Mini, kommt da noch mal einer?

Hmm, ich habe letzte Woche erfolglos versucht ein Fujitsu Lifebook S760 dazu zu bringen macOS zu installieren. Es wollte einfach nicht. Aber es ist auch ein i5 der ersten Generation (i5-520M mit Intel Graphic), die nicht so wirklich gut von macOS unterstützt werden, da sie wohl in keinem Mac drin waren.
Mit etwas kompatiblerem mag es wohl gut gehen.

Aber so habe ich auf dem Notebook Windows 10 laufen und macOS in einer VM, was auch sehr gut funktioniert (auch mit iMessage und Facetime).

In einigen vielleicht schon, aber sicher nicht in allen.

Das wird niemals jemand herausfinden und ist auch nicht wirklich zielführend. Die Zeit läßt sich nicht zurückdrehen und wenn Apple so weitermacht werden sie wohl nur noch Telefone verkaufen. Oder sie sind in ein paar Jahren ganz von der Bildfläche verschwunden. Wer weiß das schon.

ACK in allen Punkten.

Er hätte es sehr begrüsst, dessen bin ich mir sicher. Es dient schliesslich der Gewinnmaximierung. Und es ist schon eine lustige Verklärung immer zu glauben, das alles was man an Apple doof findet mit Steve nicht passiert wäre. Apple war schon damals scheiße. Nur eben nicht SO. :wink:
Ein paar Sachen von Cook fand ich richtig klasse. Sachen wie mit den Funktionen für Blinde (und die sind gut, wie mir eine blinde Bekannte erklärte) und dem Ratschlag an gewisse Aktionäre zu verkaufen waren einfach gut. Selbst der Icahn ist bei Apple sehr schnell sehr still geworden. :gdgrin:

Ja, darauf läuft es scheinbar hinaus, auch wenn Apple etwas anderes behauptet… Ich frage mich wozu die noch ein Betriebssystem für Computer pflegen, wenn sie gar keine Computer verkaufen… :confu:

Ich bin ja der Meinung, daß sie es nicht mehr pflegen. Sie bauen noch die Dinge ein, die sie für neue iPhones und Touchbars benötigen, der Rest interessiert sie einen … Richtige Bugs werden nicht mehr behoben etc.

Is auch was dran… :mello:

Das klang alles sehr negativ von mir, oder?

Im Grunde genommen habe ich aber die Hoffnung noch nicht aufgegeben, daß Apple sich doch noch zu neuen, bezahlbaren Rechnern hinreißen läßt. Aber im PC und sicher auch Tablet Bereich und in Zukunft wohl auch bei Smartphones ist nicht mehr wirklich viel Geld zu verdienen, da der Markt einfach gesättigt ist.

Es sagen zwar viele, daß sie einen neuen Mac Pro möchten, aber kaufen sie den nachher auch wirklich alle? Ein neuer Mac mini wäre sicherlich schön, aber ich zumindest würde nicht umsteigen, da der jetzige völlig problemlos läuft. Denn so viel bringt ein neuer Prozessor und eventuell eine schnellere SSD auch nicht.

Einen Mac kann man ja auch ohne Probleme recht lange benutzen. Meinen iMac hatte ich ganze 8 Jahre lang in Betrieb, mal sehen wie lange mein mini durchhält.

Hackintosh gaaaanz einfach bauen ist für MICH irgendwie ein Widerspruch in sich…haben sie heute schon gekekst? :yo:

habe Computertechnisch einfach zwei linke Hände, du darfst mich gerne auch als PC-Schrauber-DAU titulieren, RAM austauschen beim Mini 2012 einer Bekannten war bisher meine Höchstleistung :w00t: und brauche einfach eine fertig konfigurierte Kiste mit OSX, wo ich meinen Kram migriere und dann die nächsten Jahre meine Ruhe habe, einmal die Woche abstauben und Neustart beim Update…Ende Gelände.

Bin auch gerne bereit, für meine Faulheit einen angemessenen Aufpreis zu löhnen, aber so bei 1200€ für einen Rechner ist bei mir einfach Schluss, ich brauch auch keinen i7 Quadcore, meinen 2.0 C2D habe ich fast nie an seine Grenzen getrieben, aber das Gesamtsystem muss halt halbwegs aktuellen Dampf haben. Eigentlich würde mir auch der „aktuelle“ Mini reichen, aber verarschen lasse ich mich auch nicht gerne :grin:

Und wenn Apple da nix mehr bringt, oder viel zu teuer, dann gibts eben auch andere schöne Töchter…

Im Grunde bleibt einem nur, einen der völlig überteuerten gebrauchten Mini von 2012 zu kaufen und hoffen, dass wenigstens die zehn Jahre Updates erhalten, so wie jeder Windows PC.

Ob von Apple noch was kommt, glaub ich nicht. Man setzt anscheinend künftig vorwiegend auf Mobilsysteme. Phone, Tablet, Notebook, in verschiedenen Leistungsstufen. Dazu für High-End Heimarbeiter die Tonne und den Imac.

Hackintosh: Wie jetzt bei meinem gepatchten early 2009, muss man bei jedem Update oder Upgrade fürchten, dass der Rechner hinterher nicht mehr startet. Genauso wird die Fehlersuche problematischer. Liegt der Absturz am Patch, am gepatchten Mac, an der Software, oder dem Update?

Vor allem wenn man sieht, wie gut W10 auf dem von Apple verstoßenen Mini läuft, spricht nichts gegen einen Systemwechsel. Klar, wer aus ideologischen Gründen gerne leidet, der kann weiterhin basteln oder überteuerte und veraltete, nicht mehr aufrüstbare Hardware kaufen.

Allerdings widerspricht das völlig dem Grundgedanken, weshalb ich mal einen Mac gekauft habe.

1 „Gefällt mir“

iMactouch… ja Hackintosh und Hackbook sind 2 verschiedene Dinge. Bei Hackbooks ist immer das Problem mit 2 Grafikkarten welche da drin sein können in den Laptops und diese Optimus-Technologie, da wirds dann meistens nichts mit macOS auf dem Läppi…ich habe hier z.B. noch ein älteres Medion Akoya P8610 mit NUR nVidia 9400 karte und da geht es bis zu El Capitan (wegen dem Prozessor und fehlende SSES4 Unterstützung kein Sierrra möglich) aber das läuft 1a.

Bei Hackintosh PC gehen die meisten Motherboards von Gigabyte und MSI jetzt problemlos.

macmini4ever… wie dein Username schon sagt, für IMMER Macmini (oder eben fertige Mac’s).

Klar, wenn man sich nicht belesen will dann wird das nichts so einfach einen Hackibntosh zu bauen. Ich habe vor 8 Jahren mit einem MSI Motherboard Chipsatz Intel P35 angefangen und Snow leopard 10.6.5 drauf gemacht.
Bevor ich den 1. praktischen Handschlag am PC selber gemacht habe , habe ich fast 3 Monate alles gelesen, was man so braucht. Damals gab es noch den Bootloader Chameleon und alles war viel komplizierter als heute mit Clover.

Und den Satz “heute schon gekext ?” braucht man jetzt nicht mehr. Der einzige Kext den man noch braucht, ist die FakeSMC.kext die dem PC bzw. macOS vorgaukelt, er habe einen SMC Controller wie eben echte Macs drin. Alles andere wie Soundprobleme erledigt heute der neue Clover. Man kann heute also auf Häcki genauso Updates laden und installieren, OHNE (wie früher) spezielle Kexte zu sichern.

Und nicht zu vergessen die Performance, die man mit den aktuellen Intel CPU’s wie unter Windoof nutzen kann. Kein orig. iMac hat diese Leistung eines neuesten PC, welcher aber dann mit macOS läuft !!!

Nun am Rande noch mein neuestes Ergebnis mit meinem vor 8 Wochen gekauften älteren Mac mini Late 2009 3,1

Da ja unter Sierra 10.12.x kein WLAN mehr geht, weil der BCM94321 nicht mehr unterstützt wird, habe ich mir einen WLAN-Bluetooth-Karte aus einem Unibody Mac Book 2010 gekauft für 8,99 Euro bei Ebay. Heute kam das Ding eingebaut und ab sofort geht WLAN mit der A1432 BCM Karte wieder im Macmini 3,1 Late 2009. Da die Karte kleiner ist, aber ansonsten Antennenstecker usw. alles passt, habe ich die nicht mit Schrauben wie die frühere orig. Karte festgemacht sondern nur mit Isolierband innen fixiert. Das hält und wenn man den Macmini weider zusammenbaut sieht man ja wie schön die Karte da drinnen richtig “eingeklemmt” ist, da wackelt nichts.

Nun ist die alte Mac mini Kiste Late 2009 3,1 wieder auf dem neuesten Stand. Hatte das Ding damals nur mal aus Neugier gekauft, um mal einen original Mac neben den vielen Hackintoshs zu haben. Hätte ich mir aber sparen können die damaligen 175 Euro. Lahmes Ding mit nur 2,26 Ghz C2Duo Prozessor, gut jetzt wenigstens mit 8 GB Ram aufgerüstet, aber auch die Grafikkarte nVidia 9400 mit lumpigen 256 MB sau lahm, zu nichts anderem als Officeanwendungen zu gebrauchen. Mann müsste das Ding ja gleich wieder verscherbeln… unnützer Elektronikschrott steht nun hier rum.

wolll_d… mein Hauptgrund vor 8 Jahren mit macOS anzufangen (natürlich aus Kostengründen nur auf PC mit Hackintosh eben) war, weil ich von Windoof die Schnauze voll hatte, mit Viren Würmern und Malware ohne Ende. Was ja nun bei Mac OS fast nicht vorhanden ist. Klar gibts auch bisschen Schadsoftware für macOS, aber nicht in dem Maase wie bei Windoof. Bei Mac’s Mailprogramm kann eben nichts passieren eine verseuchte Mail zu öffnen, da wird eben nicht gleich ein Virus durch öffnen eines zip oder rar-Archiv freigesetzt usw. Das war meine einziger Grund umzusteigen, also dem Betriebssystem wegen. Und ich als ehem. PC-Techniker, jetzt 65 Jahre und Pensionär = Rentner :slight_smile: habe Linux alle Distributionen, damals auch BeOS und Lindows und alles möglich probiert. Bis ich dann feststellte das eben Apple Mac OS doch das beste ist und eben auch noch supportet wird. Warum wohl habe alle großen Firmen in Ihren Büros oder in der ARD und ZDF und in Unis und in fast allen Führungsebenen Mac stehen ? Weil das OS eben sicherer gegen Schadsoftware ist… wie auch beim Handy das iOS.

Ehe hier einen Meinungsstreit ausbricht wegen Windows und Mac… ich habe nur meine Meinung und meine Darstellung gegeben warum ich seit 8 Jahren Mac OS auf PC nutze.

Der S760 hat nur die originale Intel HD Graphik drin, keine zweite Karte. Von den Anforderungen her müßte alles passen. Es kommt aber nur der Apfel, dann geht der Ladebalken bis knapp vor das Ende und dann meckert ert er, daß er für die Hardware keine Treiber kennt (oder so etwas in der Art).

Da ich es mit zwei Betriebsystemen eher besser finde, bleibt das Notebook jetzt mit Windows 10 und darauf dann VMWare mit einer virtuellen macOS Maschine. Das läuft sehr gut. Die virtuelle Maschine startet in wenigen Sekunden dank SSD. Und auch der Rechner selber mit Windows 10 startet rasend schnell.

Oh ein Wunsch-Thread :smile:

Also dann hätte ich gerne einen Mini mit

  • Quad-Core
  • wechselbaren RAM-Modulen
  • wechselbarer SSD
  • evtl gerne noch ein BR-Laufwerk mit 4k
  • wechselbarer Grafikkarte

hab ich was vergessen ? Und wechselbar bedeutet nicht irgendwelchen Kleber los fieseln zu müssen usw.

Nagut Gringo, ein Wunsch soll dir mit an Sicherheit grenzender Wahrheit erfüllt werden (mit saftigem Apple-BTO-aufschlag natürlich :w00t: )

Also Quadcore sollte schon drin sein beim Hoffnungsupdate 2017
Vielleicht auch die wechselbare SSD wie beim MBP 2016.

aber der Rest vom Fest ist Utopie, so wahrscheinlich wie die Fertigstellung von BER im Jahr 2017 :crack:

@fritz122, also ich hab mich schon ausgiebig belesen, was Hackintoshs angeht damals 2007, und auch wenn es jetzt wirklich kompatible Hardwarekomponenten und OSX-Bootloader gibt.
Ich hab einfach 2 linke Hände oder mir fehlt einfach die Geduld was das Gefrickele an der Hardware angeht. Ich hab ja 2012 auch bei meinen Mini early 2009 die HD mit ner SSD getauscht bei ein paar Mac Freaks hier und ich hätte das selber nie hinbekommen, hätte mindestens 2 Kabel gefetzt…
Und nur mit ner SSD ist der Mini 2009 überhaupt noch brauchbar.

oh hier gibt es MacMini-Freaks das wusste ich gar nicht :cyclop:

mag mir jemand helfen beim Umbau eines Late 2014 auf ne SSD ?

Nee, das war ein Mac-Usertreffen aus dem MacUser.de-Forum in Han(g)over. Wir haben uns ab und zu getroffen, gequatscht und geschraubt. Leider ist es inzwischen eingeschlafen :frown:
Sollte es aber in jeder größeren Stadt geben. Ansonsten gibts hier auch genug kommerzielle Macschrauber, in dem Apple-Store hier war ich noch nie :pfeif:

So sehr ich den Wunsch nach Austauschbarkeit verstehe (und teile), so unerfüllt wird er wohl bleiben. Das Problem ist, wenn etwas im Rechner tauschbar sein soll, muß (mindestens) eine Steckverbindung dafür her. Die ist dann Volumnöser als eine einfache Verdrahtung und steht somit dem Trend im Weg, beim Rechner alles Kleiner aber trotzem Leistungsfähiger als die Vorgeneration gestalten zu wollen/müssen(?).

Wenn es beim RAM Einbau zu hohen Fehlerquoten kam, weill in der vorgegebenen Zeit, die Arbeiter den RAM nicht richtig einfügen konnten, dann ist es produktionstechnisch durchaus ein Fortschritt, wenn der RAM automatisch verlötet werden kann. Es werden weniger Arbeiter benötigt, die Qualität in dieser Produktionsstufe steigt und Apple kann für das Exklusivrecht seinen Käufern die freie RAM Wahl vorzuenthalten, diese auch noch Schröpfen. Insofern kann Apple dabei mindestens 3x Punkten, warum sollten sie also daran etwas Ändern?

Solange nicht bei einer breiten Käuferschicht ein Gewissenswandel bezüglich mehr Leistung in immer kleineren Gehäusen stattfindet und dafür mehr Langlebigkeit durch Aufrüstung fordert (um so Produkte länger nutzbar zu machen) folgt Apple den Trend, an denen sie durch regelmäßigen Produktzykluswechsel gut verdienen. Dabei haben sie noch den Vorteil nicht nur die Hardware zu kontrollieren sondern mit Mac OS X auch noch über das Betriebsystem (und so regelmäßig nach 7 Jahren Produkte nicht mehr weiterzupflegen).

Es war ja bei den bisherigen Produkten ja nicht so, das Apple die Nachrüstbarkeit gefördert hätte. Bei vielen Produkten (wie häufig der RAM) ging die Entwicklung nach der Produktvorstellung halt weiter und so konnten kapazitätsreichere RAM-Module verbaut werden, die es bei der Entwicklung des Rechners noch gar nicht gab. Ich erinnere mich noch gut an Zeiten, wo eine Aufrüstung mit RAM nur mit RAM weniger Hersteller funktionierte, weil Apple auf eng gefasstere Regeln setzte, als es der PC Standard hergab.

Insofern hat sich da nicht viel geändert. Wie man an den momentanen Vorgaben sieht. Wo es für Apple von Vorteil ist, halten sie sich an die üblichen Standards, bei einigen Komponeten weichen sie mit eigenen Protokollen und Vorgaben davon ab. Z. B. SSDs. Man kann in die Mac Minis (bis 2012) ohne Probleme mit Standard SSDs betreiben. Möchte man aber ein Firmwareupdate einspielen, kann man das mit Mac OS X nicht realisieren, weil Apple beim AHCI-Standard abweicht und so Fremdhersteller ohne Apples Hilfe kein flashen verbauter Hardware vornehmen können. Apple schiebt dann (brechtigt oder nicht, da kann man trefflich drüber streiten) meißt Sicherheitsbedenken vor und so muß man entweder zum flaschen auf einen PC ausweichen oder hoffen, das man über einen Umweg ans Ziel kommt (wie z. B. Samsung mit einem DOS und dem daraus folgendem Glücksspiel, wird die Mactastatur erkannt oder nicht). Genauso verhält es sich mit dem Grafikkarten. Da Apple sich nicht an den Standard hält, können Hersteller keine eigenen Treiber entwickeln und wenn Apple nicht mitzieht, können aktuelle Entwicklungen nur verzögert auf den Mac kommen oder wie war es bei der 10bit-Farbauflösungsunterstützung? Erst ca. 1 1/2 Jahre [oder waren es mehr? Ich habe den Anfang beim PC eventuell gar nicht mitbekommen] nachdem es Standard war und von gut an den Mac angepasste Monitore es bereits beherrschten (z. B. LG 34UM95), konnten dafür taugliche Macs mit entsprechenden Grafikkarten davon Profitieren. Aktuell betrifft es SSD in PCIe bauweisen, wo Apple abweichende Protokolle und scheinbar auch Pinbelegungen nutzt, als der verbreitete NVMe-Standard, was das Nachrüsten im 2014er Mini und diversen Macbook (Airs/Pros) erschwert/unmöglich macht.

Als „Einzelkämpfer“ im PC-Umfeld zu Überleben ist die hohe Kunst von Apple. Man bekommt gute Hardware mit einem gut darauf angepassten Betriebsystem, was bisher als einfach und sicher zu nutzen galt, so das man sich auf seine zu erledigenden Arbeit konzentrieren konnte. Nur seit mit den iPod/iPad/iPhone Apple mehr Geld verdient scheint die Rechnersparte aus dem Fokus gerückt zu sein.

Ich denke aber, es ist auch etwas Anderes. Die PC-Industrie und Microsoft haben dazugelernt. Es gibt inzwischen auch faszinierende Geräte von anderen Herstellern als Apple und da dort deutlich mehr Entwickler arbeiten und das Zusammenspiel von Windows (Microsoft) und Hardwareherstellern sich auch verbessert hat, ist Windows inzwischen deutlich besser geworden (ich arbeite auch schon mal mit Windows 7) und es findet dort einfach mehr „Evolution“ statt, d. h. sie schauen nicht mehr nur nach Apple und versuchen deren Entwicklungen zu kopieren. Und diese Entwicklungen haben Auswirkungen: Bei (Werbe-) Agenturen z. B. mag vielleicht noch am Empfang bei der Sekretärin und beim Chef auf dem Schreibtisch (oder umgekehrt beim Sekretär/Chefin) noch ein iMac oder Applenotebook stehen. Dort wo aber die Arbeit auf Höchstniveau geleistet werden muß, hat längst der Windows PC wieder Einzug gehalten, bzw. in der Forschung auch gerne mal Linux/Unix.

Das liegt einfach daran, das Apple dort längst die Marktführerschaft verloren hat, weil sie zwar nach wie vor gute, stylische Geräte herstellen, sich aber mehr der Masse zuwenden und sie so nicht mehr ein Nischenprodukt mit Top Hardware für Kreative darstellen. Denn nachdem sich viele ein iPhone zugelegt haben und mit der einfachen Handhabung klarkommen, trauen sie sich auch mal einen Apple Rechner zuzulegen, mit denen sie dann wahrscheinlich auch gut zurechtkommen. Die Annährung durch die gleiche Basis der Betriebsysteme tut sein Übriges und so ist es kein Wunder, das Apple lieber an der Nutzung von Programmen über alle Geräte hinweg arbeitetn als ihre Pro(fi) Programme zu pflegen.

Gerade diese Entwicklung bestärkt mich in der Vermutung, das Apple sein letzten Desktop Pro Rechner auslaufen lassen wird, statt mit neuer Hardware auszustatten. Allerdings brauchen sie demnach weiterhin ein vernüftiges Einsteigergerät, wie den Mini. Allerdings nicht unbedingt was für die höhere Leistungsklasse und nicht unbedingt etwas, was man Nach-, Um- und Aufrüsten kann. Die „Denke“ von Apple ist nämlich: Entweder der Mini reicht für den Anwender, wenn nicht, dann soll er dem Trend folgen und mehr Geld in ein Macbook oder iMac stecken, wobei der Trend zum Mobilrechner geht. Daher verwundert es mich nicht, das Apple so ein „Tam Tam“ um die neuen Macbooks macht.

Bisher haben sie den Mini auf der gleichen Plattform wie die Einsteiger Mobilmacs entwickelt, ich sehe kein Grund, warum Apple das ändern sollte. Somit rechne ich im März 2017 mit einer Vorstellung neuer iPads und ggf. überarbeiteter iPods und im April 2017 die Überarbeitung/Neuausrichtung vom MacBook/Macbook Air und ggf. neue iMacs und Minis. Vielleicht ist die Technik noch zu unausgereift, als das eine USB- und Bluetooth Tastatur mit OLED Touch und Touch ID fertig ist und ohne so einer Tastatur (und neuen Prozessoren) dürfte eine Vorstellung neuer Desktop Macs wohl wenig Sinn machen, oder?

Wenn es einen neuen Mini geben wird, wird dieser wohl kaum mit Quad-Prozessor kommen, eher schrumpft Apple das Gehäuse und stattet es mit noch mit mehr Kleber und Sonderverschraubungen aus. Denn wenn der Pro aus dem Programm fliegt und der Mini nicht mit einem Prozessor ausgestattet ist der für ein Server Modell ausreicht, kann auch die Server Variante von Mac OS X eingestellt werden, denn auf einen iMac oder Mobilrechner macht es wenig Sinn. Das stand bisher der „iCloudisierung“ noch im Weg, nachdem jetzt mit dem letzten 13,3" Macbook Pro (ohne Retina) aus dem Jahre 2012, der letzte Mac mit integriertem CD/DVD-Laufwerk aus dem Programm gekickt wurde und somit die Medienversorgung über Internet (Download Services) forciert wird. Gibt es eigentlich noch die DVD-Spieler.app unter macOS Sierra?

1 „Gefällt mir“

Also ein Mac Nano … ? :smile:

den kann man dann mit dem faltbaren Display mobil mitnehmen …

Danke Dir für deine Ausführungen

1 „Gefällt mir“

Ja, die gibt es noch.

[quote=„iMactouch, post:13, topic:26454“]
Einen Mac kann man ja auch ohne Probleme recht lange benutzen. Meinen iMac hatte ich ganze 8 Jahre lang in Betrieb, mal sehen wie lange mein mini durchhält.
[/quote]

Ich auch. Ich kaufte meinen Mac-mini im Juni 2008. Holz anlangen, er läuft noch immer. Ich benutze für die meisten WWW-Seiten, die ich benötige, den SAFARI-5.02 (OSX = 10.6) und für die WWW-Seiten, die Probleme bereiten, kommt der FireFox zum Einsatz.

Wer von Euch kennt eigentlich den Browser CITRIO? Nach Angaben soll er funktionieren mit einer Bandbreite von OSX-10.6 bis OSX-10.10. Ich testete ihn kürzlich auf einem iMac mit OSX-10.7. Funktioniert prima. Demnächst teste ich ihn auf dem Mac-Mini mit OSX-10.6. Hier der CITRIO-Link:
http://citrio.com/

Gruss
Thomas