Pw abfrage unterbinden

Moin, im Forum.

nach einer gewissen Zeitspanne geht Mojave in den Ruhemodus und möchte
zum wiedererwachen ein Pw.

Wo stelle ich das ab? In den “Systemeinstellungen/Sicherheit/Allgemein” ist kein Häkchen.

Danke dafür.

Ich kenne das ‘Problem’ vom neuaufstzen des OS. Bei mir war es genau der Haken dort. Ich habe aber auch die automatische Anmeldung in meinem Benutzeraccount aktiv.

Geht das nicht mehr unter Systemeinstellungen -> Sicherheit -> (Reiter) Allgemein und dann Häckchen bei „Passwort erforderlich (zwischen sofort und 8 Stunden wählbar) nach Beginn des Ruhezustands oder Bildschirmschonders“ setzen oder Zeit den eigenen Bedürfnissen anpassen? (Sorry, bin noch nicht auf Mayonnaise, Pardon „Mojave“)

Doch, genau so geht es - eigentlich.

Ja, eigentlich.
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deaktivieren ist auch geklickt.
naja. Vielleicht reicht ja wenn ich das Zeitfenster auf 8 Std setze.

Warum bist du noch nicht in der Wüste?

Versuche mal folgendes:

  • ändere in den Systemeinstellungen die Zeitspanne für die Bildschirmsperre
  • schließe die Systemeinstellungen
  • klicke in der Menüleiste Apfel -> Bildschirm sperren
  • entsperre den Bildschirm (mit Passwort)
  • deaktiviere die Bildschirmsperre in den Systemeinstellungen
    Prüfe, ob es dann funktioniert. Wenn nicht, lege mal testweise einen neuen Benutzer an und schau mal ob es unter dem funktioniert.

Weil ich hier eine „Sammelsorium“ an Macs in der Familie habe, mit unterschiedlichen Ansprüchen. Mit einem Testrechner unter Mojave habe ich festgstellt, das

  1. ein Drucker (OKI) nicht mehr sauber mit Mojave zusammenarbeitet, der läuft als s/w-Laserdrucker seit über 15 Jahren als Netzwerkdrucker (angeschafft unter Mac OS 7.5.5 – wohlgemerkt ohne irgendwelche „X“ oder „macOS“ schreibweisen) problemlos an allen Rechnern im Haus. Unter Mojave läßt sich die .ppd (Postscript Printer Datei) nicht mehr installieren (oder ich finde nicht die richtige Stelle um es händisch zu machen), der Installer läuft schon seit dem ersten Mac OS X Version nicht mehr, aber bisher konnte man die nötigen Dateien händisch an die richtigen Stellen kopieren. Jetzt scheint das Sicherheitskonzept von Apple diesen Weg zu verbauen, scheinbar müssen selbst die Treiberdateien signiert sein. Das ist Schade, da der Drucker wenig genutzt wird, ist immer noch die erste Tonerkartusche drin und ich habe vor wenigen Jahren eine Zweite besorgt, da ich Angst hatte, das der Drucker bei den Verbrauchsteilen nicht mehr gelistet wird und ich sehe nicht ein, ein Gerät, das noch funktioniert und ausreichend für unsern Haushalt ist, zu Entsorgen (gerade auch wegen dem Umweltaspekt).

  2. Mein Vater eine Reihe von Programmen nutzt, die kostenpflichtig auf eine auf Mojave fähige Version upgedated werden müssen. Da er noch produktiv tätig ist, aber nicht mehr der Jüngste und ihm der Weg über die Hochschule ermäßigte Versionen zu beziehen, nach und nach verbaut wird, würde ich diesen Weg gerne vermeiden, solange ich mit macOS Sierra 10.12.6 noch sicher arbeiten kann, das wird aber nicht mehr Lange der Fall sein

  3. einige Rechner schon nicht mehr sauber mit macOS 10.13 zusammenarbeiten, bzw. die Performance einbricht, so das man nicht mehr wie gewohnt arbeiten kann. Alleine schon der Umstieg auf APFS machen neue Sicherheitskonzepte nötig, da einige Backup- und Rettungsprogramme nicht damit umgehen können, da SSDs standardmäßig umgestellt werden, externe Festplatten aber nicht. Ich möchte wenn, einen festen „Schnitt“ machen, dann müßen aber zumidest Fusiondrives problemlos mit APFS arbeiten, das ist aber erst seit Mojave der Fall.

  4. Der „Kosten/Nutzen-Faktor“ noch dagegen spricht. Es würden zu viele Geräte den Umstieg nicht mitmachen. Dann würden neben „Classic“-Geräten (vor Mac OS X), einer Mac OS 10.6 Umgebung (mein erster Mac Mini, da laufen noch Satellitenfernsehenaufzeichnungen per eyeTV drüber) zwangsläufig noch eine MacOS X 10.12 Umgebung beibehalten, da wohl nicht alle Macs und Peripherie mehr mit neueren MacOS Betriebssystemen zusammenarbeiten. Da neue Mac inzwschen sehr teuer sind und halt in mehr als in Macs investiert werden müßten, ohne überall die Möglichkeit zu haben, das ggf. steuerlich geltend zu machen, muß der Sinnhaftigkeit hinterfragt werden. Klar, Produktivrechner brauchen ein Betriebsystem, das supported wird und regelmäßig Sicherheitsupdates benötigt, aber für gelegentliche Private arbeiten und nur im Web zu surfen? Da könnte ich mit vorstellen, bei sensitiven Aufgaben, wie Banking, auf Smartphones auszuweichen und ggf. eine Linuxpartition für andere Webaufgaben einzurichten. Dann könnte ich zunächst auf 10.12.6 verbleiben, lediglich mein Vater bräuchte ein anders Macbook um aktuell zu bleiben. Da ich hier noch zwei Macbook Airs habe, die ich mal für Supportzwecke angeschafft hatte, aber nie in Betrieb genommen habe, könnte ohne Probleme eins davon mal sauber mit 10.15 „Catalina“ versehen werden, um diese Aufgabe zu übernehmen und zu testen, wo weitere Investitionen nötig sind, schließlich wir hier sauber der Schnitt zu 64bit vollzogen und eine ganze Reihe alte Zöpfe abgeschnitten. Mit Mojave möchte ich mich daher nicht mehr herumschlagen, der Catalina-Start steht ja unmittelbar bevor, ich warte aber natürlich bis zum Ersten Support-Release (10.15.1), vorher gibt es (erwartungsgemäß) nur Probleme.

Danke, Chris, für deine ausführliche Betrachtung. Ähnliche Erfahrungen mach ich ja auch. Und das an nur einem Rechner. Und ständig Hinweise dass irgendeine Software demnächst nicht mehr funktionieren wird. Wie du schon sagst, rigendwann kostet es nur noch Geld.

“vorher gibt es (erwartungsgemäß) nur Probleme.” Die gubt es hinterher auch. Ich bin ja auch recht spät umgestiegen … und habe diverse probleme jetzt.