Time Maschine gesichert und auf der Firewire befinden sich nur Daten) dann bin ich irritiert. Die Platten sind immer an…
Welche Partitionstabelle besitzen die externen Platten? Um Probleme zu vermeiden, würde ich GUID standardmäßig für alle Platten verwenden. Am besten mit Festplattendienstprogramm prüfen und ggf. anpassen (-> musst Du aber leider alle Daten auf den Platten löschen)
Versuche mal mit rEFIt (einfach googeln, ist Open Source) die MBR/GUID Tabellen aller Platten zu synchronisieren und über den rEFIt Bootmanager Windows zu starten.
so nun hatte ich die Möglichkeit beide Ansätze zu verfolgen. Aber leider brachte es nicht den erhofften Erfolg. Alle Platten verwenden
GUID und auch die eEFIt (Sync der MBR´s) beschleunigt die Installation nicht. Aber anonsten finde ich rEFIt sehr nett !
Da die Basis der Installation ein TimeMaschine Backuo meines “alten” iMacs ist werde ich auch nochmal ein “Clean Install” vornehmen.
Mal schauen
Vielen Dank
Guido
[quote=“nogg”]Hallo,
zwei Ansatzpunkte.
Welche Partitionstabelle besitzen die externen Platten? Um Probleme zu vermeiden, würde ich GUID standardmäßig für alle Platten verwenden. Am besten mit Festplattendienstprogramm prüfen und ggf. anpassen (-> musst Du aber leider alle Daten auf den Platten löschen)
Versuche mal mit rEFIt (einfach googeln, ist Open Source) die MBR/GUID Tabellen aller Platten zu synchronisieren und über den rEFIt Bootmanager Windows zu starten.
Da dürfte man erwarten dürfen, daß es dann unter Windows auch geht.