herzlich willkommen an Bord hier und bei den Minis!!
Wieso nimmst Du HDMI? Es ist schon klar, dass es opportun erscheint einfach ein HDMI-Kabel zu legen, weil man dann keinen Adapter von MiniDisplay auf DVI-D kaufen muss. Allerdings habe ich den Verdacht, dass ein Teil der Problematik, die Du da beschreibst von der HDMI-“Schwäche” des Mini herrührt. Daher, chrispiac hat hier im Board in einem anderen Thread schon ein miniDisplayPort auf DVI-D-Kabel empfohlen, das solltest Du mal probieren. Ich denke dann ist klar, ob es der Mini, das HDMI oder gar kein Problem mehr gibt.:
Ich habe nach dem Auspacken nun mal geschaut, mit welchen Ports sich Monitor und der neue Mac mini verbinden lassen. Ein HDMI-Kabel hatte ich und war der Meinung, dies sei auch ein moderner Übertragungsstandard. Weil HD ist ja eigentlich kein Hexenwerk.
Und Apple hat keinen Adapter/kein Kabel mitgliefert…
Wie ich schon in dem anderen Thread schrieb: die elenden Sparstrümpfe bei Apple haben den ehemals (immer) beiliegenden Adapter von MDP auf DVI-D gestrichen. Klar, dass dann der Kunde naheliegenderweise erst HDMI probiert, was eigentlich genauso gehen sollte… aber allzu oft hakt es dann.
ich hoffe, ich raube Dir nicht Deine Illusion, aber HDTV Auflösung auf 27" lässt jeden Monitor mit üblichen Betrachtungsabstand pixelig aussehen. Scharfe Abbildungen sind bei der Auflösung im 21,5" bis maximal 24" Bereich zu erwarten. Bei mehr Fläche braucht man einfach höhere Auflösungen. Um 26/27" ist die Klasse für 2560 x 1080/1440/1600 Pixel, je nachdem ob Du das 21:9/16:9 oder 16:10 Format bevorzugst. Natürlich kann man noch etwas herauskitzeln, wenn man an der Schriftenglättung und den Monitor-Voreinstellungen “dreht”, wenn Du aber gute und gesunde Augen hast, wird 1920 X 1080 auf 27" Fläche beim “normalen” Monitorabstand, egal welcher Anschlußart Du wählst immer pixelig wirken. Zudem kommt die Gewöhnung an die Schriftenglättung am Mac, die anders ausgelet ist, als am PC. Man gewöhnt sich daran. Alternativ kann man die Schriftgröße, ab wann die Glättung einsetzen soll reduzieren oder erhöhen, je nach Wunsch. Allerdings ist die Wirkung marginal und wird auch nicht unbedingt von allen Browsern/Schrifttypen beachtet. Ich würde mit größeren (Sitz-)Abständen vom Monitor experimentieren.
Falls der Monitor neu ist, und Du noch die Möglichkeit der Rückgabe oder Eintausch hast, würde ich Dir zu einem Monitor mit oben angegebenen Auflösung(en) anraten, zumindest wenn Du wirklich an Bildbearbeitung etc. denkst oder an ein kleineres Modell. Die Grafikkarte des 2014er Minis macht 2560x1600 Pixel an beiden Thunderbolt 2 Ports mit. Ggf. braucht man einen Adapter, sofern der Monitor kein Thunderbolt (sehr selten) oder MiniDisplayport (selten) Eingang hat. Thunderbolt ist Pin- und Abwärtskompatibel zu MiniDisplayport. Häufiger ist Displayport am Monitor anzutreffen und da MiniDisplayport und Displayport das gleiche Protokoll sprechen (nur andere Stecker), dürfte dass der zuverlässigste Weg sein, das Signal vom Mini auf einen Monitor zu bekommen (MiniDisplayport auf Displayport Kabel).
vielen Dank für Deine Antwort. Bin derzeit viel auf Dienstreisen, drum meine verzögerte Rückantwort.
Der weiter oben empfohlene Adapter von MiniPort auf DVI hat die Bildqualität erheblich verbessert! Danke für die Tipps in die Runde hier!
Mein 27-Zoll-Samsung ist wie mein Medion-Rechner 5 Jahre alt und ich wollte schrittweise in die Mac-Welt umsteigen.
2.500 Euronen für einen 27er iMac mit Retina-Bild sind mir einfach zu teuer.
Nächstes Wochenende habe ich endlich mal wieder dienstfrei und werde dann die Daten von meinem Windows-Rechner auf den Mac rüberschaufeln.
Gibt es dazu Tipps hier im Forum? Würde sonst den Datentransport mit einer externen Festplatte angehen. Also erst das externe Drive vollladen und dann Daten “abkippen” in den Mac.
Irgendwann in diesem Jahr rüste ich dann mit einem 32-Zoll-Bildschirm im Ultrabreitformat nach. Da gibt’s ja diverse Angebote von LG z.B.
Und dann kann ich die 2560x1600 Pixel auch ausfahren.
Hier noch ein Link (oben) zum Migrationsassistenten von Windows auf Mac OS X. Du mußt das halt mal lesen und sehen, ob es das macht, was Du willst.
Viel Erfolg.
Sodele! Wenn ich den Migrationsassistenten nutze, wird auf dem Mac ein neuer Benutzeraccount angelegt, wo dann die ganzen Windows-Dateien draufgepackt werden.
Doof, dann muss ich ja zwischen 2 Accounts auf dem Mac hin und her schalten. Oder kann ich beide Accounts dann wieder verschmelzen?
Fragen über Fragen…
Aber das erste Arbeiten mit dem Mac macht trotzdem Spaß!
Es wäre mal hilfreich zu wissen, welche Daten Du da “rüberholen” willst - dann könnte man sehen, ob die Ergebnisse des Migrations-Assis von dem neuen auf den alten Account geholt werden können - meist handelt es sich dabei ja um eine Art Verzeichnis, in das die Daten entsprechend eingepflegt werden. Das klappt meist unproblematisch, wenn das entsprechende Programm (wie Mail-Programm oder Kalender oder so) bisher nicht auf dem schon benutzten Account auf dem mac mit Daten befüllt wurde. Ansonsten müßte man sehen, ob man die Daten Mac-seitig von einem Account auf den alten Account rüberportieren kann.
Habe drüber nachgedacht und werde nur meine Bildersammlung und MP3-Sammlung auf den Mac rüberholen. Mit externer Festplatte. Meine 3 privaten eMail-Accounts habe ich inzwischen händisch auf dem Mac Mailprogramm eingerichtet.
Ein Grund, warum ich auf einen neuen Rechner umgestiegen bin ist auch, dass mein alter Windows-PC mit zu vielen Programmen und Daten (die dann doch nie genutzt wurden) “zugerotzt” ist und drum auch immer langsamer wurde. Und die Festplatte rattert trotz regelmäßiger TuneUp-Wartung ständig und nervend vor sich hin.
Werde den alten Kasten noch 1/2 Jahr unterm Schreibtisch stehen lassen und ein alter kleiner 15-Zöller hängt auch schon dran. Dann soll meine Tochter entscheiden, ob sie das System mal komplett neu zurücksetzt und Windows frisch aufspielt. Die Antwort kenne ich aber schon…