Nun per USB angeschlossene externe SSDs altern schneller als intern verbaute, weil einige Schutzmechanismen für SSD noch nicht an das USB-Protokoll angepasst sind. Du ist z. B. TRIM über USB nicht definiert und somit nicht möglich. Es ist, wenn viele kleine Dateien auf der externen SSD liegen und somit immer größere Blöcke von dem Überschreiben gelöscht werden müssen, mangels Kommunikation zwischen Betriebsystem und der Firmware des SSD Controller durchaus möglich, das die SSD nach 1/2 Jahr die Grätsche macht.
Sofern der SSD-Hersteller keine Prüfsoftware zur Verfügung stellt, ist mir keine Möglichkeit bekannt zu testen bekannt, ob die SSD noch in Ordnung ist. Bei Festplatten war das „Halteverbotschild“ aber in der Regel der Hinweis, das es mit der HDD zu Ende geht. Ich kenne keinen gewerblichen Nutzer, der sich dann noch dem Austausch widersetzt hat. Privat habe ich dann die HDD formattiert und eine weitere Partition angelegt, weil meist der Boot-Sektor „abgenudelt“ war und man so die Festplatte noch einige Zeit weiternutzen konnte. Bei SSDs ist diese Methode aber hinfällig.