Klasse! Apple fördert Microsoftumsatz

Na, Jörg.

Ich bin mir sicher, dass es Gazillionen von DOS-Programmen gibt, die auf Win 8.1 nicht mehr laufen.<
Echt jetzt? Dos, wann war das? Anfang der neunziger. Mein Office 2004 auf dem Mac ist heuer zehn jahre alt.
Bei win 8.1 bin ich ja noch nicht. Ich bin halt nicht unbedingt the „dedicated follower of fashion“

Wie ich oben bemerkt habe, auf meinem win 7 läuft noch office für win 95. Die 95, falls entgangen, steht für 1995.
die Gurke läuft also seit 19 jahren. Das ist für die Gameboys von Apple natürlich methusalem.

Momentan verspüre ich wenig Lust, und will es mir auch nicht leisten, durch apple gnaden, neue software oder neue hardware kaufen zu müssen, weil Apple alle 3 Wochen die eigenen Produkte in die Tonne tritt. Muß Apple ja auch. Nicht weil die so fortschrittlich sind, sondern weil „von nichts kommt nichts“. Läßt vor vierhundert Jahren der Shakespeare seinen König Lear sagen.
Aber das ist -gerne- mein eigener spleen.

Die sind so Umfangreich, das ich gar nicht weiß, wo ich Anfangen soll.

[quote=„kosuan“]Ich habe den :mini: jeden Tag von ca. 9:00 bis 22:00 am Netz, per LAN an einer
Fritzbox und bisher 0 Probleme damit - seit Jahren . . . . :oink:[/quote]

Prima, wenn Du mit Deiner Fritzbox genauso unbedarft umgehst, wie mit deinem Mini, dann hast Du das (Link) wahrscheinlich bisher auch ignoriert. Gib’ mir doch mal per PM Deine Telefonnummer. Mal sehen, ob Du weiterhin so unvorsichtig bist, wenn auf der nächsten Rechnung haufenweise 0900/0190er Gespräche auftauchen (fangen wir bei 4stelligen Eurobeträgen an?), nach 22 Uhr, ich möchte ja nicht zu Deinen gewohnten Zeiten den Anschluß blockieren oder auf einmal irgendwelche 3 Buchstabendienste bei Dir aufkreuzen und näheres über die persönlichen Gespräche mit Cuba in Erfahrung bringen möchten - vor allem würden sie gerne Mal einen Blick auf die geparkte Pershing in der Garage werfen …

Für Dich persönlich (körperlich) nicht, zunächst „nur“ für Deine Brieftasche oder/und Glabwürdigkeit. Na ja, natürlich auch für Deine Freizeitgestaltung, wenn Du zu regelmäßigen „Interviews“ bei der Polizei & Co eingeladen wirst usw.

Oh Graf, über deinen letzten Post konnte ich mich herlich amüsieren.

Schön und was Apple und Microsoft in den 10 Jahren getan?

Fangen wir mal an:
2004 Microsoft Office 2004 für Mac (Versionsnummer 11.0) in PPC Code Lauffähig ab Jaguar Mac OS X 10.2.8 (letztes Update Office 13.12.2011)
2006 Apple Umstieg von Power-PC-Chips (PPC) auf Intel (x86) und damit auf eine vollkommen andere Codebasis, mit System 10.4.4 (Tiger)
2008 Microsoft Office 2008 für Mac (Versionsnummer 12.0) in Universal Binaries (also auf PPC und Intel lauffähig, letztes Update 11.03.2013)
2010 Juli: Apple stellt mit Mac OS X 10.7 die Rosetta Unterstützung ein, ab jetzt kann nur noch x86 Code ausgeführt werden
2010 Oktober: Mircosoft Office 2011 für Mac (Versionsnummer 14.0) komplett in Cocoa (aktuell Service Pack 3: 14.3)

2014 Graf Zahn kauft einen i5 Mini designed 2012 und wundert sich, warum sein Microsoft Office 2004 nicht mehr läuft. Ich würde mich bei Microsoft beschweren, das sie ihr Paket nicht intelfähig gemacht haben. Schließlich sind die ja Hellseher und wissen, was sich durchsetzt (Internet -browser], Zune, usw.), die müßten doch zwei Jahre vor dem Intelswitch erkennen, das Apple die Codebasis wechselt. Und ja, das Apple Rosetta aus Lion (10.7) heraushält, weil es einer der letzten 32bit Anwendungen war und 10.6 schon nicht mehr PPC-Apples unterstütze, war ja so gar nicht absehbar - das kam aus heiteren Himmel und hat alle Applenutzer wie ein Schlag getroffen :exclamation:

Es gab ja auch keine Alternativen, warum sollte Microsoft denn sonst zwei weitere Office Pakete für den Mac programmieren? Nur um einen anderen Startbildschirm zu gestalten und dafür die Hand aufzuhalten?

Wenn Du unbedingt zu PPC zurückkehren möchtest, dann mach aus deinem Apfel eine Birne (Link). Problem gelöst.
Ach ja, falls Du Dich jetzt noch darüber beschwerst, dass dein Microsoft Office 2001 darauf nicht läuft, weil kein 68k-Code vor Mac OS X ausgeführt wird, kann Dir auch dabei geholfen werden, dazu ist aber ein wenig Frickelarbeit nötig: - LINK -

Für Dich persönlich (körperlich) nicht, zunächst „nur“ für Deine Brieftasche oder/und Glabwürdigkeit. Na ja, natürlich auch für Deine Freizeitgestaltung, wenn Du zu regelmäßigen „Interviews“ bei der Polizei & Co eingeladen wirst usw.[/quote]


Nach 22:00 wird’s schwierig weil dann die FritzBox vom Netz getrennt ist, ebenso wenn ich nicht
zu Hause bin oder der :mini: nicht in Betrieb ist :smile:
Die Firmware der Fritzbox ist aktuell, das checke ich hin und wieder mal und merkwürdige Seiten
im Netz rufe ich nicht auf, - ebenso wie die relevanten Email - Anhänge.
Die Achtsamkeit im Umgang mit diesen Dingen halte ich für wesentlich entscheidender als auf die
Sicherheitsupdates blind zu Vertrauen und dann dadurch Fehler bei der Bedienung zu machen. :smile:

Im Übrigen finde ich es wenig legitim durch Prove of Concept Versuche die in der Realität nicht
verifiziert sind, Unsicherheit und Ängstlichkeit zu verbreiten anstatt den achtsamen Umgang mit
Mail-Anhängen, Webseiten und unbekannten Absendern und Anfragen zu praktizieren.
Wieder mal wird The german Angst gefördert - ein beliebtes Mittel um Leute abhängig zu machen.

[quote=„chrispiac“]Oh Graf, über deinen letzten Post konnte ich mich herlich amüsieren.
[/quote]

Schön.

Und darüber hat apple den User auch explizit informiert? hat ihm gesagt, du, user, rosetta verschwindet jetzt. Dann läuft einiges nicht mehr. Das hat Apple gemacht? Apple hält doch sonst den User für Unmündig oder wenig belastbar. Macht nur Unfug, der User. Deshalb verbergen wir auch ab jetzt die Library.

[quote=“chrispiac”]

Prima, wenn Du mit Deiner Fritzbox genauso unbedarft umgehst, wie mit deinem Mini, dann hast Du das (Link) wahrscheinlich bisher auch ignoriert. …
Für Dich persönlich (körperlich) nicht, zunächst “nur” für Deine Brieftasche oder/und Glabwürdigkeit. Na ja, natürlich auch für Deine Freizeitgestaltung, wenn Du zu regelmäßigen “Interviews” bei der Polizei & Co eingeladen wirst usw.[/quote]

Boah, ey, und all das verhindert jetzt Apple, wenn ich mir einen neuen Mac kaufe?

Leute… jetzt bitte nicht alles kreuz und quer verbinden, das ergibt keinen Sinn. Dröseln wir’s doch mal auseinander: Graf Zahn hat sich einen neuen Mac mini gekauft, weil der alte die Hufe hochgerissen hat. Fein. Das aktuelle Mac OS X mag die alte Software nicht mehr (ob die Software jetzt uralt oder nur alt ist, sei mal dahin gestellt). Fakt ist, dass 10 Jahre in der Computerei eine ewig lange Zeit sind. Fast so lange, wie 100 Jahre anderswo. Und jetzt Frage: könnte man mit einem Auto von 1914 heute noch fahren? Vielleicht. Den Sprit verträgt es mit etwas Glück noch. Wer sich heftig an die Stirn tippen dürfte, wäre der TÜV. Verkehrssicherheit? War damals sicherlich adäquat, beim heutigen Verkehrsaufkommen und den heutigen Geschwindigkeiten sicherlich nicht mehr.

Es ist einfach so, dass heute niemand mehr Rücksicht nimmt auf Nostalgie - wer mit einem 2 Jahre alten Browser online-Banking macht, wird im Zweifel vom Gericht gesagt bekommen, dass er selber schuld ist, dass ein 5-stelliger Euro-Betrag in der Ukraine versickert ist. Das hat nichts mit German Angst zu tun, sondern eher mit XMV (GSundem Menschenverstand). Sämtliche Internet-Kriminellen reiben sich halt die Hände, wenn man eine SSL-Verbindung per BEAST-Angriff leicht auf etwas knackbares herunterverhandeln kann, oder am besten gleich den SSL-Part entfernt, weil der User, der dieses OS noch verwendet, sicher nicht auf das grüne Schloss-Symbol achtet. Von Plugins, Java, Flash und ähnlichem Kram mal gar nicht angefangen…

.
Wenn ein Postbote durch eine Strasse läuft dann schaut er
auf die Briefkästen.
Ein Skater läuft durch die selbe Strasse, achtet aber nicht auf Kästen,
sondern auf den Strassenbelag.
Ein Lehrer geht die Strasse entlang und liesst den Straßennamen,
erinnert sich an die Werke des Dichters.

Ein IT Spezialist geht die selbe Strasse hinunter, sieht vor allem die
Telefonanschlüsse an den Hauswänden.

Es ist einfach klar dass jeder darauf fokusiert ist was ihn persönlich oder
beruflich am meisten beschäftigt. Dass dies nicht immer auch zwangsläufig
die einzig richtige oder einzig mögliche Schtweise ist kann man sich mal
denken … :wink: oder ?

Hi Joerg. Und die neue Applesoftware verhindert das?

Ja. Ist aber halt kompliziert: community.qualys.com/blogs/secu … -mavericks

Ist doch prima, wenn Apple die Teile seines Betriebsystems vor Usern versteckt, die damit Systemfehlfunktionen hervorruffen können. Allen Anderen dürfte es wohl zuzumuten sein, eine Taste zu drücken (siehe: Artikel „Umstieg auf Lion“ Mac & i) Oder ?

Das ist bei Microsoft nicht anders. Nur, das Apple solche radikalen Schritte eher und öfter durchführt. Es ist ja auch etwas anderes, wenn Du Software und Harware aus einer Hand vertreibst oder „nur“ Betriebsysteme vertreibst. Apple betreibt radikalere Optimierung auf aktuelle Entwicklungen und versucht alte Zöpfe abzuschneiden. Das kann ein reiner Softwarekonzern wie Microsoft nicht machen, da er auf zu viele Hersteller und Märkte Rücksicht nehmen muß und so in seiner Entwicklung gebremst wird, wenn er seine Marktmacht nicht schmälern möchte. Nur diesen Umstand (und das sich in der x86er Entwicklung nicht so radikale Entwicklungsbrüche auftaten) verdanken wir solche Überlebenskünstler wie Windows XP. Nur so Marode das Sicherheitskonzept dieses Betriebsystems ist (es war in keinster Weise auf das Internet vorbereitet) so erschreckend ist es, das viele Bankautomaten immer noch darauf basieren.

Apple war ja schon vor Deinem Mac Mini 2004 so Radikal: So läuft auf den G4 Minis kein 68k OS vor Mac OS X direkt (nur in der Classic Umgebung, wenn man noch eine Apple System OS 9 Version hatte, die zu dem Zeitpunkt nicht mehr verkauft wurden). Auf Intel Macs war Classic nicht mehr möglich, so das mit dem Intel Switch auch der Umzug auf die UNIX-Basis vollzogen war. Der dauerte von September 2000 (Mac OS X Public Beta) über März 2001 (Auslieferung mit Rechnern 10.0 Cheetah) bis November 2007 (letzte Update 10.4.11 Tiger). Ähnlich war es mit der 64bit Umstellung: Die ersten Schritte kamen in 10.4 Tiger (eingeschränkte Unterstützung auf Geräten mit 64bit Prozessoren), über 10.6 Finder in 64bit, QuickTime X in 64bit zu 10.7 Lion, OS X vollständig in 64bit (Kernel 64bit, Kext laufen auch noch mit 32bit) bis letztendlich 10.8 Mountain Lion, keine 32bit Unterstützung mehr. Da Rosetta mit 32bit arbetete, war es nur konsequent, es aus 10.7 herauszuhalten. Klar, mich hat es auch geärgert, war damit das Ende von PPC Code auf Macs absehbar, spätestens mit der Einstellung des 10.6 Snow Leopard Supports (letztes Update im Juli 2011) hat sich PPC Code für Apple erledigt.

Steinigt mich jetzt nicht, aber wenn mal ein “überalterter” Code gestrichen wird, ist das doch ein Vorteil. Man sieht ja gerade an Microsoft, dass es durchaus gut ist, wenn mal ein richtiger Schritt gemacht wird; Die haben bloß keine Erfahrung damit, siehe Win 8 ohne Startmenü.

Zu dem XP-Thema bei den Banken: Alle Änderungen in den letzten Jahren gingen mehr oder minder doch zu lasten der Kunden. Man streicht vielfach die Kasse, die früher noch mit Personal besetzt war und zwingt den Kunden die Benutzung dieser unsäglichen Automaten auf, genauso vorher die Kontoauszugsdrucker. Dann kam Onlinebanking und die Probleme damit darf weitestgehend der Kunde finanzieren, wenn da was “daneben” geht. Früher gabs Zutrittskontrollen an den Bankfilialtüren. Heute marschiert man einfach hinein. Die Zahl der überfallenen Kunden direkt am Automaten steigt. Der Kunde hat meist das Nachsehen. Kann ja jetzt keiner sagen, dass das ein Wunder ist.

Genauso ist es mit Online einkaufen. Werden da Kundendaten gestohlen, was immer mal wieder in großen Stil passiert - staunt der Kunde und das betroffene Geschäft muss in vielen Fällen kaum Schadenersatz leisten. Wo führt das noch hin? Wie weit läßt sich das König Kunde noch bieten?
Von IT-Sicherheit kann man da einfach nicht mehr so recht reden, finde ich.

Da verstehe ich jetzt nicht den kausalen Zusammenhang von Windows XP zu (Bank-)Filialabbau und -umbau und damit einhergehenden allgemeinen Serviceabbau. Ich finde nur mache Werbung von Banken unveschämt, die es als Fortschritt ansehen, das man seine Kontoauszüge zuhause selber ausdrucken „darf“ und dafür einen Antrag stellen soll. Tatsache ist doch, die Bank spart den Druck und Vertrieb der Kontoauszüge, braucht weniger Kontoazszugdrucker in den Fillialen und lagert Druckkosten, Internetzugang und ggf. das Risiko meist auch noch zum Kunden aus. Dafür drucken sie dann Hochglanzflyer, als wäre das was ganz besonderes, was man bei der Bank beantragen muß (ganz genau ins Kleingedruckte gucken, vielleicht verkaufen die so auch noch Waschmaschinen mit - mit Bankgeschäften läßt sich zur Zeit wohl kaum Geld verdienen).

Ähnlich verhält es sich doch bei DHL und den Packstationen - je mehr Kunden daran gewöhnt werden, diese zu nutzen, umso mehr Fillialen kann DHL schließen. Klar, Automaten können „Rund um die Uhr“ zur Verfügung stehen, dafür sind sie nicht so flexibel wie Menschen und auf ihre Aufgabe beschränkt. Das perfide ist nur, das DHL es als einen besseren Service verkauft, was eingetlich eine Serviceeinschränkung darstellt (darüber denkt bloß kaum jemand nach). Versuch doch heute mal nur eine 60 ct Briefmarke zu kaufen. In den meisten DHL Shops bekommst Du nur noch den 10Pack (dafür sind sie selbstklebend). Dafür das ich dann 5,40 Euro zu viel ausgebe, würde ich gerne mal jemanden im Post-Vorstand „eine Kleben“ (gerne auch mehr als 9x), da bin ich gerne etwas, was ich eigentlich vom Service erwarte, nämlich flexibel!

Nun, zu Banken kann ich sagen - manche haben es inzwischen Verstanden. Deren Fillialen ähneln eher Coffeeshops und man bekommt beim Warten auch schon mal einen ausgegeben. Entsprechend werden Schalter einladender gestaltet und die Automaten eher in den Eingangsbereich verdrängt, um das ausführlichere Kundengespräch von einfachen Ein-uan Auszahlungsvorgängen zu trennen. Nun haben wir in Deutschland eine überproprtional hohe Anzahl an Banken, was durch das verzweigte Sparkassen und Volks- und Raifeisenbankensystem bedingt sein dürfte. Durch den demografischen Wandel müssen sich auch Banken an die Realitäten anpassen, was kleinere Fillialen auf dem Land zur Schließung zwingt und auch in den Städten zu anpassungen führt, zumal auch die Kriese bei manchen Banken zum Umdenken geführt hat. Solange sich kleine Volksbanken gegenseitg bekriegen statt zu kooperieren, können beide die Verlierer sein. Scheinbar setzt sich die nötige Vernunft nur in Kriesenzeiten durch. Ich fürchte daher, dass das Bank- und Filialsterben noch weiter gehen wird. Doch wir bewegen uns immer weiter OT, drum mache ich hier mal für mich einen Schnitt.