Ich bin jetzt knapp am Kauf eines MacBooks überlege aber noch ob ich die 1,83 oder 2,0 Version nehmen soll und hätte gerne eure Einschätzung als Unterstützung für den Kauf.
Der Preisunterschied macht immerhin 200 Euro aus um die ich mir ein VGA-Kabel, eine Tasche etc. kaufen könnte.
Meiner einer benötigt den MacBook (nach derzeitigen Stand; das kann sich bei längerem Gebrauch noch ändern) für das surfen, bloggen, mailen per WLAN oder Mobiltelefon (über Bluetooth) - und das ohne externe Stromversorgung.
Bilder, DVDs ansehen wäre natürlich auch nett wird aber meistens wohl mit Stromnetz funktionieren.
Mein Mac mini mit G4 1,42 GHz, 512 MB RAM läuft für mich mit all den Anforderungen recht rund, daher sollte wohl auch das 1,83 GHz Modell mit 512 MB passend sein.
Die Frage ist für mich: Ergibt sich bei so einer Nutzung durch das geringere RAM ev. ein häufigerer Festplattenzugriff und somit ein höherer Stromverbrauch? Anders gefragt, würden die 512 MB RAM mehr die Laufzeit des MacBook merkbar erhöhen?
Gibt es außer den “augenfälligen” Unterschieden im RAM, der kleineren Festplatte, dem Combo statt Superdrive und der geringeren GHz Anzahl noch andere Unterschiede die mir noch nicht aufgefallen sind?
Und noch eine Frage, die nicht direkt etwas mit den GHz Unterschieden zu tun hat (oder doch?). Wie lange braucht es, bis ein MacBook wieder voll aufgeladen ist?
ich antworte Dir gerade mit meinem MB (das 1,83er CD).
…dann wird Dich die Leistung des MBs (zumindest bei nicht-Rosetta-Anwendungen) vom Stuhl pusten. Obwohl ich ihm schon 1GB gönnen würde - das halbe Gig ist einfach knapp. Ob der Stromverbrauch mit mehr RAM niedriger ist oder nicht, hängt wohl vom exakten Nutzungsprofil ab (wie viele Anwendungen offen, etc). und müsste man wohl individuell messen - mehr RAM braucht auf der anderen Seite auch etwas mehr Saft; unterm Strich könnte es aber trotzdem sein, dass mehr RAM etwas länger hält.
Ladezeit? Ich habe mein MB vorhin bei 19% angestöpselt, bin jetzt bei 51%, und es sagt, es will noch 52 Minuten laden. Allerdings lädt es „noch voller“, wenn man es mal über Nacht am Saft hängen lässt (wie die meisten Akkugeräte).
ich würde ebenfalls dazu tendieren, den “kleineren” Prozessor (1.83) und dafür mehr RAM (min. 1GB) zu wählen. Die Prozessorleistung sollte für alles, was du im Post oben genannt hast, locker ausreichen - und 1GB statt 512MB RAM spürt man einfach sofort. Beliebtes Stichwort hier im Forum, das einige Zeit lang zu dem Thema kursierte, war “gleichzeitiger”
Bei meinem Powerbook hatte ich nicht den Eindruck, dass das Aufrüsten des RAM die Stromversorgung deutlich beeinflusst hat, es könnte sein, dass die Standby-Zeit dadurch minimal kürzer wird, weil eben auch im Ruhezustand mehr RAM “gepowert” werden muss. Aber auf der Zeitskala von “über Nacht im Standby lassen” sollte das keine ernsthaften Effekte mit sich bringen…
@Joerg und NaBla
Danke für die Antwort. Das klingt ja alles vielversprechend
Nur: Halte ich dann meinen Mini für eine lahme Ente? Brauche ich dann noch einen iMac?
Nachdem du mich damit auf Ideen gebracht hast. Kann man das Apple Keyboard an das MacBook dranhängen und dann mit diesem tippen?
[quote=“robert”]…
Nachdem du mich damit auf Ideen gebracht hast. Kann man das Apple Keyboard an das MacBook dranhängen und dann mit diesem tippen?[/quote]
Sogar noch mehr: du kannst mittels Teleport nahtlos mit der Maus zwischen verschiedenen Rechnern hin und her springen, und die Tastatureingaben erscheinen stets auf dem System, wo sich die Maus gerade aufhält… siehe auch diesen Tipp von Jörg.
Nachschlag: Nachdem ich mit Firefox, Mail und ein, zwei kleineren Programmen auf meinem Mini keine Performanceprobleme habe - erst einiges mehr hinzu macht dann vielleicht Mühe, frage ich mich ob sich die 80 Euro für meinen Zweck auszahlen.
Das 512 MB RAM das ganze beschleunigen will ich damit natürlich nicht verneinen. Es ist halt einfach eine “Nötig” gegen “Geld” Frage…
Es geht sicher auch alles mit 512 MB… wobei ich nicht absehen kann, was Leo dazu eines Tages sagen wird.
Aber da du oben ja noch am schwanken zwischen den Prozessoren warst, lautete der Tipp halt wenn etwas mehr Geld ausgeben, dann nicht für den schnelleren Prozessor, sondern für den Speicher
@nabla
Wow, teleport hört/liest sich höchst interessant an. D.h. ich kann das MacBook irgendwo hinstellen und gemütlich über den Mini steuern oder umgekehrt.
Die Möglichkeit bei eher fixen Veranstaltungen das Keyboard mitzunehmen und darüber das MB zu “beschreiben” klingt auch gut. Wobei ich die Tastatur des MB noch zu wenig kenne - vielleicht schreibt es sich damit sowieso wunderbar.
[quote=“nabla”]Es geht sicher auch alles mit 512 MB… wobei ich nicht absehen kann, was Leo dazu eines Tages sagen wird.
Aber da du oben ja noch am schwanken zwischen den Prozessoren warst, lautete der Tipp halt wenn etwas mehr Geld ausgeben, dann nicht für den schnelleren Prozessor, sondern für den Speicher [/quote]
Das schwanken zwischen Prozessoren bezog sich hauptsächlich auf die Frage des damit verbunden Rams und des Stromverbrauchs.
Da ich wie gesagt mit meinem Mini schon ganz gut auskomme und mobil sicherlich manch größere Anwendung nicht fahren werde glaube ich nicht, dass die 1,83 Version mir zu “schwachbrüstig” wäre.
Äh… Teleport ist leider keine Remote-Desktop-Lösung. Die Rechner müssen nebeneinander stehen, damit man das Teil sinnvol nutzen kann. Aber es ist trotzdem klasse - selbst eine Datei kopieren klappt so: Datei auf dem Mini anklicken und halten, mit der Maus aufs Macbook wechseln, ablegen…
Was sicherlich interessant ist, ist die Tatsache, dass bei der 1,83 GHz Version nur ein Combo-Laufwerk drin ist und kein DVD-Brenner. Das war der Grund warum ich die schnellere Version genommen habe. Speicher ist auf jeden Fall sehr wichtig finde ich. Mit 1 GB flutscht hier alles nur so dahin, ist echt traumhaft.
@Fabian
Das mag für manche sicherlich ein wichtiges Kriterium sein. Nachdem ich DVDs meistens nur für Sicherungskopien brenne und den Datenaustausch ansonsten eher über USB-Sticks (wenn nicht über Netzverbindung) durchführe fällt bei mir das nicht sehr ins Gewicht.
Wobei fast zu überlegen ist, ob ich nicht den MacBook als Desktop Gerät (mit Tastatur- und Monitoranschluss müsste das ja gehen) verwende - nachdem das Gerät sowieso schneller ist als mein jetziger Mini.
Der Mini wäre dann ev. die kleinere TV Lösung fürs Wohnzimmer.
Mhh, ihr bringt mich auf Ideen Naja, aber dann müsste ich natürlich gleich mal rechnen:
Ein 1,83er kostet beim Austrian Apple Store 1.119,- mit 1 GB 1.199,-
Ein 2.0er kostet 1.319 (also 120 Euro mehr) und hätte eine 80 GB und Superdrive.
Wenn Du auf 1 GB aufrüstest, dann würde ich auch wegen der Festplatte und des SuperDrives die EUR 120,- ausgeben. Die zusätzliche Prozessorleistung ist dann eher ein “nice to have” Zusatz.
[quote=“robert”]Ein 1,83er kostet beim Austrian Apple Store 1.119,- mit 1 GB 1.199,-
Ein 2.0er kostet 1.319 (also 120 Euro mehr) und hätte eine 80 GB und Superdrive.[/quote]
Dann schau Dir mal die Preise im Apple Refurbished Store an:
Na wenn da nichts für Dich dabei ist? Ne 1,83er C2D für 969.-…und wenn Du Glück hast ist der sogar noch aufgeRAMmelt.
ich bin momentan auch dran mir eine MacBook zu holen - obwohl ich eigentlich nen neuen Mini (C2D - sobald er kommt) wollte.
Naja, mir würde der 1,83er mit 1GB auch reichen - natürlich bekommt man für “nur” 120€ mehr folgendes:
0,17GHz - ist glaub ich zu verachten
20GB - wenn man´s denn braucht - die große Masse an Daten bleibt eh auf meinem Mini
SuperDrive mit DL anstatt KomboLaufwerk - wenn ich bedenke das das letze Jahr max. 3 DVD´s gebrannt habe - und vielleicht 20 CD´s - wo ist da der Sinn - vor allem hat der Mini ja ein SuperDrive
Wenn ich die 120€ nehme und mir dafür nützliches Zubehör - wie z.B. ne schöne Tasche kaufe hab ich mehr davon.
@tobiasp79
Ach, genau vor dieser Frage stehe ich auch. Allein die größere Festplatte wäre nicht zu verachten um z.B. alle Fotos zum herzeigen mitzuhaben etc.
Aber ich schau mir nochmals die “restaurierten” Geräte durch und werde dann entscheiden.
Das habe ich etwas falsch verstanden. Aber auch so ist es eine interesant Lösung.
TV Lösung fürs Wohnzimmer.