Hallo,
ich bin vor kurzem von WIN XP auf einen Mini umgestiegen und eigentlich total begeistert.
Nun habe ich aber ein kleines Problem beim brennen einer Audio CD fürs Auto. Das habe ich bisher über Nero mit meinem CD Brenner am PC gemacht. Obwohl die CD eine kleinere Kapazität hatte, konnte ich mehr Titel brennen, als eigentlich drauf passen und das hat auch immer geklappt und war abspielbar.
Mein externer Apple Brenner weigert sich jedoch, die CD in voller Länge zu brennen.
Gibt es hier einen Trick, als was brenne ich die CD am besten, das am meisten drauf passt?
Ich spreche hier von 70 normal langen Titeln.
Ich hätte auf qualitativ Minderwertige Rohlinge getippt. Seit einigen Jahren gibt es kaum noch Hersteller, viele Marken wurden verkauft und zusammengelegt. Es gibt kaum noch Test und Neuerungen bei CD. Daher scheint für die verbliebenden Firmen der Weg geebnet, sich nicht mehr um die Qualtiät bemühen zu müssen. Die, die CDs zum brennen nutzen sind darauf angewiesen und können (oder wollen) nicht auf DVD, Bluray oder Alternativen wie USB-Sticks, Festplatten/SSDs oder gar Cloud Services oder Streaming Dienste umsteigen. Ich brauche so selten Rohlinge, das ein 10er Pack den ich für eine wiederholte Bestellung in einem Online Shop vor 3 Jahren immer noch nicht aufgebraucht ist und obwohl diese einen ehmaligen für qualitativ hochwertige Rohlinge bekannten Namen tragen, ist ein Rohling beim brennen verreckt und einer hat nicht die nach dem brennen erfolgte Überprüfung überstanden. Ich habe immer noch ein Rohling übrig, so wenig brauche ich inzwischen CD-Rohlinge. Trotzdem habe ich mir noch das Non-Retina Macbook Pro gekauft, unter anderem, weil es das letzte Apple Produkt mit internen CD/DVD-Brenner ist. Es muß nicht unbedingt am Programm liegen (am PC unter Linux habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht). Es scheint vorwiegend an den verk*ckten Rohlingen zu liegen, die noch am Markt sind.
[quote=“kosuan”].
Ich hab für meine CD’s immer die langsamste Brenn Geschwindigkeit eingestellt.
So hat es dann meistens funktioniert, [/quote]
Ja, das ist ein ganz alter Trick - hilft aber nicht bei der Rohlingserkennung und damit zusammenhängenden maximalen beschreibbaren Kapazität. Außerdem kann es trotzdem passieren, das nach ca. 1 Jahr die Außenrandbereiche als erstes nicht mehr lesbar sind und damit schreitet die Zerstörung der CD vorran. Ich habe schon erlebt, das sich die Versiegelungsschicht löst - vor 10 bis 12 Jahren hätte man so einen Hersteller zum Teufel gejagd. Bei CD-Rohlingen gibt es seit Jahren keine Neuigkeiten mehr und es gibt nur noch 2 oder 3 (Massen-)Hersteller, die inzwischen fast alle Marken bedienen. Das Geschäft ist “tot” und Rückläufig. Zum mobilen Austausch sind inzwischen USB-Sticks (oder Speicherkarten bei Handys, Kameras) etabliert, große Datenmengen kann man wegen Flatrates und hohen Datenraten über das Internet senden oder auch dort speichern. Wenn man unbedingt noch optische Medien braucht, dann kann dort oft auf DVD oder Bluray umsteigen. Es bleiben nur wenige Einsatzzwecke übrig, wie das Autoradio - dort würde ich auch nur gebrannte CDs einsetzten. Einmal ein Original bei Sonne im Wagen liegen lassen und sie ist eventuell nicht mehr abspielbar.
