Baby-MAC für Foto Bearbeitung & Co. anschaffen?

[quote=“Bragi”]@puckundpaul

Servus! Nutze den Mac seit 1994 - bin Grafiker und “Profi”.
Terrania hat vollkommen recht! Du brauchst keinen Boliden der 6000-Euro-Klasse für Photoshop, das ist absoluter Unsinn. Ich arbeite - wenn daheim - an einem Mini (late 2009) mit 4GB, ner 500GB HD und diversem externen FW800-Gelumpe.
CS5 läuft perfekt! Auch bei wirklich aufwändigen Montagen geht PS nicht in die Knie. Wenn du unbedingt ne “Profi-Maschine für 300 Euro aufwärts” brauchst, solltest du mal deinen Arbeitsstil überprüfen - scheint nicht wirklich professionell zu sein.[/quote]

Ich weiß ja nicht woher das kommt, dass ICH behauptet habe, dass man für Photoshop CS einen mittlerweile mit 6000,- Euro bezifferten “Profiboliden” braucht. Geschweige denn habe ich mit irgend einer Silbe PS CS empfohlen (das war Charly182 eigener Gedanke), sondern nur vom Ram-Bedarf gesprochen, da Charly182 ja die Größen seiner Bilddateien angeführt hat. Meine einzige “Hardwareempfehlung” wenn man überhaupt so will, war der Preis/Leistungsvergleich zwischen dem aktuellen MacMini, um den es ja hier geht, und dem iMac. Von einem MacPro war vor Terrania’s Beitrag von niemandem hier die Rede (auch Anorak_th hat ein MacBook Pro als Ersatz aller seiner Geräte vorgeschlagen). Liest sich den hier niemand die Beiträge durch bevor er irgend einen Kommentar schreibt?

Also bitte wieder back on track - hier gehts und gings einzig um die Frage, ob der MacMini trotz “do not buy” Empfehlung die Investition ist, um “Zitat Charly182: … für meine €’s die maximale Leistung in Bezug auf die o.g. Themen zu bekommen.” Und wenn du der Meinung bist, dass der Mini dafür super ist, dann schreib’ das, und erspar mir und anderen so überzogene und zudem aus der Luft gegriffene Anschuldigungen, ICH bräuchte einen 6000,- Boliden (der ja dann auf einmal auf 300,- schrumpft) um meine Arbeit zu erledigen, die zu keinem Zeitpunkt zur Debatte stand.

Ach Leute…

[size=150]Wieso seid Ihr so auf dem Aggro-Trip ?
Jeder ist Profi in dem was er will, kann und mag ![/size] :wink:

Also für Bildbearbeitung ist es grundsätzlich nie verkehrt ausreichend RAM ( ab 4 GB aufwärts) und ausreichend Platz auf der Platte zu haben.

Ob das jetzt eine 5400/7200 ist mit einem C2D / i5 /i7 , ist in meinen Augen schei… egal.
Ist es den sooo wichtig , ob das Bild in 300msec. oder 1 sec geladen wird und das Rendering etc. ?

Wenn man nur noch unter Zeitruck arbeitet, hat man doch gar keine Zeit mehr für die Pinkel- & Kaffeepause.

Um auf das Grundthema zurück zukommen: ja der Mini reicht, allerdings den RAM max. aufrüsten.
Und natürlich das nötige Kleingeld dafür übrig haben. :smiley:

ich habe schon recht früh gesagt habe, daß der Mini ausreicht (ich lasse ja fast genau daß darauf laufen, was Charly182 macht).

Der Hinweis mit dem Scanner und der Redundanz bei dem Plustek Scanner war gut (7200 dpi sind nur 3250 “echte” dpi)
Zum Glück hat mein Quato (Baugleich Plustek 7500) die 3250 dpi schon bei eingestellten 5000dpi und dadurch deutlich weniger Redundanz.

Die ersten Dias habe ich vor etwa 10 Jahren mit einem AgfaSnapScan 1236 gescannt (1200dpi), irgendwann habe ich die Dias beim entwickeln einscannen lassen, dann habe ich mit dem Quato angefangen.
Subjektive Qualität: Agfa: 10%, Diaentwickler 75% Quato 100% vielleicht liegt der Reflecta dann bei 110%.

Ein Geschwindigkeitsvorteil von 8 Minuten statt 11 Minuten bei der maximalen Qualität (laut verlinktem Test von puckundpaul) ist schön.

Man sollte sich aber im klaren sein, wozu man den Aufwand betreibt:
Charly182 hat es eigentlich schon geschrieben, er läßt noch Abzüge von den Dias/Negativen machen.

Die Bilder werden also für den Bildschirm/Beamer hergestellt, was soll da der Aufwand mit der maximalen dpi-Zahl, die natürlich richtig Zeit kostet und die Festplatte am Ende sehr schnell füllt?
Ein Bildschirm von 1900/1200 stellt etwas mehr als 2 Megapixel dar, ein 30 Zöller kann 2560/2048 haben, also etwas über 5 Megapixel.
Ich habe mich auf 2500 dpi beschränkt, daß ist etwa die Auflösung einer 6 Megapixel-Kamera.
Ein Tiff in Silverfast-HDR hat dann 64MB (fürs Archiv). Das gespeicherte “Präsentations-Bild” wird dann ein jpg mit vielleicht 2MB sein.

Die Grundvoraussetzung für einen guten Scan ist doch der Scanner und die Software - das muß passen, denn die Anpassungen danach sollten so gering wie möglich sein.
Ich habe zwar Photoshop, habe aber wenig Lust darin noch an Farben und Kontrasten zu drehen, für mich war das Dia (möglichst) immer schon fertig für die Präsentation.
Ich brauche also eine Nachbearbeitungssoftware, die möglichst automatisch die Farben und Kontraste des Dias findet.
Ich habe zwischenzeitlich Capture One ausprobiert und bin sehr zufrieden damit, ich kann oft auf die Automatik-Funktion vertrauen. Eigentlich ist das ja für RAWs gedacht, die habe ich aber noch nicht.

Es geht meiner Meinung nicht immer nur um die maximalen Möglichkeiten, sondern um das beste Ergebnis.

Charly182 ist aber aus dem Mac-Lager (vorerst) verschwunden, da haben am Ende wieder einmal die reinen RAM/Festplattengeschwindigkeit/Ghz Werte den Ausschlag gegeben.

Für uns Technik-Freaks:
Die brandneuen Macbook pros sollen jetzt ja einen Cinebench von 10.000 erreichen (das wäre mehr als verdoppelt!)

Moin,
auch von mir subjektiv: MacMini mit 8GB RAM und 640GB HD - €799,-
alternate.de/html/product/Ko … eId=688561
Vor sieben Jahren habe ich 500MB-Photoshop Dateien mit einem G3 bearbeitet, ging auch.
Zur Performance MacMini: creativemac.de/artikel/weite … i_rechner/
ist zwar älter, aber sagt alles.

Gruß iNyx