[quote=“Mrs_Snape”]Also ich klinke mich mal mit ein, da ich als Mutter von drei Jungs mich da dann doch schon angesprochen fühle.
Ich denke, diese ganzen FSks bringen nicht viel, wenn man über Vitam B trozdem an diese Spiele kommt. Der Reiz diese verbotenen Spiele zu spielen ist dann einfach zu groß. Denn alles was man nicht darf, oder einem verboten wird, ist dann interessant und man muss es austesten. Das sehe ich ja bei meinen Kindern, die sind 1J, 5J und 7J alt. Alles was sie nicht dürfen wird in irgendeiner Art und Weise “ausprobiert” mal erfolgreich, mal weniger erfolgreich.
Kinder sind zudem sehr leicht manipulierbar. Gut es mag Ausnahmen geben, aber in der Regel sind sie manipulierbar und das hat auch nochmal einengroßen Einfluss.
Die Erziehung spielt meiner Meinung nach eigentlich die größte Rolle. Hier sind die Eltern gefragt und gefordert, denn, wenn Eltern sich genügend um ihre Kinder kümmern, auf sie eingehen und mit ihnen über diese Spiele sprechen und was für eventuelle Auswirkungen diese haben können, ihnen die Möglichkeit geben sich gar nicht erst für diese Spiel zu interessieren, dann würden auch nicht so viele Kinder/Jugendliche diese Spiele spielen.
Das Probem was ich immer sehe, sei es nun im Kindergarten, Hort oder Schule, ist, dass die Eltern heutzutage einfach nicht mehr die Zeit hatten, wie früher.
Die Zeiten, in denen man sich nachmittags mal zusammensetzte und ein schönes Gesellschaftsspiel spielte, sind rar geworden. Und das finde ich manchmal schon traurig. Ich spiele gerne mit meinen Kindern Brettspiele. Natürlich schauen sie auch Fernsehen und dürfen mal an den PC, aber es wird bei uns schon darauf geachtet, dass unsere Kinder nicht vor dem Fernseher “geparkt” werden, damit man als Elternteil seine Ruhe hat.
Ich könnte noch viel mehr dazu Schreiben, aber das würde wahrscheinlich den Rahmen sprengen.
Gruß
Mrs_Snape[/quote]
Stimmt, wenn ich jetzt so zurueckdenke, frueher habe ich sehr oft Monopoly und Schach gespielt und war gar nicht mal so viel am Computer. Aber ich denke, wenn man einfach ein gesundes Umfeld hat, ist es nicht ausschlaggebend, was man fuer Spiele spielt. Ich habe in der Grundschule angefangen Half Life, die englische Uncut zu spielen. Ich bin ein sehr ruhiger Mensch geworden und ich stehe noch heute auf Splatter, Horror. Aber wenn ich pennen gehe, habe ich keine Angst vor boesen Maennern, wie in den Filmen, weil ich einfach Film und Realitaet unterscheiden kann. Ich denke wenn man das einfach kann, und das gewoehnt man sich in einem gesunden Umfeld automatisch an, dann faellt die ganze Thematik mit Gewalt ins Wasser.
Edit: Mist, eigtl. wollte ich mich aus dem Gespraech heraushalten.