Grüss Euch Gott alle miteinander!
Seit etwas mehr als 10 Tagen habe ich mich nun ausschliesslich mit den Funktionen des Mac-Mini-Forums beschäftigt, einige durch Eure Hilfe erfahren dürfen, andere mir durch „by doing“ angeeignet. Jetzt glaube ich, dass ich mir das Notwendigste einverleibt habe und dieses Kapitel jetzt vorläufig abschliessen kann. Vielen Dank Euch allen, die Ihr mitgeholfen habt, mir einiges an Wissen über Forumsfunktionen beizubringen.
@Jonny:
Seit ich am Freitag-Abend, den 4. November 2011 (siehe meinen Beitrag vom Samstag, 5. Nov. 2011, 02:46 h) durch Zufall mit dem Bildausschnitt zu weit nach rechts geraten bin und da die Icons und , die mitvergrössert wurden, entdeckt habe, benütze ich nun den Danke-Knopf in all den Fällen, in denen ich mich nicht umgehend melden kann. Das hilfeleistende Forumsmitglied soll möglichst sofort erfahren, dass mir sein Beitrag willkommen ist. So kann ich dann später auf den empfangenen Beitrag reagieren, danken und berichten, wie ich seinen Rat anwenden konnte und welchen Nutzen er mir bringt.
Vielen Dank also für Deinen sehr hilfreichen Hinweis im Beitrag vom Samstag, 5. Nov. 2011, 18:40 h. Ich bin Deinem Rat gefolgt, allerdings erst in einer zweiten Phase. Zuerst habe ich Joergs Beispiele innerhalb des Forumeditors nachvollzogen. Weil meine Arbeitsweise wegen der Sehbehinderung naturgemäss eben sehr langsam und kräfteraubend ist (und ich dadurch viele Pausen benötige), hat der Forumsserver die Verbindung gelegentlich getrennt. Deinem Rat folgend, habe ich in einer zweiten Phase alle wichtigen Codes für die Einfügungen mit den entsprechenden Stichworten in eine gesonderte Datei kopiert. So konnte ich tatsächlich viel einfacher arbeiten und vor allem: Ich brauchte für die Einfügungen nicht mehr dauernd zwischen meinem Texteditor und dem Texteditor des Forums hin und her zu wechseln, sondern konnte in meiner gewohnten Umgebung bleiben und in der gesonderten Datei (in lesbarer Grösse) nach Bedarf die entsprechenden Code-Varianten benützen. Alle Beispiele, nach den Mustern von Joerg, habe ich nun nochmals innerhalb meines Textprogramms ausgeführt, problemlos und bequem. Ich werde zukünftig diese Anwendungstechnik bevorzugen. Nochmals ganz herzliche Dank!
Ich gehe nun zurück zu meinem ersten Beitrag vom Samstag, 29. Oktober 2011, 15:15 h, in dem ich an dessen Ende ankündigte:
[quote=“Blindenstock”]
… Als jahrzehntelanger Windows-Nutzer kam mir einiges fremd vor. Darum wollte ich mir einen evtl. Wechsel von Windows zu Mac sehr gut überlegen.
Vor allem hatte ich Zweifel, ob ich meine jahrzehntealten Windows-Gewohnheiten wohl würde ablegen können, und ob das restliche Sehvermögen den neuen Ansprüchen noch gerecht würde. Dazu galt es auch zu berücksichtigen, dass ich mit meinen 79 Jahren nun wahrlich nicht mehr der jüngste bin.
Ende Mai habe ich mich dann entschlossen, nicht gleich einen ‘iMac 27’, sondern einen ‘Mac Mini’ als Lernobjekt zu erwerben. Ich wollte diesen kleinen Computer als Zweitrechner an meinem 24’’-Eizo-Bildschirm anschliessen. Es schien mir vernünftiger, mit diesem niedlichen Gerät die ersten Gehversuche in Angriff zu nehmen.
Über diesen Lernprozess und meine Erfahrungen möchte ich gerne gelegentlich hier in diesem Forum berichten. Gleichzeitig möchte ich auch evtl. Fragen stellen dürfen, wenn ich irgendwo nicht mehr weiterkomme. … [/quote]
Dieses Versprechen möchte ich nun einlösen und an einzelnen Stellen auch entsprechende Fragen einfliessen lassen.
Also:
Mit dem Mac-Mini brauchte ich Ende Mai natürlich noch eine Tastatur und eine Maus. Der Verkäufer empfahl mir, keine PC-Tastatur zu verwenden, sondern das neue, elegantes „Apple Wireless Keyboard“ aus Aluminium einzusetzen (schon wegen der abweichenden Tastenbelegung, sagte er) und auch die neue „Magic Maus“ empfahl er mir. So habe ich denn beide Geräte erworben. Chic sahen die beiden Dinger ja aus, aber ich hatte noch keine Ahnung, welchen Ärger ich mir damit einhandeln sollte.
Da ich bisher mit all meinen Rechnern immer noch mit den uralten IBM-Tastaturen von 1983 mit den PS/2-Schnittstellen gearbeitet hatte, kam ich mit dem neuen Apple-Zubehör nicht so ohne weiteres zurecht. Hartnäckig, wie ich meistens bin, wollte ich nicht so schnell aufgeben. Es war mir bewusst, dass es darum ging, alte Gewohnheiten abzulegen und mich an die neuen Instrumente zu gewöhnen.
Am schlimmsten war die Arbeit mit der Apple Multi-Touch-Maus, die für mich keine erkennbaren und auch keine fühlbaren Tasten besass. Natürlich hatte mir der Verkäufer auf meine Einwände hin erklärt, dass sie wie eine normale Maus funktioniere. Das sei überhaupt kein Problem, hatte er gemeint. Genau wie bei meiner bisherigen Maus, löse ein Fingerdruck auf die linke Seite die gewohnten Aktivitäten aus, so wie auf dem PC. Und mit einem Fingerdruck rechts würde ich auch wieder zu den bisherigen Ergebnissen gelangen. Hat der gesagt. Ha!
Meine Praxis sah anders aus: Da meine bisherigen Mäuse wesentlich grösser gewesen waren, reichte schon das Ergreifen des neuen Gerätes aus, um irgend eine ungewollte Aktivität auszulösen, weil ich es irgendwo kurz an einer falschen Stelle berührt hatte, ohne dass dies beabsichtigt gewesen wäre. — Man muss sich dabei vorstellen, dass ich bei meiner Arbeit selten eine vollständige Ansicht meines Bildschirms vor mir habe, sondern bei 200-prozentiger Vergrösserung nur einen Ausschnitt — Bedingt durch meine Sehbehinderung sah ich vielleicht irgendwo auf dem Monitor eine blitzschnelle Bewegung, konnte aber nie genau feststellen, was denn nun passiert war, bzw. was ich mit meiner Berührung unbeabsichtigt ausgelöst hatte. Meistens war ich auf meinem Monitor irgendwo an einem völlig falschen Ort, jedenfalls nicht dort wo ich sein wollte. Ich musste mühsam feststellen, wo ich überhaupt war und wohin ich sollte. Wollte ich auf der Maus links oder rechts klicken, so löste ich oft einen Scrollvorgang aus. Umgekehrt führte ich ungewollt einen Links- oder Rechtsklick aus, wenn ich herauf oder herunter scrollen wollte. Chaos perfekt! In meinem ganzen langen EDV-Leben bin ich noch nie so hilflos so einfachen Situationen gegenüber gestanden. 15 Tage lang habe ich es unverdrossen probiert, immer und immer wieder, stunden- und tagelang! Aber ich schaffte es nicht, mit dieser Maus die notwendige Bedienungssicherheit zu erreichen.
Am Abend des 15. Tages hatte ich endgültig genug von diesem nutzlosen Unterfangen und fuhr den Mac-Mini herunter. Dann entfernte ich die Maus-Batterien und entsorgte die Apple „Magic Maus“ in meinem „Zubehör-Lager“, ein beliebter Ort zum Stöbern für meine Enkel, vor allem für die grösseren. Darauf reaktivierte ich meine „alte“ Zweitasten-Logitech-Maus „M705“ mit Scrollrad, steckte den Unifying-Empfänger in einen freien USB-Steckplatz am Mac-Mini und startete den kleinen Rechner.
Der Mini fuhr hoch, erkannte und installierte die alte Maus ohne Probleme. Ebenso ohne Probleme konnte ich ab sofort wieder arbeiten. Endlich wusste ich wieder, was ich überhaupt mit meiner Maus auslöste. Alles war perfekt, von einer Minute zur anderen.
Nun blieb noch das elegante „Apple Wireless Keyboard“, die neue Tastatur. Sie war das Übel Nr. 2. Hier waren die Funktionstasten und die Tasten für die Cursorsteuerung zu klein und der zu kurze Tastenhub ein Problem. Aber es sollte mir doch gelingen, mich wenigsten an diese Tastatur zu gewöhnen? Meinte ich!
Nein, unglaublich, was ich mit der neuen Tastatur für Fehler produzierte! Fast in jedem Wort war ein Tippfehler zu finden. Meistens waren zwei gleichzeitig gedrückte Tasten der Grund dafür. Der Aufwand für die Fehlerkorrekturen war, selbst mit Hilfe des Korrekturprogramms, unverhältnismässig hoch. Ich bin seit bald 14 Jahren sehbehindert, aber noch niemals habe ich eine solche Menge an Tippfehlern produziert und vorher schon gar nicht.
Um es kurz zu machen: Hier hatte ich doch etwas mehr Geduld als mit der Maus, aber nach über drei Monaten intensiver Versuche musste ich erkennen, dass es so wirklich nicht mehr weitergehen kann. Was ich da mit dieser schön gestylten, allerneuesten Apple-Tastatur produzierte, hatte nun mit Arbeiten überhaupt nichts mehr zu tun. Ich musste wieder zu meiner vorherigen Produktivität zurückfinden, die ja durch meine Sehbehinderung schon genügend beeinträchtigt war. Noch mehr Behinderungen wollte ich nicht zulassen.
Ich suchte also nach einer älteren Apple-Tastatur, mit grösseren Tasten, grösseren Tastenabständen und grösserem Hub. Nach Möglichkeit sollte sie auch auf der rechten Seite der normalen Tastatur eine Zehnertastatur aufweisen und dazwischen eine Tasten-Cursorsteuerung samt Delete-Taste. Ich suchte lange im Handel und im Internet in einigen Tausch- und Steigerungsbörsen. Nur bei „ricardo.ch“ fand ich eine einzige ältere Wireless-Tastatur, die mir geeignet schien und habe sie ersteigert. Sie hat nur einen Nachteil. Sie ist zwar gut erhalten, aber eben gebraucht und ich habe keine Ahnung, wie lange ich sie noch benützen kann. Daher suche ich noch ein weiteres gleiches Exemplar. Aber ich habe keinen blassen Schimmer, wie sich diese Tastatur nennt. Auf der unteren Seite der Tastatur finde ich nur die folgenden Bezeichnungen:
KY715000LUC5A, auf aufgeklebter silberfarbener Etikette,
dann folgt aufgedruckt auf dem Tastaturboden:
Wireless Keyboard
Designed by Apple in California,
Assembled in Malaysia,
Model No: A1016,
und schliesslich folgen noch Angaben über Produktezertifizierungen für Europa und Kanada.
Fragen:
Kann jemand aus der Forumsgemeinde irgend etwas mit diesen Angaben anfangen und mir sagen, um was für eine Tastatur es sich hier handelt und wie man sie bezeichnet, um genau das zu bekommen, was ich schon habe? Oder noch besser, kann mir jemand helfen, eine solche zu finden?
Vielleicht kann mir aber auch der Co-Admine „iTipp“ weiterhelfen? Wenn ich mir meine Tastatur von der Seite her im Profil ansehe, dann entspricht dieses ziemlich genau seinem Avatar. Bitte iTipp, weisst Du vielleicht, was das für eine Tastatur ist, die ich da ersteigert habe?
Also, zurück zum Thema: Mit dieser älteren Tastatur konnte ich nun wieder wesentlich flüssiger und vor allem wieder ordentlich fehlerfrei arbeiten. Das untaugliche „Apple Wireless Keyboard“ wird ebenso wie die „Magic Maus“ auch in mein „Zubehör-Lager“ wandern. Die Batterien sind entfernt, also kann nichts passieren und einer meiner Enkel wird sich irgendwann über die fast neuen Geräte freuen.
Anfangs September war ich nun also endlich bereit, meinen kleinen Mac-Mini und sein Betriebssystem mit den eingebetteten Basisprogrammen ein bisschen routinierter zu benützen, wobei ich bei weitem nicht alle benötige. Einige davon kann ich mit meinem verbliebenen Sehvermögen praktisch nicht nützen, andere interessieren mich nicht.
Ich habe mich daher auf die notwendigsten Programme konzentriert: Finder, Adressbuch, Safari, Mail, Vorschau, Systemeinstellungen und Notizzettel. Nebst den Basisapplikationen des Betriebssystems brauche ich noch den „Carbon Copy Cloner“, da ich von der Funktionalität von „Time Machine“ gar nicht begeistert bin. Für die tägliche Schreibarbeit habe ich das kostenlose „Open Office für Mac“ installiert, für „Word für Mac“ von Microsoft habe ich keine Lust. Da reichen mir die vielen vergangenen Jahre mit „Word für Windows“. Ferner habe ich mir den „Adobe-Reader“, den „AppCleaner“, den „Synology Assistant“ für meine externen Laufwerke und den „Team Viewer“ für externe Remote-Verbindungen installiert. Alle Programme habe ich in mac-tauglichen und neuesten Versionen aus dem Netz heruntergeladen. Für den Anfang bin ich, so glaube ich, genügend ausgerüstet oder?
Frage an die Forums-Gemeinschaft: Fehlt mir noch etwas Wichtiges?
Ich hatte schon im April im Apple-Store befürchtet, dass der Umstieg vom PC zum Mac für mich nicht so einfach werden würde und beschlossen, mich in Fachforen im Internet umzusehen. So ist es für mich vorteilhaft gewesen, dass ich mich gut fünf Monate lang in verschiedenen Mac-Foren in die Materie der Macs und deren Betriebssysteme einlesen konnte. Doch das war mehr oder weniger graue Theorie und ohne praktischen Bezug konnte mich das nicht richtig weiterbringen.
In der Praxis merkte ich dann auch bald, dass ich mich in dieser neuen Umgebung nicht so wohlfühlte und, von der Windows-Seite her geprägt, viel zu weit suchte, um die einfachsten Dinge nachzuvollziehen. Von der Windows-Umgebung her war ich gewohnt, dass ich für saubere Dateistrukturen sorgen musste und zu bestimmen hatte, wohin welche Daten gespeichert werden sollten. Unter Mac OS X war es für mich ungewohnt, dass die Daten ohne meine strukturellen Vorgaben am richtigen Ort gespeichert werden. Aber leider hatte ich zu Beginn überhaupt noch keinen Überblick und so blieb mir das Ganze irgendwie suspekt und wenig durchschaubar. Noch wusste ich nicht, dass ich das überhaupt nicht durchschauen musste.
Auch vermisste ich meinen bisherigen Datei-Manager aus der Windowszeit schmerzlich. Ich arbeitete seit 1993 mit dem Total-Commander, der früher Win-Commander hiess. Der Entwickler dieses Tools (Christian Ghisler, Bern) hatte im Jahre 2002 wegen des Produktnamens möglichen juristischen Schritten von Microsoft aus dem Wege gehen wollen und den Namen in Total-Commander geändert. Die Funktionen dieses Tools sind von Ghisler über viele Jahre weiter entwickelt, ergänzt und verbessert worden, lassen sich mit einem Minimum an „Handling“ bedienen. Sie sind für mich fast unverzichtbar.
Doch an den Finder im Mac kann ich mich langsam gewöhnen. Er bietet einige Annehmlichkeiten, wie z.B. die vielen Einstellmöglichkeiten, die es erlauben, alle möglichen Buttons für die diversen Ein- und Darstellungen ein- oder auszublenden. So kann ich das Finderfenster ganz nach meinem Gusto einrichten. Toll finde ich auch die linke Seitenleiste, in die ich alle oft gebrauchten Verknüpfungen unter dem Begriff „Orte“ ablege. Auch wenn ich sie manchmal nur wenige Tage brauche, bieten sie mir doch während dieser Zeit angenehme Erleichterungen. So ersetze ich fast täglich wieder eine alte durch eine neue Verknüpfungen, ganz wie ich sie eben in der nächsten Zeit benötige oder eben nicht mehr.
Vorteilhaft finde ich in der Symbolleiste die vier Buttons für die Darstellung der Fensterinhalte, wobei hier zwischen Symbol-, Listen, Spalten- und Cover-Flow-Ansicht gewählt werden kann. Letztere ist für mich völlig unbrauchbar. Am besten komme ich mit der Listendarstellung zurecht. Sie bietet mir auf relativ wenig Raum die grösste Übersicht.
Probleme hatte ich zwar anfänglich mit der Listenübersicht in Ordnern, weil ich bei vielen geöffneten Unterordnern andere, weiter unter liegende Unterordner schlecht auffinden konnte und die Übersicht verlor. Ich entschloss mich also, geöffnete Unterordner konsequent sofort nach Gebrauch zu schliessen und die Namen meiner eigenen Verzeichnisse und Unterverzeichnisse mit einem ‘Underline’ zu beginnen (_Dateiname.xyz). So listet mir der Finder nun sämtliche Unterverzeichnisse zuoberst in einem Verzeichnis in alphabetischer Reihenfolge auf. Die Namen der Verzeichnisse, die ich nicht selber anlege, verändere ich nicht.
Sehr vorteilhaft finde ich die Möglichkeit, im Finder eine Datei zu markieren, sie durch Antippen mit der Zwischenraumtaste in einer Art Vorschau anzusehen und die Ansicht auf die gleiche Weise wieder zu beenden, ohne dass die Datei geöffnet werden muss.
Es gibt noch andere willkommene Vorteile, die mir im Finder aufgefallen sind. Eine einzelne Aufzählung würde aber zu weit führen. Tatsache ist, dass ich fast jeden Tag wider etwas Neues entdecke und bin gespannt, wie sich das noch weiter entwickelt. Aber es gibt für mich auch Nachteile zu beobachten:
Gewöhnungsbedürftig waren und sind die links in der Symbolleiste angeordneten drei bunten kleinen Knöpfe (rot, gelb und grün), der rote Knopf um ein Fenster zu schliessen, der gelbe um ein Fenster im Dok zu minimalisieren und der grüne um ein Fenster zu zoomen. Es ist unglaublich, dass ich mich auch heute noch mit dem Mauszeiger nach rechts oben begebe, wenn ich eine dieser Funktionen auslösen will, weil sie in der Windows-Umgebung eben dort zu suchen sind.
Überhaupt verwundere ich mich jeden Tag über die festgefahrenen Gewohnheiten aus der Windowszeit und mein schieres Unvermögen, mich davon zu befreien. Seit über acht Wochen übe ich nun täglich mit dem Mac-Mini, seinem Betriebssystem und einem Teil der darin enthaltenen Basisprogrammen. Mir scheint, dieses Unvermögen ist die Hauptschwierigkeit bei der Umgewöhnung von der Windows- zur Mac-Umgebung.
Für mich sind Anwenderprogramme sehr vorteilhaft, welche ein Minimum an Manipulationen erfordern. Beim Finder habe ich aber in Bezug auf die Fenstereinstellungen bei mir einen hohen Manipulationsaufwand beobachtet. Es scheint mir, ich bräuchte viel mehr Zeit, zwei Fenster über- oder nebeneinander zurecht zu zupfen, als ich nachher für die eigentliche Durchsicht oder Dateioperation benötige. Auch die individuelle Fenstergrössenänderung, die nur an der rechten, unteren Fensterecke möglich ist, scheint mir nicht vorteilhaft.
Beim „Total-Commander“ sind praktisch keine Manipulationen nötig. Er wird einmal eingestellt und dabei bleibt’s. Kennt eventuell jemand aus der Forumsgemeinschaft ein ähnliches Produkt, aber für den Mac?
Damit bin ich am Ende meiner Geschichte und mein Versprechen, über meine Erfahrungen zu berichten, ist eingelöst.
Die letzten, aber eher grundsätzlichen Bemerkungen und Fragen gehen an die Administratoren und Moderatoren unseres Forums:
Ich habe in diesem letzten Beitrag unter dem Titel „Ein Umsteiger-Kandidat möchte sich vorstellen“ über meine Erfahrungen berichtet und noch ein paar wenige Fragen gestellt. Ich nehme an, dass ich darauf vielleicht noch ein paar Antworten oder Anregungen bekommen werde. Aber grundsätzlich ist die Thematik in diesem Thread beendet. Ich bin zwar immer noch Umsteiger-Kandidat, aber der Titel des Thread trifft nicht mehr zu. Wie geht es nun weiter? Wann und wie wird dieser Thread geschlossen, wenn überhaupt? Habe ich da noch etwas damit zu tun? Muss ich noch etwas Spezielles veranlassen?
Gleichzeitig stehe ich aber am Anfang einer neuen Geschichte. Denn nun sollte es ja mit meiner praktischen Arbeit losgehen und damit werden unweigerlich auch meine Fragen kommen. Das werden fachliche Fragen sein. Vielleicht werde ich neue Threads nicht korrekt am richtigen Ort unterbringen. Also bitte korrigiert mich dann jeweils, wenn ich falsch liegen sollte.
Ganz herzlichen Dank Euch allen und freundliche Grüsse:
Hannes