Pdf bearbeiten

Naja, den Hinweis, man solle sich halt mit dem abfinden, was man sich leisten kann, finde ich -höflich gesagt- wenig zielführend. Ich finde es beispielsweise auch bescheiden, dass es für Mac OS nach wie vor keine Finanzsoftware gibt, die sich mit denen der Windows-Welt vergleichen lassen könnte. Und - ich fahre halt Parallels und verwende mein Finanz-Programm weiter. Weil ich es mir leisten kann. Ist das zufrieden stellend? Nein. Soll ich jetzt mein Maul halten, weil es das, was ich brauche, ja irgendwie gibt? Nein, weil es besser sein könnte. Wenn wir nicht darüber reden, wird möglicherweise eine Firma oder ein paar findige Programmierer da draußen nicht merken, dass es einen Bedarf gibt. Wen das Gespräch darüber stört, der lese bitte etwas anderes.

Oh, und: :wink:

Jetzt mal ganz ab von der “jedem das was er sich leisten kann”-Debatte:

Für viele Anwendungsgebiete des PDF-Dokuments ist es gerade wichtig, dass man davon ausgehen kann das solche Dokumente nicht ohne Weiteres verändert werden können.
Wie Cavallo ja richtig bemerkte, handelt es sich ja primär um ein universelles Austauschformat.
Jeder soll in der Lage sein ein Dokument genau so zu betrachten, wie es der Contentersteller gedacht hat.
Überlege mal du erstellst ein PDF-Dokument, meinetwegen ein Rundschreiben an alle Abonnenten eines Firmennewsletters mit WeihnachtsOstergrüßen mit Firmenbriefkopf und Bild des Chefs mit eingescannter Unterschrift und allem und jetzt stelle dir mal vor jeder könnte ganz einfach hingehen und die Ostergrüße durch irgendeine Beleidigung/Falschaussage/etc. ersetzen und wieder hochladen,
Sicherlich kann man natürlich die einzelnen Teile aus dem PDF extrahieren und wieder neu zusammensetzten, das ist aber eben wesentlich mehr Arbeit und wahrscheinlich leichter zu entlarven.

Also ich persönlich bin sehr froh, dass ich unter OS X schon vom System her die Möglichkeit habe meine Dateien als PDF zu speichern und nicht wie unter Windows dafür noch zusätzliche Software installieren muss.

Also wenn ich nicht möchte das jemand meine Arbeit verändert, dann schütze ich es unter Acrobat mit einem Kennwortschutz vor bearbeitung durch andere. Einfach und effektiv… :smiley:

[quote=“BitsandBytes”]Jetzt mal ganz ab von der “jedem das was er sich leisten kann”-Debatte:

Für viele Anwendungsgebiete des PDF-Dokuments ist es gerade wichtig, dass man davon ausgehen kann das solche Dokumente nicht ohne Weiteres verändert werden können.
Wie Cavallo ja richtig bemerkte, handelt es sich ja primär um ein universelles Austauschformat.
Jeder soll in der Lage sein ein Dokument genau so zu betrachten, wie es der Contentersteller gedacht hat.
Überlege mal du erstellst ein PDF-Dokument, meinetwegen ein Rundschreiben an alle Abonnenten eines Firmennewsletters mit WeihnachtsOstergrüßen mit Firmenbriefkopf und Bild des Chefs mit eingescannter Unterschrift und allem und jetzt stelle dir mal vor jeder könnte ganz einfach hingehen und die Ostergrüße durch irgendeine Beleidigung/Falschaussage/etc. ersetzen und wieder hochladen,
Sicherlich kann man natürlich die einzelnen Teile aus dem PDF extrahieren und wieder neu zusammensetzten, das ist aber eben wesentlich mehr Arbeit und wahrscheinlich leichter zu entlarven.

Also ich persönlich bin sehr froh, dass ich unter OS X schon vom System her die Möglichkeit habe meine Dateien als PDF zu speichern und nicht wie unter Windows dafür noch zusätzliche Software installieren muss.[/quote]

Ja, genau und darum geht es bei PDFs. Dafür ist es da. DANKE! :smile:
(Vielleicht gibt es hier sogar noch jemanden der weiß, wieviele Jahre Adobe damals gebraucht hat, bis sie den Acrobat zur Marktreife entwickelt haben? Jahre! So einfach ist das Teil softwaremäßig also nicht gestrickt).

Manchmal, wenn ich hier meinen Senf abgebe, antworte ich auch einfach nicht mehr auf Komentare, weil - es ist einfach nur Zeitverschwendung.

Aber, ich muss auch mal ein Kompliment loswerden. Dies Forum ist seit geraumer Zeit mein liebstes :heart: , weil hier mit am sachlichsten und höflichsten diskutiert wird, obwohl
es öfters auch gerne etwas ins realitätsfremde abrutscht, ich meine so mit den Wünschen was alles schön wäre wenn es denn so wäre. Find ich ja auch nicht weiter schlimm. Mit tut nur die Zeit weh, die dabei verplempert wird, aber das ist ja jedermans Sache. Da dürft ihr mir aber nicht böse sein, wenn ichs Euch schreibe. Zu 99% find ich die Threadverläufe so positiv, da sehe ich keinen Grund mich überhaupt einzumischen.
Bei 1% juckts mich dann und dann werde ich auch gerne etwas provokativ und das bewußt.

[quote=“Joerg”]Naja, den Hinweis, man solle sich halt mit dem abfinden, was man sich leisten kann, finde ich -höflich gesagt- wenig zielführend. Ich finde es beispielsweise auch bescheiden, dass es für Mac OS nach wie vor keine Finanzsoftware gibt, die sich mit denen der Windows-Welt vergleichen lassen könnte. Und - ich fahre halt Parallels und verwende mein Finanz-Programm weiter. Weil ich es mir leisten kann. Ist das zufrieden stellend? Nein. Soll ich jetzt mein Maul halten, weil es das, was ich brauche, ja irgendwie gibt? Nein, weil es besser sein könnte. Wenn wir nicht darüber reden, wird möglicherweise eine Firma oder ein paar findige Programmierer da draußen nicht merken, dass es einen Bedarf gibt. Wen das Gespräch darüber stört, der lese bitte etwas anderes.

Oh, und: :wink:[/quote]

Mag ja sein Jörg, daß du das wenig zielführend findest. Aber genau daran übernehmen sich viele Menschen. Wenn der Beutel nur eine gewisse Füllung hat, dann sollte man nicht mehr entnehmen, als er zuläßt und eher daran arbeiten, daß er voller wird.
Niemand wird ne Menge Zeit und Geld vorinvestieren, damit er das Endprodukt verschleudert, nur damit liebe und gute Menschen sich das auch zulegen können.
Wieso soll es kein gutes Finanzprogramm für den Mac geben? Da gibts auch günstige und gute, die bis zur einer bestimmten Betriebsgröße völlig ausreichen.
Ich würde mir auch nicht extra einen PC kaufen, damit ich hier und da ne Software habe, die ich für fast umsonst bekomme.
Programmierer oder Softwareschmieden kennen ihren Markt und ihre Möglichkeiten. Da habe ich schon mit genügend Leuten gesprochen, auch darüber, ihre Software mal für den
Mac anzupassen. Kannst mir glauben, die haben alle auch andere Gründe dies nicht zu tun oder zu tun, als wir uns das meist so denken. Ein vorhandener Markt ist da so gut wie nie ausschlaggebend. Und wie bereits erwähnt, es wird kein Entwicklerteam Jahre verbringen, ein hochqualitatives Programm zu entwickeln, daß es dann für lau oder für ganz wenig Geld gibt. Entweder die sind gerade so brauchbar, dann billig oder sie kosten halt mehr.
Mag ja sein, daß der ein oder andere Jüngling oder Student hier oder da eine Inspiration
durch solche Diskussionsthemen bekommt und dann anfängt, diesbezüglich was zu realisieren. Kannst mir aber einfach glauben, ab einer bestimmten Dimension wird er/sie anfangen rechnen zu müssen und dann war es dann.
Trotzdem schönen Sonntag.

:zeitg: So, auch erstmal einen schönen Sonntag zurück.

Nur noch ein kurzer Druck auf die Senftube:

  1. Wer sein PDF sicher vor Veränderungen haben will, möge es bitte verschlüsseln. Alles andere ist fahrlässig, an der Grenze zu “grob”. :smile:

  2. “Gut” ist subjektiv. Und für mich gibt es definitiv nix auf dem Mac OS-Markt (btw. keine Firmen-Software, sondern ein Konto-Gegenbuch mit online-Banking-Funktion), was dieses Prädikat verdient hätte. Ich habe sie durchprobiert. :mello:

  3. Ein PDF-Editor ist, je nach Umfang, noch im Bereich “kleinere Tools” angesiedelt. Die Windows-Szene beweist, dass es das als Freeware geben kann. Und der Freeware-Markt funktioniert etwas anders, da greifen die ganzen betriebswirtschaftlichen Argumentationen nicht ganz. Zu einem Teil ja, aber eben nicht ganz. Ich kenne mich da ein wenig aus, weil ich früher auch mal Freeware für Windows entwickelt habe.

So, aber jetzt: noch einen :java: :question: :wink:

Es ist einige Zeit her das ich mich das letzte mal mit diesen PDF-Editoren beschäftigt habe, da ich es einfach nicht brauche, aber ich bin mir ziemlich sicher das diese (damals zumindest) sich nicht alle um die Verschlüsselung scheren.
Da so ein PDF ja immer dargestellt werden soll, kann man also alle Information auslesen. Und damit dann auch einfach ein verändertes Dokument wieder schreiben.

Aber es stimmt, die Verschlüsselung sollte man natürlich wählen um das Dokument zumindest zu einem Mindestmaß zu schützen.

@ Cavallo: na,wer betätigt sich hier nun als Schriftsteller?

Programmierer oder Softwareschmieden kennen ihren Markt und ihre Möglichkeiten.
Überschätzen aber ihre Fähigkeiten.

Einige der Softwareschmieden die für den Mac geschmiedet haben und dann Ihr Opus für teures Geld verhökern wollen, liefern Produkte ab,deren Resultate ein Zumutung sind. Und dafür soll ich dann,deiner Meinung nach, auch gefälligst Geld auf den Tisch legen ? Und mich damit bescheiden,weil es nichts anderes für den mac gibt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Dummerweise befasst sich diesr thread nun nicht mehr mit dem Ausgangsposting.

Aber vielleicht hast du ja noch einen realistischen Vorschlag, wie ich mein PDF manual aktualisieren kann…

Ob es hier schon genannt wurde, weiß ich nicht… :confused:
Jedenfalls gibt es noch diesen Pdf-Editor, der auch in einer Test-Version erhältlich ist.
Das Programm ist zwar nicht kostenlos, allerdings wesentlich günstiger als Acrobat (Vollversion).

[quote=„graf zahn“]@ Cavallo: na,wer betätigt sich hier nun als Schriftsteller?

Programmierer oder Softwareschmieden kennen ihren Markt und ihre Möglichkeiten.
Überschätzen aber ihre Fähigkeiten.

Einige der Softwareschmieden die für den Mac geschmiedet haben und dann Ihr Opus für teures Geld verhökern wollen, liefern Produkte ab,deren Resultate ein Zumutung sind. Und dafür soll ich dann,deiner Meinung nach, auch gefälligst Geld auf den Tisch legen ? Und mich damit bescheiden,weil es nichts anderes für den mac gibt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Dummerweise befasst sich diesr thread nun nicht mehr mit dem Ausgangsposting.

Aber vielleicht hast du ja noch einen realistischen Vorschlag, wie ich mein PDF manual aktualisieren kann…[/quote]

Hi Herr Graf,
wir leben doch in einem Universum des freien Willens, oder? Wenn man denn Geld ausgibt, in dem Rahmen den man sich leisten kann, dann hat man doch die freie Wahl.
Und es gibt z.B. sehr viel Softwae für den Mac. In den Foren wird oft so getan, als gäbe es eben für den Mac nur dies oder das, was einfach nicht stimmt.
Der Thread befaßt sich übrigens sehr wohl noch mit den PDFs.
Wenn es Dein PDF ist, was Du aktualisieren möchtest, möcht ich dich mal fragen, wie und mit was hast Du es denn erstellt?
Notfalls könntest Du es einfach noch mal neu machen und zwar mit nem Programm, das es Dir erlaubt, den Inhalt jederzeit zu überarbeiten und zu aktualisieren um es aktualisiert wieder als PDF auszugeben. Zugegebenermaßen wäre es einmal eine Mehrarbeit. Sicher achtest Du zukünftig stärker auf dein Ursprungsdokument, um selbiges Problem zu vermeiden.

[quote=“Joerg”]:zeitg: So, auch erstmal einen schönen Sonntag zurück.

Nur noch ein kurzer Druck auf die Senftube:

  1. Wer sein PDF sicher vor Veränderungen haben will, möge es bitte verschlüsseln. Alles andere ist fahrlässig, an der Grenze zu “grob”. :smile:

  2. “Gut” ist subjektiv. Und für mich gibt es definitiv nix auf dem Mac OS-Markt (btw. keine Firmen-Software, sondern ein Konto-Gegenbuch mit online-Banking-Funktion), was dieses Prädikat verdient hätte. Ich habe sie durchprobiert. :mello:

  3. Ein PDF-Editor ist, je nach Umfang, noch im Bereich “kleinere Tools” angesiedelt. Die Windows-Szene beweist, dass es das als Freeware geben kann. Und der Freeware-Markt funktioniert etwas anders, da greifen die ganzen betriebswirtschaftlichen Argumentationen nicht ganz. Zu einem Teil ja, aber eben nicht ganz. Ich kenne mich da ein wenig aus, weil ich früher auch mal Freeware für Windows entwickelt habe.

So, aber jetzt: noch einen :java: :question: :wink:[/quote]

Ok, wie wäre es mit MacHabu?

@cavallo

irgendwie wenig hilfreich.

finde ich. naja.

hier kommt nun die Lösung: das freewaretool INKSCAPE.
damit kann man seine pdf tatsächlich öffnen ,texte ändern,bilder austauschen.
Diesen Tip habe ich in der PC-Welt 9/08 (seite 59) gefunden (seitenhieb: während sich die Mac Os zeitschriften von Ausgabe zu Ausgabe die Seiten mit redundantem i-nonsense volldrucken)
Hinweis dort: zunächst muss die Gruppierung über >“Objekt,Gruppierung aufheben”, aufgehoben werden und der Text entsperrt werden über < “Text, Manuelle Unterschneidung entfernen”

Is ja lustig, eigentlich ist das einsatzgebiet von inkscape doch ein ganz anderes. :smile:

inkscape hat die c’t schon haeufiger erwaehnt!
ist aber auch nicht die loesung.

gibt’s denn nun andere, neue tools, die das koennen?
oder muss ich wirklcih zu adobe acrobat 9 greifen? (nun ja: ich kann’s legal fuer 40 euries bekommen … aehem: incl. photoshop CD3 etc. ;))

Also um wirklich ein richtiges pdf formular zu erzeugen wirst glaube ich nicht drum rum kommen.
Zumindest ist mir keine andere moeglichkeit bekannt.

nee nee: ich will nix erzeugen!
ich will PDF ‘markieren’ koennen, so wie man’s auf papier mit 'nem textmarker machen wuerde!
ggf. noch notizen hinzufuegen, aber das waere selbst noch zweitrangig.
die textmarkermarkierungen sollten ‘snap to the text’ sein, schnell farblich veraenderbar, sowohl ‘ueberstreichen’, ‘unterstreichen’, ‘durchstreichen’, ggf. auch mit gestrichelten linien.
stift geeignet (so wie ich das von JawsPDFEditor.com auf meinem windows tablet pc kenne!)
zweck der uebung: hauptsaechliche wissenschaftliche artikel nicht mehr auf papier zu lesen sondern nur noch ‘elektronisch’.

Im heise software verzeichnis taucht da z.b. Skim auf.
heise.de/software/download/skim/45624

Skim wurde ja oben schon erwaehnt. habe ich gerade schon downgeloaded … leider sind die markierungen dann zwar beim wiederoeffnen der datei / des PDF in skim sichtbar … aber beim oeffnen mit preview nicht. ;( [mac os leo]

Hihi, ich gebs auf, hab den fred nimmer in erinnerung, und keine lust nochmal durchzulesen. :smile: