HDMI-Flackern wieder da!

Hallo in die Runde,

weiß jemand ob das bekannte HDMI-Flackern welches mit einem update behoben werden konnte, unter Mavericks wieder vorhanden ist.
Ich habe dieses Problem bei meinem neuen Mac mini (Late 2012) ausgeliefert Ende Juli 2014.

Im Moment ist es so, das der Monitor einfach anfängt zu flackern ganz dunkel wird und dann das Bild wieder da ist. Ein anderes mal ist es so dass der Monitor nur noch ein rauschen (schnee) zeigt. Dann muss man den Monitor ausschalten und wieder einschalten und kann weiterarbeiten. Es gehen keine Daten verloren! Danach kann es sein, dass ich den ganzen Abend arbeite und keine Probleme habe. Ich kann es nicht beurteilen ob es von der benutzen Software abhängig ist.
Am Monitor angeschlossen habe ich den MAC mini über das HDMI/DVI Kabel.
Zwischenzeitlich habe ich die das Parameter-RAM und auch SMC zurückgesetzt. Keine Besserung!
Ebenfalls habe ich mir das EFI-Firmeware update heruntergeladen, konnte dieses allerdings nicht durchführen, da die neuste Version installiert ist.
Vom Support von Appel habe ich eine E-Mail erhalten mit all diesen vorgehensweisen die ich eben genannt habe. Diese sollte ich alle durchführen, dann müsste der Fehler behoben sein. Falls es sich um einen Softwareseitigen Fehler handelt.

Haben andere mit dem Mac mini (late 2012) unter dem neusten Betriebssystem ähnliche Probleme?

Gibt es noch eine andere Möglichkeit den Monitor anzuschließen damit dieses Problem eventuell nicht auftritt. Es handelt sich um einen Asus PA248Q ProArt. Hier ein Link zu den Daten des Monitor:
hardwareluxx.de/index.php/ar … preis.html

Der Monitor hat folgende Anschlüsse:
1x HDMI 1.3
1x DisplayPort
1x D-Sub
1x DVI-D

Da ich allerdings von Apple nur das eine Kabel (Mini-HDMI auf DVI) habe, kann ich den Monitor nur so anschließen und einfach weitere Anschlusskabel auf verdacht zu kaufen, um dann eventuell festzustellen dass das Problem nicht behoben ist, macht irgendwie keinen Sinn. Ich werde einmal bei Apple anfragen ob man mir nicht einfach einmal die Kabel zusenden um zu testen. Dann würde ich anschließend das Kabel das funktioniert kaufen und die anderen zurücksenden. Aber ob die das machen?

Gruß
loparit

Da ich meinen mini ohne Monitor als iTunes Server betreibe kann ich leider zu dem eigentlichen Problem nichts schreiben.

Dein “Mini-HDMI auf DVI” Kabel ist wahrscheinlich das Thunderbolt auf DVI Kabel. Hast Du zufällig ein normales HDMI-Kabel? Wenn der Monitor HDMI hat sollte das doch funktionieren. Der mini hat doch einen normalen HDMI Anschluß und bei der Auflösung des Monitors sollte das ja auch funktionieren.
Ansonsten würde ich eher ein Mini-DisplayPort (kommt in den Thunderbolt Anschluß) auf DisplayPort Kabel benutzen. Das kostet aber natürlich wieder extra.

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Hey loparit,

ich habe zwar keinen Mini momentan, aber wenn Dein Monitor das schon kann, dann entweder HDMI auf HDMI-Kabel her nehmen oder das hier:
amazon.de/dp/B008XTW666/ref= … _M3T1_dp_1
Ein Mini-DisplayPort auf Displayport. Das geht nativ, direkt ohne Adapter in den Thunderbolt = MiniDisplayPort-Anschluss des Mini. Ich habe genau dieses Kabel zwischen dem MacBook pro und dem Fujitsu P27-t7 LED. Funzt einwandfrei! (Macht auch den Sound über das MDP auf DP-Kabel!!)

EDIT: Apple schickt Dir wohl eher keine Adapter / Kabel zum testen. Haben die wohl gar nicht nötig.
Lass die Finger von den Adaptern. Das brauchst du heutzutage Gott sei Dank nicht mehr! Es dürfte nicht mini-HDMI auf DVI sondern Mini-DisplayPort auf DVI sein.

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Hallo loparit und iMactouch,

nur um sicher zu gehen, das wir nicht mit Schnittstellen etc. durcheinanderkommen:
Mac Mini 2012 Kurzübersicht

Bitte konzentriert Euch auf die Abbildung links oben, Vorderseite. Da sind alle Schnittstellen markiert. Für die Grafik sind HDMI und Thunderbolt vorgesehen, als einziger Adapter liegt ein HDMI auf DVI-Adapter bei.

Da dem Monitor laut dem Link von loparit kein eigenes HDMI-Kabel beiliegt, vermute ich mal, das er von HDMI mit dem Adapter auf DVI wandelt und mit dem mitgelieferten DVI Kabel den Monitor anschließt. Das sollte im Idealfall auch funktionieren.

Jetzt ist nur folgendes: Laut Datenblatt handelt es sich um einen 16:10 Monitor mit einer Auflösung von 1920:1200 Pixeln. Das ist auch OK, es “reizt” den HDMI 1.2 Standard aber voll aus (das ist das, was der Mini maximal liefert). Das Problem: Für HDMI ist der Standard etabliert und wurde vor der 1.2 Festlegung auch geprüft. DVI war vorher auferlegt worden und war zunächst auf 1920x1080 (16:9) ausgelegt. Das wurde in einer späteren Standardfestlegung angepasst. Das Problem ist, in der Produktion und Produktüberprüfung wurde zunächst nicht darauf reagiert, nach dem Motto, “das bischen mehr Auflösung ist in den Toleranzen mit drin”. Und da liegt wahrscheinlich das Problem. Auch wenn der Monitor es vielleicht Handeln kann, möglicherweise liegt ein qualitativ minderwertiges Kabel bei, das Probleme mit der Schirmung bekommt und deswegen solche Fehler verursacht oder begünstigt. Auch Apple ist da kein Musterbeispiel: Es gibt Berichte, dass der Adapter bei Ausreizung der Norm auch nicht immer Fehlerfrei arbeitet, angeblich hat Apple den Lieferanten gewechselt, ob damit aber die Qualität besser geworden ist, weiß ich nicht - es gibt unterschieliche Meldungen/Meinungen dazu.

Mein Tipp enstspricht dem von iMactouch. Die preiswerteste Lösung dürfte ein HDMI-Kabel sein, so das zwei Fehlerquellen für 5 bis 10 Euro (je nach Einkaufsweg, Länge und Qualitätsanspruch) preiswert ausgehebelt werden können. Vielleicht ist ja im Haushalt für Blurayspieler o. ä. schon eins vorhanden, mit dem man erst mal testen könnte.

Der zweiter Tipp betrifft eine Lösung, die gerne vor dem 1.7 Firmware Update und der Aktualisierung von Mac OS X 10.8.4 gewählt wurde. Der Thunderbolt Anschluß ist Pin- und Abwärtskompatibel zum MiniDisplayport. Es gibt preiswerte MiniDisplayport zu HDMI/DVI-Adapter. Da Displayport nach HDMI/DVI normiet wurde, war es von Anfang an auf höhere Frequenzen (für höhere Auflösungen) ausgelegt und entsprechend besser geschirmt. Da Dein Monitor über ein Displayport Eingang verfügt, würde ich aber die Signalwandelung umgehen und gleich zu einem MiniDisplayport auf Displayport-Kabel greifen, oder, sofern Du dem Monitor beiliegenden Displayportkabel traust, prüfen, ob es Mini-Displayport auf Displayport Adapter im Handel gibt. Damit sollten bei 1920:1200 Pixel (16:10) auf jeden Fall (Ab-)Schirmungsprobleme ausgeschlossen sein.

Mein dritter Tipp (den man vielleicht als erstes testen sollte). Es klingt vielleicht im ersten Augenblick etwas verrückt, klemme das USB 3.0 Kabel zum Monitor ab und verzichte auf den USB 3.0 Hub im Monitor :exclamation: Mit aufkommen von USB 3 und den damit verbundenen Mehraufwand für Schirmung haben viele Produzenten noch immer Probleme (gerade, da der Monitor bereits 2012 konzipiert wurde). Es gibt zwar genaue Vorgaben, das keine hohen Frequenzen auf das Stromnetz durchschlagen dürfen, aber Asus hat vielleicht nicht ausreichend auf hochfequent Störungen auf der Sekundärseite des Trafos im Monitor geachtet. Da der Hub als auch der Monitor mit hohen Frequenzen arbeitet, könnten die sich gegenseitig beeinflussen. Wenn also ohne USB Hub der Monitor fehlerfrei arbeitet, würde ich darauf verzichten und bei Bedarf einen seperaten USB Hub anschaffen.

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Bei meinem war ein mini-DP auf VGA Adapter dabei (den mini habe ich gebraucht gekauft), das weiß ich so aus dem Kopf, weil der mit einem Widerstand versehen immer im mini steckt. Wie das DVI-Kabel aussah, weiß ich so aus dem Kopf nicht, kann ich aber heute Abend nachsehen. Da loparit von einem Mini…-Adapter schrieb, nahm ich an, daß der auch für mini-DP bestimmt war.

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[quote=“chrispiac”]Hallo loparit und iMactouch,
nur um sicher zu gehen, das wir nicht mit Schnittstellen etc. durcheinanderkommen:
Bitte konzentriert Euch auf die Abbildung links oben, Vorderseite. Da sind alle Schnittstellen markiert. Für die Grafik sind HDMI und Thunderbolt vorgesehen, als einziger Adapter liegt ein HDMI auf DVI-Adapter bei.
Da dem Monitor laut dem Link von loparit kein eigenes HDMI-Kabel beiliegt, vermute ich mal, das er von HDMI mit dem Adapter auf DVI wandelt und mit dem mitgelieferten DVI Kabel den Monitor anschließt. Das sollte im Idealfall auch funktionieren.[/quote]

ist so! funktioniert leider doch nicht 100 % Fehler tritt leider immer noch auf!

[quote=“chrispiac”]
Mein Tipp enstspricht dem von iMactouch. Die preiswerteste Lösung dürfte ein HDMI-Kabel sein, so das zwei Fehlerquellen für 5 bis 10 Euro (je nach Einkaufsweg, Länge und Qualitätsanspruch) preiswert ausgehebelt werden können. Vielleicht ist ja im Haushalt für Blurayspieler o. ä. schon eins vorhanden, mit dem man erst mal testen könnte. [/quote]

werde ich bestellen und einmal testen! und dann Bescheid geben:-)

[quote=“chrispiac”]
Mein dritter Tipp (den man vielleicht als erstes testen sollte). Es klingt vielleicht im ersten Augenblick etwas verrückt, klemme das USB 3.0 Kabel zum Monitor ab und verzichte auf den USB 3.0 Hub im Monitor :exclamation: Mit aufkommen von USB 3 und den damit verbundenen Mehraufwand für Schirmung haben viele Produzenten noch immer Probleme (gerade, da der Monitor bereits 2012 konzipiert wurde). Es gibt zwar genaue Vorgaben, das keine hohen Frequenzen auf das Stromnetz durchschlagen dürfen, aber Asus hat vielleicht nicht ausreichend auf hochfequent Störungen auf der Sekundärseite des Trafos im Monitor geachtet. Da der Hub als auch der Monitor mit hohen Frequenzen arbeitet, könnten die sich gegenseitig beeinflussen. Wenn also ohne USB Hub der Monitor fehlerfrei arbeitet, würde ich darauf verzichten und bei Bedarf einen seperaten USB Hub anschaffen.[/quote]

habe ich ebenfalls ausprobiert, hat leider nicht geholfen!

Vielen Dank für die Hilfe!
Gruß
loparit

[quote=“archie79muc”]Hey loparit,
amazon.de/dp/B008XTW666/ref= … _M3T1_dp_1
Ein Mini-DisplayPort auf Displayport. Das geht nativ, direkt ohne Adapter in den Thunderbolt = MiniDisplayPort-Anschluss des Mini. Ich habe genau dieses Kabel zwischen dem MacBook pro und dem Fujitsu P27-t7 LED. Funzt einwandfrei! (Macht auch den Sound über das MDP auf DP-Kabel!!)
[/quote]

Hallo, mit dem Kabel habe ich kein Bild auf dem Monitor “schwarz”. :frowning:

Gruß
loparit

Was sagt den Systemeinstellungen -> Monitore dazu? Wird mit dem Kabel der Monitor erkannt? Muß man im Monitor Menü (also der Steuerung des Monitors) ggf. den Eingang gewählt werden (schaltet er automatisch um)?

Bei schwarzem Monitor würde ich das Supportdokument: Fehlerbehebung: Mac mini zeigt kein Bild an nochmal abarbeiten (sollte Dir schon bekannt sein).

Hoffentlich läßt sich der Fehler so beheben, sonnst steht möglicherweise doch ein Gang zum Applehändler an… :confused:

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Hast Du einfach im laufenden Betrieb die Kabel umgesteckt oder frisch und kalt neu raufgefahren, schon mit Monitor & Mini am Lenovo-Kabel?

Wenn Du sauber neu bootest, und vorher das Kabel ausgetauscht hattest, sollte es eigentlich klappen.

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Hallo,

Asche auf mein Haupt, ich dachte der Monitor erkennt den Eingang automatisch und das ist nicht so. Man muss den Eingang einstellen und alles funktioniert. Nun bin ich gespannt ob das flackern weg ist. Heute morgen war es auf alle Fälle wieder da (noch ohne neues Kabel)!
Hier einmal ein Foto des Monitors wenn dieser nur Schnee zeigt. Es scheint aber so zu sein, dass wenn man längere Zeit damit arbeitet es weg bleibt, also nur wenn der Rechner/Monitor kalt ist scheint das flackern zu sein zumindest die letzten Tage,

Gruß
loparit

Also, falls ich wieder den Schalk im Nacken hätte, würde ich behaupten, das ist kein Schnee, das sind Fehlerpixel :smiling_imp:
Dann sollte ich es aber besser nicht von meinem Asus Netbook aus posten - es könnte ein böses Markenvorzeichen sein :confused:

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Hallo,
das ist doch alles Bastelei hier. Hast Du Dir mal einen anderen Monitor ausgeliehen. Frage doch einmal
einen Kumpel, ober ihr nicht mal übers Wochenenden die Monitore tauschen könnt.
Hast Du mal probiert ob das auch mit einem DVI-Kabel auftritt. Ich habe ja ganz stark das “HDMI” des
Monitor in Verdacht.
Dann unterstützt der Monitor HDMI v1.4 (lt. Bedienungsanleitung) kann der Mini das? Hast Du ein
“richtiges” HDMI-Kabel oder irgend so eine BaumarktStrippe?
Gruß und Glück
Andreas



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Hallo,

das flackern und und ausgehen bzw. der Schnee gehören der Vergangenheit an! Mit dem neuen Kabel ist alles bestens. Ich hatte vorher das beim Monitor beiliegende DVI-Kabel über den Mini-HDMI auf DVI Adapter von Apple angeschlossen. jetzt ist der Monitor über den Displayport-Anschluss mit dem Mini verbunden. Ich denke dass es sich um das bei Apple bekannte Problem handelt. Warum die nicht direkt dann ein anderes Kabel dem Mini beilegen verstehe ich allerdings auch nicht.

Am meisten freut es mich dass mein Mini trotz auf dem Motherboard abgerissener Infrarot-Buchse ohne Probleme funktioniert und ich das Motherboard nicht austauschen muss. Ich hatte schon Angst dass es damit zusammenhängen könnte.

Ich hatte übrigens auch einen anderen Monitor über das gleiche DVI Kabel angeschlossen und die gleichen Probleme. Das Kabel ohne Adapter mit dem Monitor an einem Windows Rechner keine Probleme!

Gruß
loparit

Das ist schön, so soll es sein! Diskussion im Forum und kaum ist das nervige Problem behoben :bigsmile:

Das könnte historisch bedingt sein, da Apple groß mit DVI an Start gegangen ist (ältere Minis). HDMI an Monitoren hat sich erst nach der massnhaften Verbreitung bei Fernsehern durchgesetzt, wahrscheinlich wegen der geringeren Größe des Steckers und der geringeren Anzahl der Adern, was günstigere Kabel ermöglicht.

Ja bei dem HDMI Grafikausgang hat sich Apple nicht mit Ruhm bekleckert, was man am 2011er Mini mit IntelHD 3000 merkt, wo diese Grafikfehler häufiger anzutreffen sind. Seit dem letzten Firmware Update und ca. 10.8.4 wurde es aber ziemlich ruhig um die Grafikfehler (gerade beim Mac Min 2012). Leider ist dieses Verhalten nicht bei allen Minis reproduzierbar, so das sich der Fehler schwer einkreisen lässt. Apple hat den HDMI-Anschluß primär für den TV Anschluß vorgesehen. Ob es jetzt wirklich alleine an Hard- oder Software des Minis oder doch ein Zusammenspiel mit Adapter und Kabel ist, wird wohl ein Geheimniss bleiben, jedoch hat sich Apple mit der Intel Chipsatzgrafik nicht gerade einen gefallen getan und sich nicht mit Ruhm bekleckert. Gerade heute (13.08.2014) wurde zum Macbook 2011 ein Artikel in der Onlineausgabe der Mac & i gepostet .

Hallo iMactouch,

jetzt bin ich auf eine Bastellösung gestoßen, die dassmit dem Widerstand im VGA-Adapter erklärt. Es geht dabei zu verhindern, das wenn der Mini (per Remote Desktp, oder ähnlicher Fernzugriffsoftware) genutzt wird, die Grafik (GPU) abzuschalten. Wenn Du den Mini mit einem Monitor nutzt, brauchst Du diesen Widerstand nicht. Nur wenn Du den Mini von einem anderen Rechner aus fernsteuerst, erreichst Du eine bessere Leistung, wenn die GPU aktiv ist. Infos dazu findest Du z. B. → hier - Mac & i Bericht ← oder zur Bastellösung auch → hier - Bloganleitung auf Englisch ← .

Ich hoffe, das damit deine vorgefundene/erkaufte Lösung einen Sinn ergibt.

oder man nimmt sowas: amazon.de/dp/B00JKFTYA8
ein HDMI-Adapter auf headless - soll das Basteln sparen und macht auch ganz große Auflösungen!