Die genaue Bezeichnung des Laufwerks ist: NEC DVD RW ND-3540A.
Es ist (über das LaCie-Gehäuse) via FW angeschlossen.
Ob es noch erhältlich ist, weiß ich nicht.
Ebensowenig, ob die Firmware mittlerweile angepasst wurde.
Es handelt sich um einen 16x DVD-Brenner. 
Danke Ihr beiden, alles zur Kenntnis genommen.
Wieviel sollte ich denn anlegen für ein gutes Laufwerk? Bei gr… waren sie ziemlich teuer, im ProM… habe ich schon welche für ca. 60 EUR oder so ähnlich gesehen.
Eine Empfehlung mit Amazon-Link wäre auch ganz
in meinem Sinne 
Interne IDE Brenner fangen bei ~20€ an, ich hab in letzter Zeit mit LG gute Erfahrungen gemacht (hab 4 davon im Einsatz).
Bezüglich Ländercode:
Das ist eine reine Laufwerksgeschichte, ein Laufwerk das auf LC2 eingestellt ist wird eine LC1 DVD einfach nicht abspielen, egal was der Player dazu meint.
Viele Player (auch der von OS X) checken aber ob ein LC am Laufwerk eingestellt ist und verlangen dass der User einen setzt.
Macht man das nicht und verwendet z.B. VLC um DVDs abzuspielen bleibt das Laufwerk auf “0”.
Das Ganze ist IMHO ziemlich dämlich, da ich aber keine DVDs mit LC1 oder so habe berührt mich das kaum.
Bei einigen Standalone-Playern kann/konnte man durch Tricks die LC-Beschränkung aufheben (z.B. PI auf der Fernbedienung eingeben).
Bei manchen Laufwerken kann man auch eine alternative Firmware reinflashen und den elenden Ländercode loszuwerden, allerdings zählt er dann immer noch bis die maximalen 5 Verstellungen voll sind und setzt dann wieder zurück. Aber das ist nur was für Leute mit guten Nerven und rechtlich wohl nicht so ganz einwandfrei.
Dennoch ist für uns als zahlende Kunden der Ländercode grundsätzlich eine Frechheit und ein technisches Hindernis.
Schließlich mußte man ja die DVD erst kaufen, um dann festzustellen es geht oder eben nicht.
Ich hab das unten erwähnte LG Laufwerk extern per USB und FW am Book hängen und entsprechend “behandelt”. ich würde das aber nicht mehr machen. Damals wußte ich nicht, daß man nur im OS X hinterlegen muß, daß VLC beim einlegen von Video-DVDs gestartet werden soll, um diesen Ländercode in einigen Fällen zu umgehen.
@clystron
Ich habe auch schon sehr preiswerte interne Brenner gesehen, aber für das Gehäuse wird dann wohl noch mal der gleiche Betrag fällig schätze ich.
Ist denn so ein Einbau in ein Gehäuse ganz einfach zu bewältigen? Ich stelle mir vor, nur ein paar Schrauben reindrehen, Stecker anschließen und das war’s dann. 
Oder gibt es da noch was zu beachten? 
Danke auch an dich und archie79muc für den Tip mit VLC, werde ich mal testen…
[quote=“bernie49”]Ist denn so ein Einbau in ein Gehäuse ganz einfach zu bewältigen? Ich stelle mir vor, nur ein paar Schrauben reindrehen, Stecker anschließen und das war’s dann.
Oder gibt es da noch was zu beachten? [/quote]
Das kommt auf die Sichtweise an. Denn vorher muss man wissen welche Gehäuse zu welchen Brenner passt. In der Regel handelt es sich um 5,25" (5 1/4 Zoll) Gehäuse. Dann muss man sich um die richtige Schnittstelle zwischen Brenner und „Gehäuseelektronik“ kümmern (normalerweise IDE oder SATA). Die muss von Gehäuse und dem Brenner übereinstimmen. Außerdem sollte das Gehäuse für Brenner geeignet sein (Belüftung, Hitzeabfuhr, Öffnung an der Front, damit die Schublade ausgefahren werden kann). Die Gehäuse unterscheiden sich dann noch in verwendeten Material (Metall oder Kunststoff), Ausstattung (interner Lüfter, mit/ohne Netzteil intern/extern, Installationsmaterial beiliegend/muss separat erworben werden), vorhandenen Schnittstellen (USB, FireWire, SATA oder eine Mixtur daraus oder/und mit entsprechenden Nachfolgestandards USB2, FireWire800 …)
Also, wenn all diese Entscheidungen getroffen sind, das Gehäuse, Brenner und Installationsmaterial (inklusive Anschlusskabel) dann vorliegen, ja dann muss man nur noch das Gehäuse öffnen, den Brenner im Gehäuse befestigen, den Brenner mit Datenkabel des Gehäuses und der Energieversorgung versehen, anschließend das Gehäuse verschließen (oder verkleben).
Was ich damit verdeutlichen möchte ist – das normalerweise nicht die Installation das Problem ist – sondern die richtige Kombination aus Brenner und Gehäuse zu finden.
@chrispiac
Danke für deine sehr ausführlichen Hinweise nebst Beschreibung.
Ehrlich, ich hätte nicht gedacht, daß man an so vieles denken muß! Ich glaube, ohne Beratung eines wirklichen Fachmanns beim Kauf werde ich dann wohl doch lieber einen kompletten Brenner incl. Gehäuse kaufen. Denn diesen Verkäufern in den großen Elektro-Märkten traue ich diese Beratung nicht so wirklich zu. 
Die sind auch nicht die richtigen Ansprechpartner für so etwas. Man kann ja schon froh sein, wenn die Ihr eigenes Sortiment überblicken (was anhand kurzer Produktzyklen und häufig wechselnden Sortiment schon eine Herausforderung ist).
Ich meine ja nicht, das so ein Unterfangen unmöglich ist. Es ist aber wichtig sich weitgehend zu informieren, damit man versteht was man anschafft und so zu einem befriedigendem Ergebnis kommt. Seit ich den Macintosh-Support für einen Brenner-Hersteller in meinem Studium der Elektrotechnik geleitet habe, habe ich jede angeschaffte externe Komponente (Brenner, Festplatte, NAS…) selbst zusammengestellt. Manchmal war dieses teurer als vergleichbare Angebote vom Händler, dafür überleben diese dann auch länger. Wenn Du also wirklich einen Brenner selbst zusammenstellen möchtest, solltest Du Dir zunächst Gedanken über die Formate machen, die Dein Brenner unterstützen soll:
Da gibt es (zur Zeit): DVD-R, DVD+R, DVD-RW, DVD+RW und DVD-RAM
und deren zweischichtigen Vertreter: DVD+DL, DVD-DL
Zudem die Nachfolgeformate: HD-DVD und Bluray
Das „R“ steht für Recordabe (also aufnehmbar/beschreibbar). „RW“ steht für Rewritable (also Wiederbeschreibbar/Mehrfachbeschreibbar). Die unterschiede von „-“ und „+“ gehen von unterschiedlichen Konsortien hervor, die gegeneinander angetreten sind. Die „-“ Fraktion ist dichter am DVD-Video-Standard dran als die „+“ Fraktion, dafür gehen bei „+“ ein paar Megabyte mehr auf den Rohling (nur interessant, wenn man ältere DVD-Player hat und Video-DVDs erstellen möchte, die Chance das ein selbstgebrannter Rohling erkannt wird, ist bei „–“ etwas höher). Aussen vor lassen solltest Du Geräte die „Authoring“-DVDs unterstützen, diese sind nur für das professionelle Mastering von DVDs interessant (und entsprechend teuer, dort wird die volle Kapazität der DVD ausgereizt). Gewünscht werden in der Regel die „G“-Variante (General use), die von der Kapazität her ein wenig begrenzt ist (fast alle Geräte am Markt sind für „G“ ausgelegt, falls Du bei einem Händler auf ein Gerät stößt, das 500 Euro und mehr kostet und wahrscheinlich eine SCSI-Schnittstelle besitzt, solltest Du diesen Unterschied kennen).
Ein wenig raus ragt der DVD-RAM Standard. Dabei geht es um eine andere Handhabung und eine andere Medienart (die es mit und ohne Schutzhülle gibt). Eine DVD-RAM wird wie eine Festplatte verwaltet und eignet sich besser für Daten-Backups. Aufgrund der Struktur erkennen handelsübliche DVD-Player diese Medien nicht, jedoch gibt es eine Reihe digitale Videorekorder, die mit DVD-RAM arbeiten können und darauf Bilder und Filme (oder allgemein „Content“) ablegen. Diese DVD-RAM-Medien werden sicherer als die anderen DVD-Standards angesehen, dafür ist die Lese- und Schreibgeschwindigkeit (systembedingt) geringer.
Mittlerweile haben sich auch die Dual Layer („DL“-Doppelschichtig) Varianten am Markt etabliert. Damit kann man dann bis zu 8,5 GB gegenüber 4,4 GB (gerundet) bei den einschichtigen („SL“-Single Layer) auf einen DVD-Rohling unterbringen. Auch hier gibt es den „+“ gegen „-“ Kampf, jedoch war „+“ früher auf dem Markt, so das „-“ ein wenig hinterher hingt. Es gibt mittlerweile auch DVD+DLRW (also doppelschichtige, wiederbeschreibbare Rohlinge) die sind aber bisher preislich so unattraktiv, das sich das meiner Meinung nach (noch) nicht lohnt. DVD-DLRW ist zwar angekündigt, bisher habe ich solche Medien nur als Testmuster in Fernost gesehen (mal sehen, ob es dazu Neuerungen auf der CeBit 2008 gibt).
Noch recht Teuer sind die propagierten Nachfolgeformate HD-DVD und Bluray. Es gibt zwar die ersten Brenner dieser Typen im Markt, jedoch halte ich es für verfrüht jetzt schon solche Brenner zu kaufen (zumindest im Privatbereich), da diese noch preiswerter werden müssen um Massenmarkttauglich zu werden. Zwar ist es schön, bis zu 50 GB auf einen Rohling schreiben zu können, das sollte aber auch in einer akzeptablen Zeit geschehen. Für Profis mit hohen Datenaufkommen kann diese Technik bereits interessant sein, für Privatanwender in der Regel nicht.
Zudem solltest Du darauf achten, ob und wie gut dein neuer Brenner auch CD unterstützt. Zwar hat der Mac Mini einen CD-Brenner eingebaut, für das schnelle Kopieren einer CD braucht man aber einen CD-Brenner und ein CD-Leser (also ein Gerät, dass die CD zeitgleich einliesst). Daher könnte es nützlich sein gewisse Zeitschriften zu durchforsten, die CD- und DVD-Brenner testen und so die Lesefähigkeit von Un-CDs (wie die c’t CDs bezeichnet, die aufgrund von Kopierschutzmaßnahmen gegen den CD-Standard verstoßen) bewerten. Es könnte sich ja lohnen, ein Gerät zu wählen, das sich bei den eingesetzten Maßnahmen gegen das Auslesen der Inhalte auf einen Rechner tolerant verhält, wenn man Un-CDs besitzt, wo der eingesetzte Normverstoß bekannt ist. Hat man mit dem eingebauten Laufwerk Schwierigkeiten, hilft dann der neue Brenner aus (und macht sich somit mehrfach bezahlt).
So und nach diesem Exkurs heißt es nun sich entscheiden was man will.
@ chrispiac
Nochmals danke für deinen kleinen “Exkurs”. Einiges wußte ich schon, vieles noch nicht. Aus Kostengründen kaufe ich bisher keine DL, die SL genügen meinen bescheidenen Ansprüchen. Ich verwende ausschließlich -R, weil ich mal gehört hatte, diese seien am weitesten verbreitet bzw. am besten kompatibel. Bisher hatte ich noch nie Probleme mit der Lesbarkeit meiner selbstgebrannten. Bei einigen die ich als Geschenk erhielt gab es schonmal Probleme, daß mein eingebautes Matshita sie nicht richtig erkannte, teilweise nicht abspielen wollte. Bei den Marken bin ich nicht besonders wählerisch, meist kaufe ich die Sonderangebote von bekannten Marken oder solche, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe, z.B. Platinum.
Kurz gesagt: Für meinen Bedarf reicht wohl ein zuverlässiges Gerät, das umgehen kann mit -R (evtl. auch +R) & mit dem ich auch Musik CDs brennen kann. Dafür benutze ich meistens iTunes, bin damit voll zufrieden. Für DVDs benutze ich Toast 6.
Ich brenne auch immer relativ langsam, weil ich damit niemals Ausschuß produziere. Für CDs nehme ich 6x, für DVD 2x Geschwindigkeit. Das dauert so etwa 7 bzw. 24 MInuten pro Scheibe.
Ich denke auch, daß man die weitere Entwicklung der BlueRay Technik noch abwarten sollte. Sicher sind diese Scheiben dann auch noch viel empfindlicher gegen Kratzer oder Fingerabdrücke als es die heutigen DVDs ohnehin schon sind.
[quote=“bernie49”]@ chrispiac
…
Kurz gesagt: Für meinen Bedarf reicht wohl ein zuverlässiges Gerät, das umgehen kann mit -R (evtl. auch +R) & mit dem ich auch Musik CDs brennen kann. Dafür benutze ich meistens iTunes, bin damit voll zufrieden. Für DVDs benutze ich Toast 6.
Ich brenne auch immer relativ langsam, weil ich damit niemals Ausschuß produziere. Für CDs nehme ich 6x, für DVD 2x Geschwindigkeit. Das dauert so etwa 7 bzw. 24 MInuten pro Scheibe.
Ich denke auch, daß man die weitere Entwicklung der BlueRay Technik noch abwarten sollte. Sicher sind diese Scheiben dann auch noch viel empfindlicher gegen Kratzer oder Fingerabdrücke als es die heutigen DVDs ohnehin schon sind.[/quote]
Ok, das heißt für CDs reicht der interne CD-Brenner aus. Für den externen DVD-Brenner wäre dann nur noch die Frage zu klären mit oder ohne DVD-RAM?
DVD-RAM brauch ich nicht.
Dann würde ich mir jetzt eine Übersicht über die am Markt befindlichen Geräte machen. Eine gute Quelle ist z.B.:
mix-computer.de/html/product … er&l3=IDE&
Dort sind sehr viele IDE-Brenner aufgelistet, die Deinem Wünschen entsprechen. Es sollten nur keine Slim-Line Geräte sein (die sind nur zum Einbau in den Mac Mini geeignet). Falls Dich ein Gerät näher interessiert, können wir ja über die Vor- und Nachteile diskutieren. Andere Quellen für günstige Brenner sind Alternate.de (zu hohe Versandkosten für meinem Geschmack) und Snogard.de (noch nie persönlich eingekauft, aber einige Freunde Pilgern gerne ins Geschäft bei Frechen bei Köln).
Danke für deine sehr konkreten Tips, die sicher nützlich für mich sind. Ich werde mich bei den angegebenen Quellen weiter informieren. Mal sehen, ob die preiswerter sind als unser beliebter Apple Händler gr…is.
Inzwischen habe ich mir einige Preise angeschaut. Als Komplett-Brenner sind am günstigsten der LG GSA-E60N sowie der Samsung SE-S204N.
mix-computer verlangt einen unverschämten Versandpreis von fast 11 €, ist aber von allen 3 genannten immer noch am günstigsten mit 63,51 bzw. 62,82 € . Die anderen beiden verlangen je 66 € . Ein lokaler Anbieter in Dortmund (fcc) verkauft ihn für 60 € . In diesem Fall könnte ich das Porto sparen, denn der Laden ist ganz nah gelegen. Die beiden Geräte haben allerdings nur einen USB-Anschluß. 
Bei gravis habe ich auch geschaut, dort bieten sie den LaCie SuperDrive DL LightScribe d2 an für 108,90 € . Der hat sogar wahlweise FireWire oder USB, außerdem im Preis enthalten ist Toast Basic.
Hmm, was tun? 
Ich will jetzt nicht aufdringlich sein, aber wer hat denn mal einen
Amazon-Link zu einem externen DVD-Firewire Gerät?
hi Davie,
wie wär’s denn mit einer Suche bei amazon mit dem Stichwort “Computer” + “DVD Brenner”?
OK, du kannst dir die Mühe sparen, hier habe ich was gefunden:
amazon.de/dvd-brenner-Comput … ner&page=1
Es sind insgesamt 3 Seiten, amazon ist sogar noch billiger als die anderen beim LG.
Allerdings habe ich leider keinen mit FireWire gefunden.
Damit kommen wir zu einer wichtigen Frage: Taugt ein Brenner was, auch wenn er nur einen USB-Anschluß hat?
[quote=“bernie49”]hi Davie,
wie wär’s denn mit einer Suche bei amazon mit dem Stichwort “Computer” + “DVD Brenner”?
OK, du kannst dir die Mühe sparen, hier habe ich was gefunden:
amazon.de/dvd-brenner-Comput … ner&page=1
Es sind insgesamt 3 Seiten, amazon ist sogar noch billiger als die anderen beim LG.
Allerdings habe ich leider keinen mit FireWire gefunden.
Damit kommen wir zu einer wichtigen Frage: Taugt ein Brenner was, auch wenn er nur einen USB-Anschluß hat?[/quote]
Aus meiner eigenen Erfahrung: ich habe am Mini einen LG-Brenner FireWire + USB sowie ein 08/15 DVD-ROM USB. Von beiden kann man booten (ja - das geht bei den Intel Mac´s). Das teure an der Geschichte sind meistens die Gehäuse (insbes. FW); gute Brenner z.B. von LG kriegt man für ganz kleines Geld und die Dinger machen/können alles.
Ich benutze seit Jahren an verschiedenen Mac´s externe LG-Brenner (seit den Anfängen von OS X) und habe nie Probleme gehabt.
Hallo Umsteiger,
ist deine Aussage so zu verstehen, daß diese LG-Brenner auch ohne FW, also nur per USB zuverlässig arbeiten? 