Mac Mini Server - geht das so ?!

Hallo zusammen,

habe mich hier mal angemeldet, da ich mit dem Gedanken spiele einen Mac Mini Server als zentralen Home Server anzuschaffen.
Da ich aber (abgesehen von meinem iPhone) noch gar keine Ahnung in der MacWelt habe (sonst im Arbeitsbereich Windows, im Serverumfeld UNIX), ergeben sich da ganz elementare Fragen bereits auf der Konzeptseite.
Erlaubt bitte, dass ich deshlab etwas aushole, denn es geht am Ende um die Frage, ob es insgesamt so in der Mac Welt funktioniert.
Also die holde Frau Gemahlin hat Ihren Laptop geschrottet und bei der Neuanschaffung kommen drei Varianten ins Spiel: wieder Windows Laptop, MAC Laptop oder IPad. Letzteres auch deshalb, da Sie nicht so viele Dinge macht (surfen, mails, mal was schreiben / kalkulieren und die Verwaltung unseres Familien i-Tunes, welches ich dann auch von meinem PC aus nutze). Zudem der mobile Aspekt hier und nicht zu vergessen der Schickfaktor (vergleichbar mit Handtaschen etc).
Nun ist so ein IPAd ja ein ziemlicher dummer Thin Client und auf einmal sehe ich, dass ich nach vielen Jahren doch noch einen richtigen Server bekomme :wink:
Tara der Mac Mini Server - ganz das Gegenteil von dem was ich früher versucht habe einzuführen. Gegen Leise und wenig Strom hat Frau nicht mehr viele Argumente…

Also ganz grob der Masterplan:
-MAc Mini Server steht neben dem LCD Fernseher als Multimedia Zentrale
-langrfrisitg kann ich dann darauf als die Dinge installieren die ich so haben will (Familien kalender, etc)
-Frau bekommt das IPad das dann ganz toll mit dem MAC harmonisiert

Nun sind mir da aber noch ein paar Dinge unklar:

  1. Das IPad braucht ja ein iTunes. Nun hat Frau aber keinen Laptop mehr und meinen PC als alleinige Alternative findet Sie zu abhängig. Auch war Sie bisher ja der iTunes “Admin”. Dummerweise kann man mit dem IPad ja nur konsumieren aber nicht verwlaten auf der heimischen Installation.
    Kann man auf dem Server dann iTunes installieren (vermutllich) und wie bedient man das dann am benutzerfreundlichsten? Gibt es da sowas wie IPad remote App? Oder einfach den LCD als Monitor gebrauchen(+Tatstatur dann wohl)
    (Sorry, komme so aus der UNIX Welt, stelle mir vor, dass ich nicht zwangsläufig einen Monitor am server brauche)
    Am Ende muss das IPad ja auch noch irgendwo sync werden…

  2. Gibt es auf dem Mac Server sinnvolle Möglichkeiten, dass ich Dokumente mit dem IPad austausche? (also ich finde das ja gruselig: schrieb ich einen kleinen Brief an z.B. meinen Versorger und dann muss ich den per Mail oder iTunes übertragen. Heute haben wir ein NAS hier, wo jeder seine Daten ablegt)
    Eventuell wäre ja WEBDAV eine Möglichkeit (sollen die Apss können) und dann eine Ablage auf dem Mac Server. Muss dann noch sehen wie ich vom PC rankomme

  3. Wenn ich den server neben den LCD Fernseher stelle, müsste ich doch darauf abgelegte File sehen können. Mir ist noch unklar, ob der Fernseher da als Monitor genutzt wird und ich den Player dann im Vollbild laufen lasse oder wie geht das?

  4. Was brauche ich sinnvollerweise um den Server Remote zu administrieren? Selbst wenn obige Punkte funktionieren, will ich ja nicht am Fernseher sitzen, sondern nach Möglichkeit von meinem PC aus ran, bei Unix würde ich sagen X-Windows!?

  5. Und allgemein: ist das überhaupt ein Konzept? Was für Fragen / Probleme überseh ich

Vielen Dank für Eure Hilfe im voraus!
Beste Grüße
Ichfunktion

  • Ein Mini-Server muß für die erste Administration mit Tastatur am Monitor eingerichtet werden - später geht das dann über Remote-Zugriff

  • Ein Fernseher mit HDMI-Anschluß läßt sich problemlos als Monitor verwenden, eine Bluetooth-Tastatur & Maus würde den Wohnzimmer-Server sehr praktisch ergänzen.

  • Ein Windows-Rechner kann per Lan oder Wlan auf den Server zugreifen, ich kann z.B. meinen Mini (ohne Server) per VNC-Server-Programm vom Büro-PC aus steuern.

  • Ein MacServer soll möglichst nicht als Arbeitsplatz-Rechner benutzt werden, aber es funktioniert alles damit, was ein normaler Mac auch kann.

Filme und Musik kann man FrontRow abspielen, man kann aber natürlich auch per Finder die Dateien einzeln suchen und im Vollbild-Modus abspielen

Hier gibt es das Benutzerhandbuch als pdf-Datei

Hallo ichfunktion,

willkommen hier bei den Minis im Forum.

Irgendwie werde ich nicht ganz schlau aus Deinem Vorstellungen für den Mac Mini. Geht es Dir mehr um ein Multimedia Center oder sollen die Serverfunktionen im Vordergrund stehen?

Wenn Du “nur” Medieninhalte auf dem LCD-Fernseher ausgeben möchtest wäre ein Mac Mini (ohne Server Betriebsystem) oder vielleicht die Apple TV Lösung praktischer und angemessener. Geht es Dir darum, dass der kleine Mini Server zwei interne Festplatten enthält um den Content zu speichern, wäre vielleicht ein NAS mit iTunes Server/Mediaserver Software (sowas gibt es z. B. von QNAP oder Synoglgy) die bessere Wahl. Schließlich bringt Mac OS X Server mächtig viele Serverdienste mit (die meisten dürftest Du wahrscheinlich aus der UNIX Welt kennen) siehe specs. Damit zielst Du weit über einen reinen Medienserver hinaus. Natürlich könntest Du den Mac Mini Server kaufen und dann ein normales Mac OS X Snow Leopard (alias 10.6) aufspielen, das ist aber dann die teuerste Variante, da Du dann noch eine Snow Leopard Lizenz kaufen müsstest (aber es ist Dein Geld, ich möchte Dich nicht vom konsumieren abhalten).

Das Administrieren über das iPad dürfte beschränkt sein, es gibt aber entsprechende Apps (ich weiß nur nicht, ob für alle Dienste), da kannst Du aber auch mit Deinem iPhone mal im App-Store suchen, viele darauf ausgelegte Apps sollten auch für das iPhone verfügbar sein. Natürlich kannst Du von einem PC/Mac/Unix-Rechner per remote auf den Mac Mini Server zugreifen und diesen administrieren. Nur für die Ersteinrichtung ist ein Monitor (oder TV mit HDMI) von Nöten, auch empfiehlt sich eine Apple Tastatur (oder eine Übersicht mit den Unterschieden in der Belegung zur PC-Tastatur) griffbereit zu haben.

Deine Bedenken bezüglich dem iTunes Account kann ich nicht ganz folgen. Normalerweise kann man pro Account bis zu 5 Geräte bei iTunes anmelden. Im eigenen Netzwerk kann man dann die heruntergeladenen Inhalte für andere Nutzer freigeben. iPhone und iPad würden neben den Mac Mini (Server) dann je einem Gerät entsprechen und falls Du einen eigenen iTunes Account hast, wirst Du im heimischen Netzwerk entsprechend freigegeben, sofern Deine Frau es möchte.

Ich meine mich auch noch zu erinnern/irgendwo gelesen zu haben, das es mit dem iPhone/iPad möglich ist, den Contentdownload und die iTunes Verwaltung für ein anderes Gerät zu ermöglichen. Ob das mit iTunes selber oder einer weiteren App ermöglicht wird entzieht sich mangels iPhone/IPad meiner Kenntnis (da Du aber ein iPhone besitzt, könntest Du es ja mal selber nach dieser Funktion suchen, ggf. in der iTunes Hilfe).

Zuerst vielen Dank für Eure Antworten, das klärt schon mal einiges.

@chrispiac
vermutlich liegt das an der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau :wink:
Ich versuche halt eine win-win Situation zu bauen.

Ausgangspunkte:
-persönlich wollte ich schon immer einen Unix server um verschiedene Spielerreien umzusetzen (die Liste der Funktionen hier lässt für mich keine Wünsche offen)
-meine Frau könnte ein typischer IPad Nutzer sein, wenn da nicht der Designfehler wäre, dass man einen MAC/PC benötigt. Dies sollte nicht meiner sein.
-Für das Streaming von Media Inhalten ist seit ein paar Jahren ein NAS zuständig, dass itunes kann und einen Media server hat und eigentlich auch DLNA. Leider funktioniert dies mit zu wenig Geräten in unserem Netzwerk
-Schon vor dem Iphone hatte meine Frau iTunes verwendet. Auch diese Anwendung hat eine eklatante Schwäche, sie ist ein Nutzer orentiert: Ein Nutzer hat einen PC/MAC mit mobilen Multimedageräten die vom PC/MAC versorgt werden. Wäre es nicht sinnvoller, wenn irgendwo im Heimnetz ein iTunes Server laufen würde, wo die diversen Clients wie PC / MAC oder auch Iphone oder IPad sich hinconnecten? Stattdessen verbindet sich das iPhone beim Aufrufen von Itunes nur mit dem Store :frowning:

Umsetzung:
-Mac Mini server erlaubt mir nach und nach serverspezifische Dienste zu aktivieren (das ist eher Hobby und Spass an der Freude). Vorteil kann auch sein, dass wir auf unserem mobilen Zoo (Iphone ich und Sie IPad) die gleichen Kalender / Kontakte etc haben können, dank dem Server. So ein bisschen der Gedanke das eine gemeinsame Datenbasis auf dem server geschaffen wird auch für mobile Endgeräte (vergleichbar mit der Funktion des NAS für unser Heimnetzwerk heute)
-Wenn ich die beiden Platten als RAID 0 einrichte, habe ich genug Platz, um auch die Media DB dort abzulegen und zu streamen, das heutige NAS wird dann als Backup System genutzt (der restliche Platz dort ist dann Backup für meinen PC und dem der Kinder)
-iTunes wird auch auf dem MAc Mini installiert und ersetzt die Installation die meine Frau vorher auf Ihrem Laptop hatte. Die Sicherheitskopie liegt auf dem NAS. Ich auf meinem PC habe eien eigene Mediathek die auf der anderen aufbaut - das ist schon erprobt.
Um das iTunes zu bedienen, also den Admin zu mimen bzgl Listen etc, kann meine Frau entweder eine der Apps nehmen und damit auf dem Mac Mini remote arbeiten oder sie nimmt die Tatstatur und den LCD Fernseher
-Wenn ich selber ans Itunes oder den server muss, gehe ich über meinen PC --> da wird es schon eien Software geben zur Fernadmin, oder!?

Offen sind dann noch Details:
-taugt der MAC Mini server dann auch als der Sync Punkt für das IPad? Also wenn ich remote auf iTunes mit einer App Zugreife, kann ich mich dann syncen? Wohl eher nicht. Das hätte zur Folge, dass man dafür immer den “Fernseher Modus” nutzen muss. Gerade dieser sollte nur selten nötig sein wegen der Akzeptanz (sonst hätte ich ja gleich noch einen PC/MAc/Laptop holen können)
Unterstützt der Mac Server mich dabei Dokumente des IPad / Iphone zentral abzulegen, also so dass ich mit meinem Windows PC auch rankomme? Also eher klassiche NAS Funktion (z.B. schreibe Brief an Versorger)

Insgesamt habe ich jetzt wieder eher das Gefühl, dass das in Summe so funktionieren könnte und eigentlich auch ganz sinnvoll sein kann

Beste Grüße
Ichfunktion

Hi ichfunktion,

chrispiac hat mit seinen Ausführungen recht. Auf dem Mac wirst du dich als Unixer auch ziemlich heimisch fühlen, schliesslich liegt ein BSD drunter.
Wenn du einen mini-Server hast, dann verhält sich der von seiner Oberfläche her erst mal genauso wie ein ‘Client-Mac’, du hast nur zusätzlich noch die Apps für die Admin der Dienste (Cal, Web …). Accounts kannst du beliebig viele anlegen und auch z.B. beliebig viele iPhones, iPads, Ipod Touches, Outlooks etc mit Kalender und Mail beglücken, shared incl.
Bei den Sync-Funktionen bzgl. Inhalten ist es etwas ‘hakeliger’.
Zunächst mal iTunes auf iPad, iPhone etc. Hier sind die iOS-Geräte sozusagen Slaves ihrer iTunes-Bibliothek. D.h. ein Gerät kann nur an einem Rechner angemeldet sein, umgekehrt kann aber ein Rechner (der mini z.B.) beliebig viele iOS-Geräte verwalten. Ausserdem kannst du natürlich mit dem Pad/Phone Inhalte auf iTunes kaufen. Die werden dann beim nächsten Sync in die Bib ihres Rechners kopiert. Hier ist dann auch der einzige Haken des Setups: Du musst ab uns an kabelgebunden synchronisieren. Dazu muss das Device ans Kabel, allerdings funzt die Sync auch, wenn iTunes im Hintergrund läuft, du musst also nicht zwangsläufig den Fernseher einschalten. Das Gerät kann genausogut einfach angesteckt werden, es zeigt ‘synchonisiere…’ und wenn der Schriftzu verschwindetklemmst du dir das Gerät einfach wieder unter den Arm.
Jetzt kommt dann der Luxus-Bereich. Wenn du den mini an die Stereo-Anlage angeschlossen hast, kannst du mit der kostenlosen Remote-App das iTunes fernsteuern und bequem Musi hören (ohne den FS einzuschalten). Dann gibt es ja noch das Thema Privatfreigabe. Wenn du die auf dem Mach und auf den angeschlossenen Geräten aktivierst können sie sich aus dem jeweils anderen Fundus bedienen und du kannst z.B. auf dem Pad einen Film schauen, der auf dem Mac gespeichert ist. Umgekehrt geht es auch, wenn du mit dem Phone ein Filmchen gedreht oder Fotos geschossen hast, kannst du die auch auf den Mac streamen und im iTunes ansehen; oder auf dem Apple TV. Wenn deine Frau also einen Film schauen möchte (normales TV oder Front Row) kannst du mit dem Phone etwas ganz anderes hören.
Dann gibt es im iTunes noch die Variante die Bib zwischen zwei Rechnern über die Privatfreigabe zu sychronisieren, entweder manuell (über alle Inhalte) oder automatisch (für im Store gekaufte Inhalte). Wenn du also ein MacBook hast und auch den ‘Familien-Account’ einrichtest, kannst auf beiden Rechnern einkaufen und die Inhalte werden wechselweise sysnchronisiert. So hast du auch gleich das Backup erschlagen.
Die angesprochenen 5 Geräte pro Account beziehen sich übrigens nur auf ‘echte Rechner’, die Anzahl der iOS-Geräte ist nicht beschränkt und es hält dich nichts davon ab 3Pods, 5Phones und 4Touches anzuschliessen.
Die Sync von Dateien zum Pad geht über iTunes. Diverse Apps (z.B. Pages, Numbers, Keynote) erlauben die einzelne Ordner des Host-Macs zum Pad zu synchronisieren. Damit dürfte dann dein Brief-Szenario abgedeckt sein. Mit den gen. Apps hättest du auch ein komplettes Office auf dem iPad und du kannst es mit dem VGA-Adapter auch prima an einen Beamer anschliessen. Wenn viel schreiben ansteht kann das iPad auch ne Blauzahn-Tastatur anbinden, Maus braucht man nicht, da man ja immer einen Finger dabei hat :wink:

Aber das mit den Beschränkungen ist genau das - was mich am Mac-Way stört.

Als Linuxer - würde ich gerne meine Datenbank an EINER Stelle halten, ohne den Inhalt mühsam hin und her syncen zu müssen.
Es ist schliesslich mein System, ich habe dafür teures Geld gezahlt, also will ich damit machen können, was ich will …

Grund - dass ich obwohl Mac, ein NAS habe, beide AppleTV’s gehackt habe - und meine Medien alle mittels XBMC visualisiere/höre.
Wenn ich einen Film gekauft habe - muss ich da leider das DRM raushauen, damit ich den unter Linux schauen kann …
Auch so eine Sache. Also - so lange die Jungs nicht verstehen, dass die Freiheit mit dem Bezahlten Inhalt ein wichtiges Gut ist - werde ich hier leider doch mein eigenes Suepchen kochen.
Errinert mich an das hier: And they wonder why people don’t buy their movies

Warum - muss Apple - bei einem System das eigentlich so “geil” ist - so viele Einschränkungen einbauen, dass Freiheit liebende Menschen sich Ihrer Freiheit beraubt fühlen ?

@mikrolinux
das war sehr hilfreich - vielen Dank!
Bisher haben wir das von Dir beschriebene iTunes Szeanrio in vielen Bereichen schon umgesetzt (Privatfreigabe etc)
Es erscheint mir nun wieder ein durchaus machbares Szeanrio den Mac Mini als den Sync Punkt für ein IPad zu nehmen. Die werte Nutzerin “tauscht” sozusagen Ihren kaputten Laptop gegen ein IPad und einen “anteil” am mac Mini
Das mit dem “dunklen” syncen klingt doch ganz passabel. Wenn Sie dann Listen anlegen möchte oder so, kann Sie ja mit der App auf den Mac Mini und im iTunes rumspielen, dann später syncen und alles ist fein
Der Hinweis auf das Folder sync mit den Apple eigenen Apps (an die hatte ich auch als Mini Office gedacht) klingt brauchbar
Habe mir jetzt auch überlegt eine fun den neuen Bluetooth Tatstaturen, die kann ich dann entweder am Mac Mini oder am IPad nutzen

Insgesamt bin ich da jetzt doch sehr optimistisch dass das ganze so sinnvoll sein kann.
Jetzt bleibt abzuwarten, was die holde Weiblichkeit entscheidet - hat sich jetzt einen Macbook Pro angesehen und auch wenn dies Kanonen auf Spatzen ist, toll ist der schon…
Ich sehe meinen server erst mal wieder in weiterer Ferne…
(klar kann man den auch im Macbook Szenario brauchen, aber dann ist das nur noch win und nicht win-win – der eine oder andere versteht mich sicher)

Zwei ganz praktische Fragen:
-ich würde gerne den Mac Mini auf mein NAS sichern. TIme Control scheint in der Mac Welt verbreitet. Ist dies OS bestandteil oder extra? Kann ich damit eine einfache Sicherung auf ein NAS machen oder muss dieses bestimmten Anforderungen genügen?
-Ab wann sind 4Gb RAM zu wenig? Also iTunes wird dauerhaft laufen, dazu dann grundlegende Funktionen eines Heimservers bis hin zu iCal

Vielen Dank!
Beste Grüße
Ichfunktion

Hi Ichfunktion, auch von mir: herzlich willkommen an Board und viel Spaß bei uns! :smiley:

[quote=„ichfunktion“]Zwei ganz praktische Fragen:
-ich würde gerne den Mac Mini auf mein NAS sichern. TIme Control scheint in der Mac Welt verbreitet. Ist dies OS bestandteil oder extra? Kann ich damit eine einfache Sicherung auf ein NAS machen oder muss dieses bestimmten Anforderungen genügen?[/quote]

Du meinst Time Machine - das ist OS-Bestandteil. Von Haus aus sichert TM immer nur auf externe Platten - ein NAS geht auch - mit Gebastel, oder wenn das NAS (wie Synology [IIRC] oder QNAP [weiß ich, habe ich selber im Einsatz]) das unterstützt.

…wenn Du dann noch Fotos bearbeiten oder Video-Schnitt gleichzeitig machen möchtest. Oder exzessiv Garageband verwendest :smile:

Nein, Spaß beiseite: es ist noch nicht so lange her, dass man noch gar nicht mehr als 4GB verbauen konnte. Insofern reicht das für alle Standard-Anwendungen dicke aus.

@Joerg
danke für die Infos - wie Du siehst bin ich noch völlig fremd in der Welt und werfe die Begriffe etwas durcheinander
Je mehr ich so rumstöbere bekomme ich mittlerweile richtig Lust den Mac Mini mir auch ohne das IPad Szenario zu holen…

Werde mal schauen was mein NAS theoretisch daszu sagt (Thecus 4000 irgendwas)

Und da es bereits in den Fingern kribbelt:
Ich lese immer, man sollte im Fachhandel kaufen. Nun ist das doch eher “Standardware”, was spricht da z.B. gegen Amazon!?
Auf der anderen Seite könnte ich mir das in einem Geschäft auch noch mal ruhig erklären lassen

Weiterhin hat der server ja kein DVD Laufwerk. Das System ist ja vorkonfiguriert, aber wohl nicht als RAID-0. Brauche ich nun zwangsweise ein externes DVD Laufwerk oder gibt es da eine Anleitung wie man dies anders hinbekommt

Beste Grüße
Ichfunktion

==> ichfunktion:
Das reine Backup aufs NAS sollte kein Problem sein. Du solltest dann aber Quota auf dem NAS einschalten oder einfach ein separates Share dort einrichten und dieses Time Machine vor die Füße werfen. Hängt aber auch vom NAS ab, manche können es direkt, manche nicht. In einem der letzten c’t Sonderhefte gab es einen ausführlicheren Artikel zum Thema. Vielleicht ist da die eine oder andere Idee für dich drin.
Ich muss allerdings zugeben, dass ich mit Time Machine nicht wirklich vertraut bin.
Du kannst die iTunes-Bib übrigens auch aufs NAS legen. ggfls. kannst du das Share dann von mehreren Rechnern mounten und hast dann eine zentrale DB. Bei meinem Szenario bin ich einfach mal von mir ausgegangen und ich nehme mein Book auch mal mit (Dienstreise/Urlaub/Ausflug usw.) und habe so meine Musi immer dabei.
Wenn du dich nur auf die bisher angesprochenen Verwendungen beschränkst solltest du mit 4GB hinkommen. Ansonsten ist der RAM-Tausch beim Unibody-mini kein Hexenwerk. Den Speicherausbau (z.B. Samsung 1066er DDR3 2x4GB) gibt es bei Amazon schon für unter 100€. Ich habe meinem MBPro auch nur 8GB spendiert, weil ich gerne mit VMs experimentiere und das braucht halt ab und an etwas mehr RAM.

Wenn deine Frau auch gerne ein MBPro hätte, kannst du das Szenario auch etwas modifizieren. Ihr habt beide ein Laptop und sychronisiert eure Daten via Privatfreigabe. An den Fernseher packt ihr ein AppleTV und könnt darüber eure Medien auf den TV, bzw an die Anlage streamen.
Fehlen nur noch Mail und Kalender. Da könntest du dir ein günstiges AM3-Board mit einem AMD Athlon250 (billich) holen und einen kleinen Server basteln. Linux drauf, Postfix, Cyrus (oder ein anderer IMAP-Daemon deiner Wahl) und einen CalDAV-Server (z.B. calendarswamp.blogspot.com/2008/ … erver.html ), wahlweise gibt es mittlerweile auch reichlich freie Collaboration-Server.
Kostet auch nicht die Welt, du hast deinen Server (das NAS macht weiterhin Daten-Shares und Backup) und die Flexibilität bleibt dir auch erhalten.

==> smurphy:
DRM ist eine ganz andere Thematik. Hier ist die Entscheidung zur Frage aber schon gefallen und iTunes im Einsatz.
Ansonsten hast du natürlich recht, toll finde ich das auch nicht wirklich. Bei der Musik ist das Theam ja auch mittlerweile durch. Du findest kaum eine kopiergeschützte CD und auch die Lieder aus iTunes haben eher ein Wasserzeichen. Jedenfalls kann ich mein Galaxy (ja ich ‘brauche’ technische Spielzeuge) prima syncen ( salling.com/MediaSync/mac/?edition=MAS ) und kann die Musik auch dort ohne Einschränkungen abspielen, incl. der Playlisten, die ich in iTunes erstellt habe. Auf die Dauer wird es bei den Filmen auch so sein.
Anscheinend bist du aber auch aus der Ecke Spielkinder und Tüftler (Jailbreak, XBMC) :wink: Allerdings habe ich mein Obst :apple: nicht gehackt und lebe mit den ‘Restriktionen’. Aber wo du es erwähnst … :smiling_imp: werde ich mal übers A-TV nachdenken.

Hrhr… und wir kriegen nicht mal Provision. :wink:

Auf die Schnelle sieht das nicht so aus, als würde es TM direkt unterstützen. Es gibt aber viele Anleitungen, wie man TM dazu überreden kann - GIYF, Thema „Time Machine NAS“, zum Beispiel hier: tippsblog.ch/2009/01/05/time-mac … as-nutzen/

[quote]Und da es bereits in den Fingern kribbelt:
Ich lese immer, man sollte im Fachhandel kaufen. Nun ist das doch eher „Standardware“, was spricht da z.B. gegen Amazon!?
Auf der anderen Seite könnte ich mir das in einem Geschäft auch noch mal ruhig erklären lassen[/quote]

Für den Fachhandel spricht, dass man sich die Hardware dort mal anschauen kann und auch was erklären, wie Du sagst. Günstiger gibt es die Teile eh kaum, die Unterschiede zwischen Internet und Fachhandel sind eher gering - insofern ist es eher eine Frage des persönlichen Geschmacks. Und was man lieber machen mag, wenn mal was nicht funktioniert in der Garantiezeit - einschicken oder wegbringen.

Zur RAID-Handhabung kann ich Dir leider nichts sagen - die einzigen RAIDs die ich verwalte, sind hier auf dem Forums-Server und in meinem NAS… :smile:

[quote=“Joerg”]
Für den Fachhandel spricht, dass man sich die Hardware dort mal anschauen kann und auch was erklären, wie Du sagst. Günstiger gibt es die Teile eh kaum, die Unterschiede zwischen Internet und Fachhandel sind eher gering - insofern ist es eher eine Frage des persönlichen Geschmacks. Und was man lieber machen mag, wenn mal was nicht funktioniert in der Garantiezeit - einschicken oder wegbringen.

Zur RAID-Handhabung kann ich Dir leider nichts sagen - die einzigen RAIDs die ich verwalte, sind hier auf dem Forums-Server und in meinem NAS… :smile:[/quote]

Naja - was den Fachhandel angeht - kann ich nicht mehr behaupten, dass die “Jungs” was von der Materie verstehen. Oft ist es doch so - dass wir (aus diesem Forum bestimmt) mehr über die Hardware und dessen Möglichkeiten wissen, wie die Studenten die bei FMS oder so eingestellt sind.
Grund - dass ich immer weniger was im Fachhandel kaufe.
Was ich tue - ist z.B. bekannte WebShops aufsuchen. So auch für meinen aktuellen macMini - auf dem ich gerade diesen Text unter Linux schreibe - den ich maximal ausgestattet bei Alternate gekauft habe - zu einem viel guenstigeren Preis als im Apple Shop…

[quote=“ichfunktion”]
Anscheinend bist du aber auch aus der Ecke Spielkinder und Tüftler (Jailbreak, XBMC) :wink: Allerdings habe ich mein Obst :apple: nicht gehackt und lebe mit den ‘Restriktionen’. Aber wo du es erwähnst … :smiling_imp: werde ich mal übers A-TV nachdenken.[/quote]

Naja - nicht wirklich. Ich habe mit Linux Ende 1992 angefangen, wo man Linux noch auf 2x5,1/4Zoll Disketten booten musste. Einfach weil ich auf einmal dem System sagen konnte, was ich wollte. Ich habe seit dem auch meinen Typischen Spruch auf den Lippen: Wenn du willst, dass dein System das tut was Du willst, nimm Unix/Linux. Wenn du willst dass das System dir sagt was du tun sollst - nimm Windows.

Nun ist es mit Mac nicht ganz genauso. Hätte ich Software die das Tut was ich will, ohne Einschränkungen - sähe ich keinen Grund darin selbst Hand an zu legen. Allerdings, ist es z.T. auch politisch motiviert, dass ich hier Hand anlege. Der ganze DRM Kram wird durch das Versagen der Medien Industrie und die Ignoranz derer Entscheidungsträger, wie auch Lobbyismus in der Politik verursacht. Und ich gehöre nun mal nicht zu den Lämmern die schweigend in die Richtung laufen die Ihnen die Politik/Industrie deutet. Nämlich dahin wo einem das Portemonnaie ausgeschlachtet wird …

Beispiel. AppleTV 2 - Geile, wirklich Geile Hardware. Klein, extrem Stromsparend, und kann eigentlich alles was ich will.
Was macht Apple damit - Sperren einbauen, damit wir nur auf iTunes zugreifen können, die Stromsparfunktion wird durch die Bedingung dass ein iTunes Server laufen muss wenn wir die eigenen Filme schauen wollen, versaut.
Nun habe ich schon einen NAS im Einsatz. Dadurch aber dass iTunes nicht unter Linux läuft, oder Mac OS-X Server nicht auf Atom Hardware läuft, kann ich hier kein iTunes am laufen halten. (Windows kommt nicht in Frage. Windows ist nur fürs Spielen zu gebrauchen. Zum Arbeiten nicht) D.h. ich kann den ATV2 nur so einsetzen wie Apple es vorgesehen hat.
Als alter Linux Hase sage ich einfach: Nein - ich will die geile kleine Hardware so einsetzen, wie ich es will. Punkt. Und das mache ich auch, und es funktioniert.
Auch wenn ich die Sperren unschaedlich machen muss.
Ich würde das Geld, das ich für Software ausgebe um den sch* DRM zu umgehen, lieber in was anderes investieren, glaub mir. Aber ich bin bereit es auszugeben, wenn es die einzige Möglichkeit ist - die ich habe (auch um Apple indirekt eins auszuwischen :smile: - man fühlt sich dann gleich besser ) …

@Joerg
Danke!

@smurphy
Ja ein paar Euro kann man sparen und ich brauche auch keine Vorführung von netten Spielereien womit der Verkäufer meine Frau durchaus Lust auf den macbook machen kann
Stimme dir ansonsten prinzipell zu. Lustigerweise liegt meine erste Linux Installation ungefähr genauso lange zurück wie Deine (ich glaube 1993 privat - 1994 hatte ich schon einen Web server am laufen in dem Uni Bereich wo ich Hilfskraft war). Später hatte ich auch lange Server zu Hause, aber mit dem familiären Dingen wurden die Lärm- und Stromfresser leider abgeschafft.
Gerade deswegen spricht mich der Mini so an - die Chance den server ins Wohnzimmer zu stellen. Klar könnte ich auch wie vorgeschlagen basteln, aber ganz elrich - da bin ich etwas raus. Habe arbeitsmässig so viel zu tun, dass ich mich dann lieber auf ein System konzentriere wo eigentlich alles da ist und ich dann bei Lust und Laune einen neuen Service einrichte.
In der Beziehung nehem ich die Einschränkungen auch erst mal hin.
Nochmal wegen Itunes: gerade weil es doch mit Linux und NAS nicht funktioniert, stelle ich mir das mit dem mini als Lösung vor --> da läuft dann unsere zentrale iTunes Applikation. Mittels remote sofort an der Anlage / Fernseher seh- und hörbar. Sicherung erfolgt als Kopie auf das NAS und auf meinem PC ziehe ich mir über Privatfreigabe die Teile rüber die ich will, brauche da eh nicht so viel

Beste Grüße
Ichfunktion

naja - das mit dem NAS ist so ne Sache.
Grundsaetzlich - 2 Festplatten die du dann als Raid 1 (Spiegel) betreibst.
Das Problem ist aber - dass du hier nicht vor Manipulationsfehlern geschuetzt bist. Das NAS das ich mir zugelegt habe - hat 6x640GB als Raid 5 + Spare konfiguriert, zusaetzlich 2x40GB als Raid 1 Spiegel / Verschluesselt. D.h. das Raid-5 ist fuer Mediale Inhalte gedacht, waehrend die 40GB/Crypt fuer Kritische Daten.

Hier bin ich leider auch nicht for selbstverschuldeten Fehlern geschuetzt. Grund dass ich noch ein Lacie Quadra eSata 1x1TB als Raid 1 einmal im Monat an mein NAS haenge - und da ein Abbild des NAS ziehe. Hier 2 Partitionen davon eine kleine Verschluesselt.
Wenn das Backup gelaufen ist - werden saemtlich Stecker gezogen, und der Quadra wandert in einen feuersicheren Schrank. die Verschluesselten Daten werden auch regelmaessig auf eine CD Gebrannt - und sind in einem Bank Safe (Ich habe saemtliche Behoerden Dokumente etc., Ausweise usw. eingescannt - und bewahre immer eine Digitale kopie aller Daten auf). Ein befreundeter Notar hat von mir ein brief-Couvert in dem die Passwoerter zu den Verschluesselten Dokumenten sind - die im Falle meines Ablebens meiner Tochter uebergeben werden.
Ich weis - „bischen“ paranoid - aber wenn dir mal irgendwelche Papiere abhanden kommen - wirst du merken was so ein Backup wert ist - und rechtfertigt allemal den Aufwand (der - im Vergleich zum Stress den man danach hat - minimal ist).

Und - noch etwas. Der Grund weswegen ich alles unter Linux mache - ist dass es mich kaum Zeit kostet. Wenn du einmal weist wie das Zeugs laeuft - und du es aufgesetzt hast - bedarf es keiner Wartung mehr. Mein Server - so wie er jetzt da laeuft - ist in dem Zustand seid ca. 12 jahren … Nur die Distribution mal zwischendurch geaender (Von RedHat auf Mandrake dann zu Ubuntu rueber). Der Umzug hat hoechstens mal nen Nachmittag gedauert, und demnaechst muss ich mal wieder mein Ubuntu LTS 6.06.2 upgraden … :}

@NAS
ok mir fehlt Deine letzte Stufe, aber ich kann Dich verstehen
Aktuell würde ich auf dem Mini RaiD 0 mit den 2 Platten aufsetzen - Grund: hier geht es um Performance
Auf dem NAS habe ich auch RAID 5mit Spare Platte. Die Zeitintervalle wo ich die Daten sichere hängen sicher auch von der Software ab. Dokumente sollten eigentlich täglich gesichert werden - heute liegen die initial auf dem NAS. Im Zweifel bleiben die da auch und nur die Medien Inhalte gehen auf den Mini

Verschlüsselte Daten ist noch eine Baustelle. Probiere gerade ein wenig mit TrueCrypt. Wenn jetzt der MAC einzieht, muss ich erstmal schauen wie das weitergeht.
Gute Tips sind hier immer willkommen
Beim Auslagern verstehe ich Dich sehr wohl - ich müsste es auch machen, aber eins nach dem anderen

@Linux
Ich glaube Dir gerne, dass dies nicht mehr die Arbeit ist. Hatte bis vor einigen Jahren auch einen server - ichl glaube das letzte was ich hatte war debian
Da ich jetzt aber wieder von vorne anfange, erscheint es mir mit dem Mac Mini unter OS X einfacher für meine Zwecke und weniger Aufwand - nicht zuletzt wegen der iTunes Problematik.
Dazu kommen dann noch so Spielereien wie Remote iPhone Zugriff (aber ob man jemals dafür Zeit hat…)

Bisher habe ich den Mac Mini server ins Auge gefasst, auch weil ich da den einen oder anderen Service eventuell implementieren will.
Da geht der Aufpreis zum nicht server für mich in Ordnung, gerade wenn ich den alleinigen Preis der server lizenz betrachte.
Und hier stellt sich für mich nun eine Frage als unbedarfter im Mac Imperium:
Wie sieht dies mit Folgekosten aus?
Klar muss man nicht jede Version mitnehmen, aber gibt es da für die alte noch updates?
Und wenn man dann eine neue Version haben will, geht die server Version wohl richtig ins Geld - ein Umstand den ich bisher nicht berücksichtigt habe falls dies so ist. Da müsste ich noch mal genau überlegen, ob es nciht auch die normale Version macht. Hier gibt es ja dann auch eine gute Ausstattung bei Alternate (mit 8GB und 600er Platte)

Wie muss ich mir also die Kosten in der MAC Welt vorstellen und in welchen Intervallen wird da typischerweise upgedatet?

ich meine, mit Lion ist das Thema erledigt - da wird doch der Server im normalen OS mitgeliefert (oder täusche ich mich?)

wenn dem so ist, kann der Preis für die Lizenz nicht mehr eingerechnet werden (aber egal - wenn man die zweite Festplatte rechnet und den schnelleren Prozessor, ist das immer noch OK)

EDIT
Ja, ist so: apple.com/de/macosx/lion/ , ganz unten

Vielen Dank!
Hm, dann erscheint mir der Mac Mini server aber nicht so attraktiv.
Wenn ich mir jetzt stattdessen das Alternate Modell mit 8GB RAM und 600er Platte + DVD Laufwerk hole, könnte ich erst einmal in die MAC Welt eintauchen und diesen kennenlernen. Dabei dann mich auf die Dinge konzentrieren die keinen Server brauchen und mir dann Lion kaufen.
Sollte dies auch eher unter 50Euro kosten und den Server beinhalten, komme ich doch besser weg, da mir die eine Platte auch reichen würde - in Hinblick auf das vorhandene NAS.
Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass man die Serverfunktion für umsonst bekommt - sicher müsste man da doch so was wie Lizenzschlüssel kaufen?!
Jetzt artet dies in Entscheidungen aus - da schlafe ich doch erst mal drüber…

Mal ganz dumm gefragt: welche Serverfunktionen möchtest Du denn nutzen? Mac OS X bietet auch standardmäßig relativ viel - Apache, Datei, Drucker - und da wir von einem Unix reden, ist auch der Rest recht schnell in Anschlag gebracht.

Die Update-Zyklen innerhalb der 10er-Versionen verliefen in etwa im 1-2 Jahres-Rhythmus - vergleiche de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_X#Mac_OS_X

Das Argument mit den Updatekosten stimmt so natürlich - die andere Frage ist, ob es eine getrennte Server-Version geben wird, wenn Lion so angekündigt wird… also ist nochmal drüber schlafen sicher eine gute Idee. :wink:

naja - 50 Euro für Lion ist eher illusorisch - das war nur das Upgrade von 10.5 auf 10.6, das so günstig war. Weil kein neues iLive dabei war und die Neuerungen vorwiegend unsichtbar blieben (Leute zahlen nie für einen neuen Motor, wenn die Karosserie gleich bleibt)
Ich rechne da mit ± 150 Euro, wegen der Vielzahl der Neuerungen