Neue mac minis mit X 10.6 ausstatten

Salute zusammen.
Wir haben evtl. ein Problem, daher erst einmal hier eine Anfrage.
Wir benötigen 2 neue Geräte für unseren Fuhrpark und zwar für einen sehr speziellen Kunden und seinen Dauerauftrag.
Die Geräte sollen mac minis sein mit 2.5GHz dual-Core Intel Core i5 und 4 GB Arbeitsspeicher, also die neuen Kisten.
Nun werden die ja mit Mountain Lion ausgeliefert und hier beginnt das Problem. Wir müssen für diesen Kunden angelieferte
Freehand-Dateien bearbeiten und dieses Programm läuft letztmalig nur auf OS X 10.6…
Wir könnten auch gebrauchte Alt-Geräte kaufen, da gibts nur das Problem mit der Gewährleistung
und mit der Rechnungstellung sowieso, weil meist von Privat ohne angeboten.
Lange Rede zum Verständnis.
Frage: Gibts irgend eine Möglichkeit das 10.6 auf den neuen Kisten zum Laufen zu bekommen, evt. parallel zum ML auf geteilter HD?

Hat jemand eine Idee, oder einen Hinweis, dass das gar nicht geht. Wär nicht schön, aber hilft dann auch weiter.

Vielen Dank einstweilen für eure Mühe, Arpad (DTP-Jongleur)

Probier es mal mit Carbon Copy Cloner … Sieh zu dass du aber das alte System auf dem neuesten Stand von 10.6 hast (wg. Treiber).

Als Gewerbetreibender bist Du mit deinem Vorhaben bereits mit einem Bein im Knast. Da unter Snow Leo die neuen Macs (offiziell) nicht lauffähig sind, verlierst Du gegenüber den Händler Gewähleistung, gegenüber Apple Support und Garantieansprüche sowie begehst Du beim Aufspielen von 10.6 wahrscheinlich auch noch Copyright Verletzungen. Den einzigen Ausweg, den ich für Dich sehe um Legal zu aggieren, sind Händler, die refurbished Macs anbieten mit entsprechender Gewährleistung und vielleicht einer Garantiemöglichkeit des Händlers. Da wirst Du vorraussichtlich aber mit der Lupe suchen müssen. Vielleicht hift Dir ein Virtualisierer wie Paralleles Desktop oder ähnliche, irgendwo habe ich gelesen, das man 10.6 Server in einer Virtualisierungsumgebung laufen lassen darf und kann. Wenn also Freehand auch auf der Serverversion arbeitet (wovon ich ausgehe), dürfte das kein Problem sein. Anders sieht es bei den Kosten aus, 10.6 Server wird gebraucht immer noch um 300 Euro gehandelt und dann kommt noch die Virtualisierungssoftware dazu - da kann man sich bald wieder einen Mini kaufen.

[quote=“chrispiac”]Als Gewerbetreibender bist Du mit deinem Vorhaben bereits mit einem Bein im Knast. Da unter Snow Leo die neuen Macs (offiziell) nicht lauffähig sind, verlierst Du gegenüber den Händler Gewähleistung, gegenüber Apple Support und Garantieansprüche sowie begehst Du beim Aufspielen von 10.6 wahrscheinlich auch noch Copyright Verletzungen.
----8<----][/quote]

Und dafuer dass man ein Bein im Knast hat - muss man noch ordentlich “Asche” fuer zahlen ! ;} Das ist ja echt ver* …

Tja - ich liebe es Linux einzusetzen…

So, und damit das nicht zum üblichen Pinguin-Weihrauchgefäß wird und wieder leicht on topic kommt: wie kriegt man Freehand unter Linux zum Laufen? Eben.

Don’t get me wrong: als Server-OS finde ich Linux neben BSD hervorragend; wenn ich aber am Desktop lieber arbeiten möchte als zu basteln oder Kernel-Module zu kompilieren, finde ich die immer wiederkehrenden Hinweise auf die OS-Alternative manchmal etwas aufdringlich. Wer das soweit als Hobby versteht, dass er sich auf das Abenteuer Linux auf Apple-Hwardware einlassen möchte, kann das natürlich gerne tun!

Also der Auftrag heisst: Bearbeitung von Freehand Dateien. Freehand läuft nur unter Snow Leo.
Snow Leo läuft aber nur auf alten Macs. Damit sind die neuen Macs aus dem Spiel. Im Netz gibt es genügend Händler Angebote mit Snow Leo Minis, auch von Händlern. Wahrscheinlich bekommt man sogar 2 Snow Leo Minis zum Preis eines Neuen. Vorteil - Snow Leo ist als Betriebssystem dabei und läuft OOTB. Keine Frickelei notwendig - spart Zeit = Geld. Würd ich so machen, wenn ich den Auftrag haben will.

Hallo,
kaufe zwei neue Mini´s und ein Illustrator. Illustrator sollte Freehand bearbeiten können.
Schon Anfrage an Adobe gestartet? Sollen die doch einmal eine Lösung bringen.
Gruß und Spaß
Andreas

[quote=„Joerg“]

So, und damit das nicht zum üblichen Pinguin-Weihrauchgefäß wird und wieder leicht on topic kommt: wie kriegt man Freehand unter Linux zum Laufen? Eben.

Don’t get me wrong: als Server-OS finde ich Linux neben BSD hervorragend; wenn ich aber am Desktop lieber arbeiten möchte als zu basteln oder Kernel-Module zu kompilieren, finde ich die immer wiederkehrenden Hinweise auf die OS-Alternative manchmal etwas aufdringlich. Wer das soweit als Hobby versteht, dass er sich auf das Abenteuer Linux auf Apple-Hwardware einlassen möchte, kann das natürlich gerne tun![/quote]

FYI - mein Desktop, mein Arbeitsrechner sind alle unter Linux (Nur der Spiele Rechner und mein Mac Mini haben eine Dual-Boot partition. Spiele Windows 7 / Linux, Mac mini ML und Linux).
Ich gebe zu - ich arbeite nicht im Medien Bereich. Ich gebe zu zu den 3 Linuxern in der Firma zu gehoeren (Ueber 15K Angestellte), allerdings haben die Admins noch nie Probleme mit uns gehabt, meistens sind wir viel schneller (weil wir nicht den Overhead unnutzen krams auf unseren Kisten am laufen haben), und koennen sogar anderen helfen die unter anderem BS arbeiten (durch das Fachwissen das wir unter der Oberflaeche mit der Zeit angesammelt haben weil es uns eben interressiert).
Und vergiss bitte nicht - dass wir Linuxer wenigstens das machen koennen „was“ wir wollen, „wann“ wir wollen …
So - und damit schliesse ich meinen Teil der Diskussion :wink:

Ernüchternd, aber trotzdem Danke. Am ehesten kommt noch die Antwort von >Old Finderhand< in Frage
und wir wollen den Auftrag nicht haben, wir haben ihn seit Jahr und Tag, arbeiten aber mit Uraltkisten und jetzt wirds langsam umständlich, weil diese Rechner teilweise mit 10.5.8 werkeln und keinen sicheren Stand mehr im www mangels Browsersupport haben. Illustrator läuft mit den Creativ Suite Paketen auf den anderen Macs mit 10.7 und vermutlich ab kommendem Herbst auf “Mountain”, aber der Kunde will partout keine ai-Dateien zurück haben und beim Hin- und Her-Konvertieren bleibt immer einiges auf der Strecke. OK, gut dass ich nur der Herausfinder und nicht der Endentscheider bin, aber vermutlich verlieren die FH-Bearbeitungskisten einfach den Zuganz zum Internet, denn ansonsten arbeiten sie ja (wie alle Macs bei uns) sehr stabil und zuverlässig.
PS. Das mit dem Virtualisierer wie Paralleles Desktop oder Ähnlichem wird wohl noch in die engere Wahl kommen, aber schaun mer mal.

Ja , das mit dem mangelndem Support von 10.5 ist echt ein Ärgerniss. Da die letzten kostenpflichtigen Updates bis ca. 10.6 immer in Abständen von 2 Jahren oder mehr kamen und der Support für 7 Jahre gesichert war, konnte man seine Investition in einen Apple Rechner gut kalkulieren. Seit 10.6 wird parallel zum iOS jedes Jahr ein kostenpflichtiges Mac OS X auf den Markt geworfen, so das man jetzt nicht mehr sicher ist, ob Apple sich an die einstige 7 Jahres Regel halten wird. Noch wird die letzte Version von Snow Leo (10.6.8 ) supportet. Wenn im Sommer/Herbst 2013 Mac OS X 10.9 erscheint, fürchte ich um die Einstellung des Supports. So kann man auch Geld machen. Weniger für kleinere Updates verlangen und die Neuanschaffungsintervalle für Produktivhardware verkürzen. Kein Wunder, das Apple eine umwerfende Bilanz vorweisen kann. Der Mini ist in meinen Augen bei dem momentanen Preis kein Einstiegsrechner mehr.

Nun ich denke mal, dass Apple in erster Linie verkaufen will. Dabei wird es eine Rolle spielen wie viele potentielle Käufer auf den App Store zugreifen können. Snow Leo ist das derzeit zweitstärkste Apple Betriebssystem.

Dies habe ich einer Nachricht aus dem Januar diesen Jahres entnommen:

“Mountain Lion hat demnach unter den Mac-Betriebssystemen den höchsten Webtraffic verursacht (32 Prozent), dicht gefolgt von OS X Snow Leopard (29 Prozent) und Lion (28 Prozent).”

Snow Leo wird wahrscheinlich im August immer noch von mindestens 20% der Macs gefahren. Wagt sich Apple wirklich diese Millionen Kunden vor den Kopf zu stoßen? Aber das ist ein anderer Thread.

Freut mich, dass meine Antwort ein wenig hilfreich war. Guten Morgen und schönen Tag noch!

OF

Snow-Leo auf den 2012ern geht wohl wirklich nur als virtuelle Maschine

Ich arbeite mit 10.6.8 auf dem Mini von 2011

Original-System war 10.7,
aber dank Hilfe aus dem AppleSupport-Forum läuft der Mini wie geschmiert.

Hier wird z.b. noch ein 2011er Mini als Neugerät angeboten

Das 10.6 gibt es im AppleStore für 18€ und die notwendigen Updates auf 10.6.8 kann man auf einer externen Festplatte machen, bevor man das Gerät klont

Im Prinzip ist Dimoes Lösung auch für die Late 2012er Minis denkbar, nur müssen mehrere Treiber angepasst bzw.neu geschrieben werden und im neu Aufgesetzten 10.6 verschoben werden, mit der Gefahr die Prozedur bei jedem System oder/und Sicherheitsupdate diese zu wiederholen oder möglicherweise weitere Anpassungen vorzunehmen. Wenn man dann noch auf fremde Hilfe (Treiberentwicklung) auch noch auf andere Quellen (Vertrauen) angewiesen ist, wird das schon kompliziert. Was man ggf. als “Einzelkämpfer” noch durchziehen kann, ist doch etwas anderes als in einer Firma, wo mehr als ein Mac mit dieser Lösung ausgestattet werden müsste - wovon ich bei der Schilderung von Arpad im ersten Posting in diesem Thread mal ausging. Im Produktiveinsatz, mit mehreren Arbeitsplätzen geht so schnell viel Geld verloren, wenn ein so gepachtes Mac OS X 10.6 dann nicht läuft und wenn weder Gewährleistung noch Garantie und kein kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung steht (der das gleiche System so aufgesetzt hat um ggf. Fehler nachzuverfolgen) würde ich dieses Risiko nicht wagen. Auch wenn die Lösung in den Apple Discussions erörtert wurde, ich würde nicht darauf Zählen das Apple eine solche Lösung supporten würde - und eine gut verfügbare Hilfsquelle wäre da schon wichtig. Auch wenn dieses Forum gut ist, wenn ich in einer Firma mit vielen Mitarbeitern arbeite, würde ich mir Gedanken um meinen nächsten Lohncheck machen, wenn ich mich nur auf ein Forum verlassen müßte.

Zudem steht dann ggf. noch die Copyrightverletzung im Raum. Es muß ja nicht mal von Apple ausgehen, schon ein findiger Ex-Mitarbeiter oder Mitbewerber der mit einer Abmahnung kommt, kann dann eine gut gemeinte Lösung zum (teuren) Problem werden lassen.

Hallo Arpad,

da ein Bekannter bei der Migration auf 10.8 auch noch ältere Mac OS X Versionen zeitweise weiterlaufen lassen muß, habe ich mich in den letzten Tagen nochmal mit dem Thema beschäftigt.

Die Beste Lösung scheint vmware Fusion 5 zu sein, das mit Montain Leo 10.8 läuft und als Gastsystem Mac OS X 10.5.8, 10.6, 10.7 und 10.8 jeweils in der Server Version akzeptiert. Bei Amazon bin ich noch auf einen Händler gestoßen, der Mac OS X Server 10.6 für ab 130,- Euro vertickt, je nachdem wieviele Fusion 5 Lizenzen erworben werden müssen (der Bekannte hat zugang zur ermäßigten Hochschulversionen, die Konditionen für “normal” habe ich jetzt nicht überprüft) sollte der Softwareaufwand für Mac OS X 10.6 Server auf einen aktuellen Mac in einer Virtualisierungsumgebung so um 200 - 250 Euro (geschätzt) betragen. Wenn diese Lösung auf einen Mac installiert wird (nur dort läuft Fusion 5), werden alle Lizenzbedingungen von Apple und vmware eingehalten, zu Freehand auf Mac OS X Server in einer Virtualisierungsumgebung kann ich mich aber nicht äußern.

Habe grad versucht, meinen mac mini 6,2 mit Lion aus zu statten. Geht nicht (Wird von Apple Unterbunden). Sogar in einer Virtuellen Maschine.
Das selbe image (Virtualbox Maschine) kann ich auf meinen mac mini 4,1 laufen lassen, aber auf dem 6,2er will es nicht hochfahren).
Ich muss immer mehr den Kopf schuetteln. So daemlich kanne cht nur apple sein … Diktatorisch.
gmbl auf dem Weg eine Luecke zu finden mit dem ich dies doch umgehen kann … Sowas lass ich mir nicht gefallen, nicht bei den Preisen die ich fuer Diese Hartwahre loehne …

Vor allem: Wo hat da jemand einen Vorteil? Das kapiere ich dabei nicht. Immerhin zahlt der Kunde beim Kauf sowohl für hard- als auch für die Software. Ist also doch des Kunden Sache, was er nutzen will…

Ich sehe ja ein, daß manche Treiber für die alten Maschinen irgendwann nicht mehr supportet werden, aber das es dann gar nicht geht? Das ist das letzte!

Hallo,
das ist die AppleFalle! Kauf zwei- zahl drei! Da kannst Du die Wut bei kriegen. Du solltest Dir genau
überlegen was Du mit dem Mac machen möchtest.
Aus diesem Grund habe ich mir auch einen “alten” Mini gekauft. Und Apple fummelt!
Neustest, von mit festgestelltes: Die “ipfw” wird in den neuen Systemen nicht mehr berücksichtigt.
Apple will “WarmDuscherUser” - keine, die am System fummel, oder Fragen stellen.
Wem der Schuh paßt, der möchte ihn doch tragen. sorry! Aber es ist doch so…
Gruß und Spaß
Andreas

Also nochmal: Fusion 5 unterstützt die Serverversionen auf aktuellen Macs mit 10.8 explizit (zugesichert). Apple läßt das auch zu, solange Mac OS X Server auf Apple Rechnern ausgeführt wird (Fusion unterstützt 32 wie 64 bit Versionen). Das macht durchaus Sinn, da bis 10.6 das OS X Server auf Großrechneranlagen ausgerichtet war, die neueren Server Vesionen gehen vom Umfang und Ausstattung eher von Kleingruppenlösungen aus, so könnte z. B. betriebsweit noch Mac OS X 10.6 Server laufen (auf neuen Rechnern in einer Virtualisierungsumgebung), wärend mit 10.8 und neuer Hardware auf Kleingruppen umgestellt werden kann und ggf. ein Teil der Hardware dank Cloud Services aus dem Unternehmen ausgelagert werden kann - somit hängt bestimmt eine Strategie dahinter. Apple hatte immer schon seine Rechner mit seinem aktuellen Betriebsystem ausgeliefert und Ältere Betriebsystemversionen nicht mehr unterstützt - insofern halte ich die Tipps in den Apple Discusions auf Lion Rechner Snow Leo Aufzuspielen als ein Novum und eher aus einer Not geborene Lösung. Das Problem war ja, das Lion nicht die Erwartungen erfüllte und was Anderes seitens Apple nicht zur Verfügung stand. Da riskiert man lieber einen “Rückgriff” auf 10.6 bevor die Jünger sich Windows oder Linux zuwenden (insofern verstehe ich Archie79muc nicht so ganz, bisher ist immer “nur” das aktuelle OS X auf Ausgelieferten Macs gelaufen - da ist SkobyMobils einwand, ggf. einen älteren Mac zu kaufen, wenn man keine IOS Geräte hat und daher lieber auf iCloud verzichtet und einen älteren Mac mit 10.6 zu kaufen verständlicher).

Ich hoffe, dass das Geburtswehen für die jährlichen OS X Rhythmen parallel zu IOS waren und jetzt überwunden sind. 10.7 war ja im wesentlichen nötig um iCloud Services auf den Mac zu bringen (Anpassungen zum IOS 6). Die wirklich “guten” Mac OS X Versionen waren für mich Mac OS X 10.4 (für Power PC Macs nach wie vor, das OS X der Wahl) und 10.6 für die Intel Macs. Von 10.8 warte ich noch das 10.8.3 Release ab, mich wundert da schon die Verzögerung - wahrscheinlich kommen dazu noch passende Geräte auf den Markt, die Zeit seit dem letzten Developer Release sollten ausgereicht haben um einen Golden Master zu kreieren. Irgendwann (wahrscheinlich Herbst 2013) müßte dann schon 10.9 erscheinen. Möglicherweise schon mit Haswell Unterstützung. Eigentlich sollte ja schon längst ein neuer Mac Pro auf dem Markt sein, meine Hoffnung ist, das Intel ausreichend Stückzahlen schon im Sommer zur Verfügung hat und Apple mal die Rote Laterne gegen Neuste Generation wechselt und einer der Ersten Anbieter dieser Chipgeneration wird. Hätten sie verdient, wenn sie schon Intels HD 4000 Flop durchstehen mußten. Minis mit Haswell Chip Generation erwarte ich jedoch erst 2014, dann wäre optisch Thunderbolt denkbar.

Bei den Server Versionen macht es durchaus Sinn, diese zumindest in einer Virtualisierung auf neuen Macs anzubieten. In meinem begleiteten Fall müssen halt gewisse selbst geschriebene Softwarepakete erst für 10.8 angepasst werden. Da im Hochschulumfeld nicht beliebig Manpower für die Programmierung zur Verfügung gestellt werden kann, macht eine Virtualisierungsumgebung für 10.6 Server durchaus Sinn. So kann die Verwaltung ohne Probleme mit aktueller Software arbeiten, wärend die Entwicklung mit dem nächsten Milestone gleich die nötigen Anpassungen für 10.8 oder neuer vornehmen kann und nicht zu einen bestimmten Termin den Umbruch vornehmen muß. Genauso können die Infrastruktur nach und nach auf neuere Macs umgestellt werden und die Programmierer aus den verschiedenen Abteilungen die nötigen Schulungen erhalten um anschließend die Migration Schritt für Schritt durchzuführen. Spätestens zum Jahreswechsel 2014/2015 hat Snow Leo Server dann ausgedient.

Ähnlich dürfte es Arpad ergehen. Wenn sein Altkunde unbedingt noch Freehand nutzen möchte und das maximal auf 10.6 läuft, kann man so wenigstens aktuelle Hardware nutzen. Da Freehand nicht weiter gepflegt wird, ist abzusehen, das bald aktuelle Webstandards nicht mehr unterstützt werden. Das heißt, der Kunde wird irgenwann von selbst den Druck verspüren, auf eine andere Lösung umzusteigen. Mit aktuellen Macs kann dann Arpad mit seinem Unternehmen sich auf aktuelle Software einarbeiten und dem Kunden dann eine Alternative anbieten bzw. für andere Kunden aktuelle Hard- und Software nutzen. So gesehen ist das gegenüber der Lösung in ältere Macs zu inverstieren eine nach vorne ausgerichtete Stratrgie. Ich kann nur die Rahmenbedingungen beschreiben, die Entscheidung liegt bei Arpad bzw. seinen Unternehmen.