In was für einer Zeit leben wir?

Hallo,
muß das sein? Kann man das nicht zu Ostern machen?

bild.de/regional/berlin/kade … .bild.html

Na dann mal schöne Weihnachten!?
Gruß und Spaß
Andreas

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Das heißt jetzt schönes “Winterfest”.
shortnews.de/id/1129386/berl … er-buerger

Hallo,
sind doch zwei schöne Beispiele dafür, warum sich die Wirtschaft dagegen
streubt, in Führungspositionen eine Frauenqoute einzuführen.
Gruß und Spaß
Andreas

Weil Frauen zu doof dafür sind, oder was willst du damit sagen?

Vielleicht meint er Skrupel ? Etwas, das man heutzutage nicht mehr haben darf, wenn man etwas werden bzw. sein will…?!

Aber man sieht halt mal wieder: so schön, bunt, nett & clean & tolerant ist unsere Welt eben nicht. Also ist es wie beim ZDF: TOLL

Bei der Weihnachtsmannmeldung muß ich schon sagen, das ich KaDeWe verstehen kann. Wenn der Mann freiberuflich arbeitet und bereits über 70 ist, muss sich KaDeWe nach Alternativen umsehen. 1.) Haben sie Ihn im Sommer bereits informiert, das eine erneute Tätigkeit nicht gewünscht wird, als Freelancer hätte er sich dann schon nach Alternetiven umsehen können. 2.) Wie hätte KaDeWe dagestanden, wenn ein über 70jähriger als Weihnachtsmann vor den Augen der Kinder zusammenbricht (Herzanfall, Schlaganfall oder ähnliches). Die Schlagzeilen würden KaDeWe im Weihnachtsgeschäft sicher härter treffen, als der Shitstorm jetzt. Bild würde dann sicher von Ausbeuten von Rentnern o. ä. schreiben. Ich denke, diese Maßnahme gilt der Vorbeugung. Daher sehe so eine Entscheidung nicht als Herzlos an, sondern als Vorausschau. Wie lange möchte dieser Weihnachtsmann denn noch an seinem Posten kleben und den Nachwuchs die Chance sich zu beweisen, verwehren? Alles eine Frage der Perspektive.

Und die zweite Meldung: Ein Musterbeispiel dafür, wie man mit übertriebener “Political Correctness” die letzten christlichen Werte in unserer Gesellschaft unterminiert. Gerade die Christliche Gesinnung von St. Martin und Weihnachten lassen es doch zu, das andere Religionsgemeinschaften im öffentlichen Raum teilhabe haben können, ohne unbedingt die Botschaft dahinter annehmen zu müssen (bei Weihnachten müsste man ja erhlicherweise von “Komerz” ausgehen, die eigentliche Botschaft ist im Advent kaum noch zu entnehmen). Meine Angst bei der Umbenennung ist, das dann versucht werden könnte, dieses “Winterfest” (der astronomische Winter beginnt ja in der Regel am 21. Dezember, der meterologische am 1. Dezember. Dieses “Winterfest” dürfte ja vorher starten und daher eigentlich ein “Herbstfest” sein) noch weiter vor dem “Totensonntag” starten zu lassen (weil Religion ja nicht mehr von Belang sein darf im öffentlichen Raum) und so vielleicht am Tag nach dem “Tag der Deutschen Zwietracht Einheit” startet.

Zu St.Martin kann ich nur sagen, dass die Botschaft des Teilens ja auch in anderen Religionsgemeinschaften vorhanden ist. Zum Beispiel zum Zuckerfest, den Abschluß des Ramadans, wo gute Muslime den Bedürftigen (großzügig) Spenden (sollen). Nur wird dieses Fest traditionell mit der Familie gefeiert und zumindest hier nicht so sehr nach außen getragen. Während Muslime also einen Monat Ramadan feiern und sich in der Zeit strikten Fastenregeln unterwerfen, feiern Christen im Advent in Erwartung der Geburt ihres Erlösers 4 Wochen Vorfreude, die sie in den öffentlichen Raum hinaus tragen. Niemand wird gezwungen daran teilzunehmen, diese freudige Botschaft (die so kaum noch wahrgenommen wird, sondern gesellschaftlich in eine Konsumfreude umdeklariert wird) soll also in einer Zeit, wo es draußen dunkel und ungemütlich ist, dann noch der “Political Corectness” unterworfen und jahreszeitlich größtenteils falsch als “Winterfest” deklariert werden? Ich weiß nicht, womit sich diese Lokalpolitiker mehr lächerlich machen.