Late 2014 Minis im Ausstattungs- und Vergleichstest

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ok. - es gibt 2 neue Stöpsel (Stecker) und eine beschleunigte Anbindung an den ohnehin
unsinnig ausufernden Gebrauch von WLAN - das ist natürlich eine Innovation. :bulb:
Das hatte ich tatsächlich übersehen :smile:
Ansonsten sehe ich es ebenso: “So dient der Mini Apple nur zur Gewinnoptimierung.”

Um mit dem Mini ordentlich arbeiten zu können, muss dieser massiv aufgemotzt werden, was die Kosten in die Höhe treibt. Da ist man schon im Bereich eines MacBook Pro 13" oder iMacs. Der Mini war nur gut, solange dieser günstig im Anschaffungspreis war und man diesen selber ebenfalls günstig aufrüsten konnte. Dies fällt nun alles flach. Mir fehlt nun der Sinn sich solch eine Kiste zu kaufen, leider :frowning:

Auch das kann man anders sehen. Für Redationen z. B. könnte der Einstiegsmini durchaus brauchbar sein. Wenn man ihn nur für einfache Büroarbeiten und Internet benutzt, kommt man damit hin. Es wird aber in soweit die Flexibilität genommen, dass der Mini nicht mehr Mitwachsen kann. So kamen die 8 / 16 GB Nachrüstmöglichkeiten meist erst nach dem Start des Minis, entsprechend konnte Apple die Module vorher nicht testen aber trotzdem die Aufrüstung ermöglichen. Jetzt „muß“ man bei einem Mini kauf alle voraussichtlichen Szenarien zur Nutzung mitbeachten - das heißt zwangsläufig, um eine lange Lebensdauer des Minis zu erreichen, braucht man viel RAM, einen schnellen Prozessor und ggf. viel PCIe angebundenen Flashspeicher. Bisher konnte man die Kosten strecken und freute sich, wenn es eine längere oder andere Aufgabe vom Mini übenommen werden konnte. Jetzt muß man an mögliche Folgenutzen im Voraus denken, die den Kauf voraussichtlich verteuern. Tritt die erweiterte Nutzung nicht ein, hat man unnötig viel Geld Apple in den Rachen geworfen. Der 2014er Mini hat an flexibler Nutzung eingebüßt.

Zudem habe ich das Geheimnis der fehlenden Quad-Core-Unterstützung herausgefunden: Die genutzen Haswells Quad-Cores der „U“ Serien haben bereits die neue Fassung der kommenden Broadwells. Das heißt, Apple hätte 2 Boards designen müssen um Dual- und Quad-Cores anbieten zu können. Das darf man im Einsteigersegment wohl nicht erwarten. Allerdings weckt es die Hoffnung, das mit den Broadwells auch wieder Quad-Core Minis kommen können. So wie Apple aber den Mini mit spitzen Fingern anfasst, glaube ich nicht vor einem Start in 2016 (wobei Apple ja immer für eine Überraschung gut ist, im Guten wie im Bösen).

[quote=“chrispiac”]
Auch das kann man anders sehen. Für Redationen z. B. könnte der Einstiegsmini durchaus brauchbar sein. Wenn man ihn nur für einfache Büroarbeiten und Internet benutzt, kommt man damit hin. [/quote]

Da kauft man sich sinnvollerweise lieber den Einstiegs-iMac und hat gleich noch einen guten Bildschirm mit dabei.

Das ist zwar richtig @Mac0h0lic, aber ich würde dann doch eher den 2,7 GHz QuadCore i5-iMac für 1299€ empfehlen, sonst hat man wieder die miese Grafik und den Schlafwagen-Prozessor.

[quote=“Mac0h0lic”]

[quote=“chrispiac”]
Auch das kann man anders sehen. Für Redationen z. B. könnte der Einstiegsmini durchaus brauchbar sein. Wenn man ihn nur für einfache Büroarbeiten und Internet benutzt, kommt man damit hin. [/quote]

Da kauft man sich sinnvollerweise lieber den Einstiegs-iMac und hat gleich noch einen guten Bildschirm mit dabei.[/quote]

Wenn man noch keinen Monitor hat und die Auflösung-/Qualität anspricht. Ich ging halt davon aus, das ein PC “die Grätsche” macht, Tatstatur, Maus und Monitor aber weiter genutzt werden können. Der Mini benötigt weniger Platz und macht sich ganz gut auf den Scheibtisch.

Von Golem gibt es nun auch einen ausführlichen Test golem.de/news/zwei-mac-mini- … 10507.html

Das Fazit auf der letzten Seite ist sehr interessant. Ich stimme diesem zu.

Ich habe keine Ahnung, was die da um den heißen Brei herumreden, für mich gibt es ein klares Fazit:
Die neuen Mac Minis sind teuer verklebter Elektroschrott. Einen Computer, den man nicht an gestiegene oder geänderte Ansprüche anpassen kann ist ein Wegwerfprodukt. Dafür stecken aber zu viele kostbare Ressourcen in den Geräten. Es ist weder ökonomisch noch ökologisch sinnvoll sich einen solchen Rechner zuzulegen.
Man kann nur davon abraten einen 2014er Mini zu kaufen. Egal in welcher Konfiguration.

sieht man doch schon in der Überschrift des Artikels: der eine LAHM, der andere TEUER

und weiß dann, was sie meinen. Auch wenn es für Apple etwas undurchschaubar im Text formuliert wird. Ich finde aber, das ist beim iMac in Sachen verklebung auch nicht besser…

Und die übliche Frage nach “Wann kommt ein neuer Mini, wie lange soll/muss ich noch warten?” beantworten wir mit “Hättste lieber schon (vor Jahren) gekauft!”

seufz

Das ist leider bei keinem Apple-Gerät mehr der Fall. Der Trend war ja seit geraumer Zeit abzusehen: MacBookAir (okay, da geht es wie bei den iPhones und iPads nicht anders), dann MacBookPro, iMac (oder war es umgekehrt? - Egal) … da war es nur eine Frage der Zeit.

[quote=„talanvor“]Und die übliche Frage nach „Wann kommt ein neuer Mini, wie lange soll/muss ich noch warten?“ beantworten wir mit „Hättste lieber schon (vor Jahren) gekauft!“

seufz[/quote]

Leider ja. :nonos:

Bloß dass man bei den Mobilmacs sogar noch halbwegs an die Laufwerke rankommt. Bei dem iMac ist es dank der Bilder von iFixit schon echt ein Krampf. Sehr schade!

Das Hauptproblem meiner Meinung nach sind die überzogenen hohen Kosten welche anfallen wenn man sich einen halbwegs zukunftsbeständigen Mini zusammen konfiguriert. Da stimmt das Preis/Leistungs Verhältnis leider nicht mehr. In meinem Bekanntenkreis basteln keiner an seinem Computer herum, die werden von der Stange gekauft. Wenn ein Top Gerät dann mal eben 1519€ kostet, will das niemand haben.

Jein - Apple hatte hier in der Vergangenheit schon immer einen an der Erbse. Nur war es „früher“ eben kein Problem zu sagen: „ich nehme nicht den bekloppt teuren Apple-Speicherriegel mit virtueller Platinauflage, sondern den rüste ich einfach selber auf“. Gleiches für Nachrüstung SSD. Schade, schade, schade… ich hoffe nur inständig, dass der Ausflug ins Land des Schwachsinns nur eine Macmini-Generation dauert und wieder vorbei ist, bis mein Late 2012 i7 in die Jahre kommt. :confused:

und wie lange gibst du dem Teil noch @Joerg? Immerhin ist es ja beim iMac seit mehr als einer Generation gar nicht besser, somit keinerlei Apple-Alternative in Sicht. Ich hatte - wie andere auch - zumindest erwartet, dass es teuerer, aber dann auch deutlich (!!!) flotter geht als ein eh schon 2 Jahre altes Gerät…

Da hege ich wenig Hoffnung: ich habe Apple bisher als absolut „beratungsresistent“ empfunden. Anders als Microsoft ändert Apple seine Politik auch dann nicht, wenn es shitstorms hagelt. Aber selbst das bleibt ja aus. Insofern sieht sich Apple dann auch bestätigt.
Und ich denke gerade beim Mini werden sie nicht zurückkehren, damit sie ihre Mondpreise für RAM und FD fordern können. Sonst hätte kaum Alternate die selbe Ausstattung günstiger verkaufen können - und auch das möchte man schliesslich bei Apple unterbinden.

Zumal die meisten Anwender sich sowieso einen MacBook kaufen, niemand möchte mehr einen Desktop herumstehen haben mit separatem Bildschirm. Nimmt einfach zuviel Platz weg und man ist damit nicht wirklich flexibel. Jeder in meinem Bekanntenkreis, vom Anfänger bis zum Profi, kauft sich seit Jahren nur noch Notebooks/MacBooks. Für mich ist der Mini nicht Fisch und nicht Fleisch.

Falsch.
Ich kaufe mir einen Bildschirm den ich an der Wand befestige, ein Bildschirm der mir gefaellt, gross genug ist etc.
Und ich will den Preis fuer Diesen Bildschirm nur einmal ausgeben, und mittels KVM mit mehreren Komputern nutzen koennen.

Ich kaufe mir kein Laptop -weil die Bildschirme, vor allem bei Apple, Schminkschirme sind…

das mit dem separaten Bildschirm hat teils - je nach Verwendung - wunderbare Vorteile. So wie schon smurphy schreibt: man kann einen Bildschirm mit allen Rechnern in der Nähe nutzen und braucht das Teil nicht alle Nase lang austauschen. Außerdem hat man dann auch die Möglichkeit mehrere Eingänge an einem Display zu nutzen, anders als beim zB iMac. Und man kann den Bildschirm haben, den man gerne möchte. Bei den iMacs oder Books ist es ein friss oder stirb.

Guten Tag in die Runde!

da bekommt man ja Kopfschmerzen, wenn man sich ernsthaft überlegt, welches Gerät von Apple für die nächsten Jahre wohl das richtige wäre, ohne einen Kredit aufzunehmen :smile:

Ich habe den Late 2012 als i5 Variante, der eine 1TB SSD hat und 16 GB RAM. Nach all den Diskussionen und Anregungen habe ich kurz überlegt, einen i7 zu kaufen und maximal aufzurüsten, es bleibt jedoch bei der Überlegung.

Spiele und Videoschnitt ist nicht mein Genre, deswegen denke ich, dass der i5 reichen wird. Lightroom 5 und ein wenig PS CC muss er bewerkstelligen können.

Somit hat Apple, mich als Kunden, für einen neuen Mac Mini vergrault, wobei noch zu sagen ist, dass die Vorfreude auf eine neue Mac Mini Generation seit Februar recht groß war.

Beste Grüße & eine stressfreie Woche wünsche ich.