bin im netzt auf diesen Eintrag gestoßen:
wie ist das genau gemeint kann man die APE nur mit vdsl ohne modem benutzen oder würde das auch mit 16000 gehen? hab gegoogelt aber nichts brauchbares gefunden. und wie muss man die pppoe einstellungen wählen das es geht?
Hallo,
ich hab da auch mal gerade etwas “gegooglet”. Ich glaube nicht dass man DSL/VDSL ohne Modem betreiben kann. Auch nicht, wenn man am Glasfasernetz hängt. Viele Neubau-Gebiete werden über Glasfaser gespeist, dort wird dann eine Technik eingesetzt die dann die signale umsetzen um wieder auf Kupfer zu kommen. Es könnte aber sein, so macht es die Arcor AG, das die Techik auf NGN umgestellt wird, dazu wird aber dann ein Modem gebraucht, welches mit spezielle vci/vpi einstellungen versorgt wurde. Ist dann aber kein ISDN mehr möglich.
Es wird aber für VDSL ein anderer Splitter benötigt, liegt wohl an den verwendeten Frequenzen. Da der Splitter als Weiche dient.
Aber sehr viel konnte ich auch nicht finden.
http://www.netcologne.de/privatkunden/privatkunden/glasfaser-dsl/glasfaser-dsl/dsl-hardware.html
Gruß Christian
ok dank dir mal für die info. wär auch zu schön gewesen auf das dsl modem verzichten zu können und nur noch ein gerät zu haben. muss wohl das dsl modem weiter seinen dienst tun.
Dieses Missverständnis liegt wohl an der falschen Terminologie. Man redet von einem Router und meint damit einen Router mit eingebautem DSL-Modem.
Ist das selbe wie mit “Tempo” 
[quote=“Jonny”]Dieses Missverständnis liegt wohl an der falschen Terminologie. Man redet von einem Router und meint damit einen Router mit eingebautem DSL-Modem.
Ist das selbe wie mit “Tempo” [/quote]
Stimmt, aus der sicht habe ich das auch noch nicht betrachtet. 
Christian
Das was nicht mehr gebraucht wird, ist ein Splitter, da die Technik den Bitstromzugang nutzt (also die tiefen, guten Frequenzen für Telefon, ISDN nicht freihält, wie es bei ADSL, ADSL+ und ADSL2 in Deutschland üblich ist). Es ist also eine NGN Variante. Das ist ja nichts schlimmes und gerade Glasfaser bis zum Hausanschluss ist die konsequente Methode für den Hochgeschwindigkeitszugang (insofern ist der angedachte Innovationsschub der Telekom, VDSL in der Variante mit Glasfaser bis zu den Verteilerkästen in den Straßen nur halbherzig). Schön, wenn man im Ausbaugebiet lebt und diese günstige Variante nutzen kann. Zunächst werden natürlich Industriegebiete ausgebaut, wo man mit Angeboten für Betriebe noch gut Geld verdienen kann. Bis Aachen an die Glasfaser kommt, wird bei Netcologne noch einige Zeit vergehen, obwohl es hier von der Telekom im Stadtgebiet schon mal eine Versuchsleitung mit Glasfaser bis ins Haus gab. Wahrscheinlich war das nicht rentabel und ist wohl nicht mehr in Betrieb.
Hallo,
bei uns in Essen hat man seit vorletzes Jahr sehr viel erneuert. Man hat zsätzlich neben den Verteilerkästen neue gesetzt. Zudem wurden da wohl auch Glasfaserleitungen gelegt. Ich bin letztes Jahr von der Arcor AG wieder zurück zur Telekom, da man meinen Anschluss auf NGN umgestellt hat. Ich benötige aber Trotzdem das ISDN, welches mir mit NGN nicht mehr zur verfügung gestellt wurde. Umgestellt auf NGN wurde der Anschluss wegen des Arcor Digital TV.
Warum ich NGN nicht nutzen konnte lag darin, dass der Router der bei Arcor beilag nur 2 Anschluss möglichkeiten bereit hielt. Ich benötige aber noch den dritten fürs Fax gerät. Telefon 1 (Privat) Telefon 2 (Geschäftlich) 3. Fax Man bot mir keine andere möglichkeit an und somit konnte ich fristlos kündigen und habe übergangslos einen Telekom-Anschluss bekommen
Bei der Telekom ist das aber immer noch möglich einen VDSL Anschluss + ISDN zu bekommen. Man bekommt einen anderen Splitter und ein VDSL Modem, dieser hängt dann vor meinen Router, das Modem im Router habe ich abgeschaltet.
Wenn Netcologne auch seine Anschlüsse auf NGN umstellt benötigt man keinen Splitter mehr, da ja in diesem sinne auch kein Klassisches ISDN mehr vorhanden ist.
Gruß Christian
[quote=“arndt”]Hallo,
bei uns in Essen hat man seit vorletzes Jahr sehr viel erneuert. Man hat zsätzlich neben den Verteilerkästen neue gesetzt. Zudem wurden da wohl auch Glasfaserleitungen gelegt. Ich bin letztes Jahr von der Arcor AG wieder zurück zur Telekom, da man meinen Anschluss auf NGN umgestellt hat. Ich benötige aber Trotzdem das ISDN, welches mir mit NGN nicht mehr zur verfügung gestellt wurde. Umgestellt auf NGN wurde der Anschluss wegen des Arcor Digital TV.
Warum ich NGN nicht nutzen konnte lag darin, dass der Router der bei Arcor beilag nur 2 Anschluss möglichkeiten bereit hielt. Ich benötige aber noch den dritten fürs Fax gerät. Telefon 1 (Privat) Telefon 2 (Geschäftlich) 3. Fax Man bot mir keine andere möglichkeit an und somit konnte ich fristlos kündigen und habe übergangslos einen Telekom-Anschluss bekommen[/quote]
Boten die denn nicht an, den NGN vorzuschalten und den herkömmlichen Router beizubehalten? Vielleicht war Arcor’s Technik noch nicht so weit.
[quote=“arndt”]Bei der Telekom ist das aber immer noch möglich einen VDSL Anschluss + ISDN zu bekommen. Man bekommt einen anderen Splitter und ein VDSL Modem, dieser hängt dann vor meinen Router, das Modem im Router habe ich abgeschaltet.
Wenn Netcologne auch seine Anschlüsse auf NGN umstellt benötigt man keinen Splitter mehr, da ja in diesem sinne auch kein Klassisches ISDN mehr vorhanden ist.
Gruß Christian[/quote]
Das kann man so Pauschal nicht sagen. Richtig ist, das NGN erst einmal nichts mit Analog- oder ISDN-Telefon zu tun hat. Die Netzanbieter bieten aber auch nach wie vor Telefondienste an, diese werden mit Priorisierung durch ihre Datennetze geschleust. Ob dann eine Variante mit Analog- oder ISDN angeboten wird, hängt von dem Router ab, der vom Netzanbieter im Haus angebracht wird. Von der Technik her ist es VoIP. Daher ist es auch ohne Probleme möglich z. B. eine FritzBox mit ISDN dahinter zu hängen (egal ob nur eine oder 10 Nummern). Der einzige Unterschied ist dann, das die Telefonanschlüsse am NGN-Adapter priorisiert im Netz des Anbieters sind, die Anschlüsse an dem hintergeschalteten Router nur im normalen Datenverkehr mitschwimmen. Bei der im VDSL eingesetzten Bandbreite, sollte das aber für einen privaten Haushalt keine Rolle spielen.
Ich würde mich aber sehr wundern, wenn die Telekom wie bisher bei den ADSL Varianten den Frequenzraum für die herkömmliche Analog- und ISDN Kanäle freihalten würden. Die VDSL Technik würde vom Standard abweichen und somit die Kosten für diese spezielle Variante dann erhöhen. Aber bei Telekom weiss man ja nie…
Das könnte gut sein dass deren Technik nicht so weit war. Ich wollte ja nur die möglichkeit haben meine Technik zuhause so zu benutzen wie ich es bisher tat. Das ging mit den Arcor Router nicht. Da bislang die NGN Technik ziemliches neuland für mich ist, auch heute noch, wusste ich mir selbst nicht zu helfen. Eine nachfrage bei der T-com war dann, dass es doch kein Problem gibt weiterhin ISDN zu nutzen.
Wäre es denn möglich gewesen eine weitere FritzBox mit 2 oder mehr Anschlüsse davor zu setzten, also vor den Arcor Router um dann die anderen Rufnummern zu nutzen?
hmmm, wenn ich es recht überlege ja. Ich hätte einen FritzBox voip am internen switch des Arcor Routers hängen können, dieser Authentifiziert sich dann bei den Arcor sip server. Dann hätte ich an der Fritzbox, ich sag mal Fax und Telefon ran hängen können für meine Geschäftliche sache. Am Arcor Router meine Privaten Geräte.
[quote=„chrispiac“]
Ich würde mich aber sehr wundern, wenn die Telekom wie bisher bei den ADSL Varianten den Frequenzraum für die herkömmliche Analog- und ISDN Kanäle freihalten würden. Die VDSL Technik würde vom Standard abweichen und somit die Kosten für diese spezielle Variante dann erhöhen. Aber bei Telekom weiss man ja nie…[/quote]
Ich habe bei der Telekom die Option mit ISDN Gewählt, heißt dann Call and Surf comfort Plus/Universal, oder so. Wie man es kennt Uk0 vom APL → Splitter → NTBA → Fritz!X usb zum Telefonieren und Faxen. Kostet aber dann irgenwie knapp 3€ mehr im Monat.
Ich weiss jetzt nicht, wenn ich nicht die ISDN Option gewählt hätte ob es dann einen NGN Anschluss von der T-com bekommen hätte.
Christian