Bei 19% MwSt. wären es bei 400€ Netto → Brutto: 466€, da ist eine (Euroraum gültige und durch Länder mit höherer MwSt. einheitliche) 489 € UPE ein noch akzeptabler Preis - bei anderen Apple Produkten (siehe letzte Preierhöhung wegen angeblicher Euroschwäche 2015) gibt es ähnliche Aufschläge für den €-Raum. Ich rechne daher, das abseits von Appleshops die Preise nach der „Einführungsphase“ und in Anbetracht, dass die anderen iPhones in 1/2 Jahr erneuert werden, bald unter diesen Preis gehandelt werden, solange der Euro nicht weich wird.
Nein, dieses Mal gab es nicht den üblichen Aufschlag von 10 oder mehr Prozent für Europa, dieses Mal ist Apple relativ fair gewesen!
Wenn Apple den US-Preis als netto Euro-Preis genommen hätte wären sie inkl. 19% USt bei rund € 475,- gelandet, dann kommt aber in der EU noch die Pauschalabgabe , die seit 01.01.2011 für Mobiltelefone mit Touchscreen und 8 GB Speicherkapazität oder mehr € 36,- beträgt, oben drauf!
Jetzt rechne ich 'mal anders herum: € 475,- abzgl. € 36,- = € 439,- daraus der Nettopreis ergibt rund € 369,-!
Der aktuelle Dollar-Euro-Wechsel-Kurs liegt rund bei 1,12 => USD 399,- geteilt durch 1,12 ergibt rund € 355,-
€ 355,- zu € 369,- ergibt einen Euro-Aufschlag von rund 3,80 Prozent, darüber kann man wohl nicht meckern…
Ach ja, die Urheberabgaben habe ich ganz vergessen - sind aber in dem Umfang ein rein deutsches Problem, andere EU Länder haben da andere Regelungen. Allerdings verstehe ich nicht, inwieweit ein „Touchscreen“ bei einem Mobiltelefon, einen so hohen Unterschied bei den Abgaben rechtfertigt.
Genauso wie 8 GB als Grenze! Ein aktuelles Smartphone mit weniger als 8 GB Speicher wäre vermutlich nicht nutzbar, da (fast) der komplette Speicher bereits für das OS draufgeht…
Da muß man wohl den Zeitpunkt der Vereinbahrung berücksichtigen (Nokia war noch am Markt). Im Prinzip kann man mit mehr Speicher auch mehr urheberrechtlich relevantes Material bereit halten, insofern macht eine Abgabe nach Speichergröße einen gewissen Sinn - obwohl die festgesetzte Grenze aus heutiger Sicht nicht mehr relevant ist - soweit stimme ich Dir zu.
Über ZWEI PROZENT mehr, nur um Schiffe aus China statt Nordamerika nach Europa zu schicken - da brechen Welten zusammen :ausla: - bei den Schwerölpreisen keine Rechtfertigung
Vielleicht fährt das Schiff ja direkt von China über den Pacifik in die USA und erst danach übder den Atlantik nach Europa, dann wären 2% doch seeeeeehr günstig…
Ach, wenn von West- nach Ostküste sowieso an einer autorisierten „Werkstatt“ (mit offizieller NSA Zertifizierung ) vorbeikommt, kann man sich die Arbeit doch erleichtern…
Der Early Adopter scheint immer mehr zum ewigen Loser zu werden. Der
Formatkrieg ist hierfür nur ein besonders krasses Beispiel. Wer etwas
Geduld hat, bekommt als Belohnung ausgereiftere Geräte, die zudem
günstiger sind als die ganz frühen Modelle. Doch hoffen wir, dass die
Spezies „Early Adaptor“ niemals aussterben möge. Denn ohne sie gäbe es
nicht immer wieder neue High-End-Produkte.
Nach der Wikipedia Definition, bin ich gewohnheitsmäßig bei späte Mehrheit oder Nachzügler. Gerade wenn Technik-Investitionen in den 3stelligen Eurobereich gehen, warte ich die ersten Tests ab und ob Software-Updates vorgesehen sind/durchgeführt wurden. Gerade bei Apple ist meißt erst die 2. Generation eines Produktes brauchbar. Letztes Beispiel iPad. Das Ur-iPad (ausgeliefert im Sommer 2010 mit iOS 3.2 wurde schnell begraben, max. iOS 5.1.1 aus 2012). Die 2. Generation (März 2011) läuft immer noch mit dem aktuellem iOS 9.3 und da Apple schon in den 90ern mit den Newton einen Tablet am Start hatte, mußte der 2. Tabletcomputer Versuch gut sein.
An diese Einteilung nach Rogers erinnere ich mich noch aus dem Studium, meist bin ich bei den Frühzeitigen Anwendern und nicht bei den Innovatoren (Early Adopters) dabei!