Externe USB NTFS-Festplatte am Mini?

Ich hab zwar schon ein bisschen hier rumgesucht, konnte aber nicht wirklich fündig werden. Zur Zeit habe ich noch eine externe USB Festplatte von Trekstor mit NTFS-Filesystem, die ich unter Win XP benutze.

Frage 1:
Kann ich die am Mini einfach weiterbenutzen, ohne dass ich Probleme bekomme, oder sollte ich die Daten woanders hinsichern und dann die Platte unter Mac OS neu formatieren? (Die externe HD wird dann ausschliesslich am Mini benutzt, der Win-Rechner greift dann nicht mehr darauf zu.)

Frage2:
Gibt es einen spürbaren Geschwindigkeitsunterschied zwischen USB 2.0 Festplatten und Firewire-Platten? Soviel ich weiß, kann der Mini ja nur Firewire 400 und von der Datenübertragungsrate dürfte beides relativ nah beieinander liegen, oder?

Ich bin mir da jetzt auch nicht 100%-ig sicher. Aber ich meine NTFS wird nicht direkt unterstützt. Allerdings kannst Du mittels Samba draufzugreifen.

  1. Man sollte umformatieren. NTFS wird wie unter Linux nur als read-only gemountet. Ich hab selbst meine 200GB Platte als FAT32 formatiert und in externes Gehäuse (USB 2.0) von Mapower (ca. 25 EUR) gepackt. Das funktioniert ganz prima, sogar schneller als die interne 40GB Platte meines minis

  2. Das sollte bei FW 400 zumindest in der Theorie keinen großen Unterschied machen, manche behaupten jedoch, FW400 wäre in der Praxis fast doppelt so schnell wie USB 2.0

barefeats.com/usb2.html

Ergänzend zu 2.: Firewire ist der technisch aufwändigere Bus. Transfer, ohne dass die CPU groß mitwerkeln muss etc. USB ist da eher “einfach gestrickt”, und das kann dann unter anderem zu den Testergebnissen führen.

Damit hab ich insgeheim schon gerechnet. Ich denke, dann werd ich alle meine Daten erstmal auf CD brennen und dann, wenn der Mini da ist, die Platte neu formatieren.

Ärgerlich ist allerdings, dass man die Platte mit FAT32 formatieren muss. Nicht gerade das Filesystem meiner Träume… :unamused:

ne apple benutzt doch hfs plus:

[quote]HFS wurde im Januar 1986 als neues Dateisystem für Apple-Macintosh-Computer vorgestellt. Es ersetzte das Macintosh File System (MFS), welches ein flat file System war, das nur von den frühesten Macs benutzt wurde. Da Macintosh-Computer vielfältigere Daten verwenden als andere gebräuchliche Dateisysteme wie FAT (wird von DOS genutzt) oder das originale Unix Dateisystem, entwickelte Apple ein ansprechenderes System, statt eine der existierenden Spezifikationen zu übernehmen.
Zum Beispiel erlaubt HFS Dateinamen bis zu einer Länge von 31 Zeichen, unterstützt Metadaten und Dual-Fork-Dateien (getrennte Daten und resource fork pro Datei). Dabei wird die Datei in mehrere getrennte Bereiche aufgeteilt, die jeder für sich getrennt gelesen und geschrieben werden können. Die Aufteilung ist für den Computerbenutzer unsichtbar.
HFS ist zwar, wie die meisten anderen Dateisysteme auch, ein proprietäres Format, da es aber sehr gut dokumentiert ist, gibt es in den meisten modernen Betriebssystemen Lösungen, um auf mit HFS formatierte Medien zugreifen zu können.
1998 stellte Apple HFS plus vor, um ineffiziente Zuweisung von Speicherplatz in HFS anzugehen und weitere Verbesserungen hinzuzufügen. HFS wird von aktuellen Versionen des Mac OS unterstützt, jedoch kann man seit Mac OS X nicht mehr von einem HFS Volume booten, da die maximale Anzahl Dateien auf einem HFS Volume (65.536) nicht ausreicht.[/quote]

quelle:wikipedia

grüße :smiley: