Steve Jobs - der digitale Diktator

Na wie peinlich war denn das: ZDF-Auslandsjournal Reportage über Steve und Apple

Greets

HolgerD

das ist Flash. Irks

Aber zur Sache: AH! JA! TOLL! AH = Ajatollah. Logisch eigentlich …
Immerhin stehen Werbeeinnahmen von Dell und Nokia und so nicht so weit unten auf der Prioritätenliste, und das Volk mag Illuminaten-Geschichten …

Cher, der Uli
(gründet jetzt die Ulimunaten)

Naja, so ganz unrecht haben sie ja nicht.

Der Beitrag ist ja ganz interessant… Ob allerdings – angesichts des hauptsächlich verbreiteten Schunds – ausgerechnet das ZDF (oder die anderen öffentlich-rechtlichen) als »Hüter der Freiheit« angesehen werden können, sei mal dahingestellt. ;-D Aus Steve Jobs gleich einen »Diktator« zu machen, bloß weil er erfolgreich einen Konzern leitet, und Produkte konzipiert, die den traditionellen Medien-Leuten nicht schmecken, ist wohl übertrieben. Sie können das iPad ja verschnarchen. Es steht ihnen frei. Irgendwann ist der Zug dann eben abgefahren. :reise2:

Der Kernpunkt der Kritik ist IMHO ja die Zensur die Apple im Appshop betreibt und die ist in meinen Augen durchaus kritikwürdig.
Der Vergleich mit Neckermann Reisen war sehr gut…und wir regen uns über Google auf… :unamused:

und was ist mit der Zensur in den normalen (Print)-Medien bzw. in TV und Radio? Da wird teils auch sehr sehr durch die Brille berichtet. Da sagt auch selten mal einer was dazu. Ich finde man muß die Kirche im Dorf lassen und sich evt höchstens überlegen die freien AppStores zu nutzen und zumindest zu wissen, was es abseits der bunten Obst-Welt noch gibt. Sich nur auf eine Quelle der Nachrichten zu verlassen ist immer dumm.

Nicht zu vergessen: Wir haben noch das recht uneingeschränkte Recht uns ein eigenes Bild zu machen bzw eine eigene Meinung zu haben. Das sollte man wahrnehmen.

Am Rande: Mir wäre ein iPad lieber als immer die alten Zeitung runter tragen zu müssen. Es ist nicht einzusehen, warum man immer soviel Papier verschwenden muß, mit Text und Bildern, die sowieso keiner anguckt.

Apple liefert immer wieder Innovationen, egal ob bei Hardware, Software oder Vertriebswegen und versuchen so gut es geht, diese auch zu schützen. Und der Erfolg gibt ihnen Recht. Sicherlich übertreiben sie es manchmal mit der Kontrolle im AppStore, aber das wissen die Leute, die für die Plattform entwickeln, vorher und könnten sich eigentlich drauf einstellen.
Wer mit den Strategien von Apple nicht einverstanden ist, muss nur 2-3 Jahre warten, bis Nachahmer die Ideeen nachbauen (siehe Android-Phones) und weniger streng kontrollieren…

Diese Begriffe wie Großangriff auf Pressefreiheit, Zensur, Iran-Version etc. wie sie im Bericht gefallen sind, halte ich für dümmliche Polemik…

LOL Die “Iranversion” produzieren!
Ein durchweg sehr guter sachlicher Beitrag, dem kaum etwas hinzuzufügen ist.

Natürlich ist die Kritik berechtigt. Man muss aber auch immer sehen, von wem sie kommt, und welche Interessen damit verfolgt werden. Wenn – lediglich – die Anliegen der Bürger, und nicht die finanziellen Interessen der Verleger, Fernseh- und Musikkonzerne beeinträchtigt wären, gäbe es solche Reportagen möglicherweise gar nicht. In gewisser Hinsicht ist das also Propaganda, für die der Gebührenzahler auch noch aufkommen muss. Ob er will oder nicht übrigens… Wenn ich hingegen kein iPad oder irgendwelche »Clean-Apps« haben möchte, dann kaufe ich sie eben nicht, und die Sache ist für mich erledigt.

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Das Wort ‘Diktator’ in diesem Zusammenhang so in Deutschland zu verwenden
grenzt m.E an Nötigung und Beleidigung. Nicht nur Herrn Jobs gegenüber sondern
auch gegenüber den vielen Menschen, die in D -land an und unter einer Diktatur
gelitten haben ist diese Ausdruckweise mehr als polemisch, eher schon grotesk.

Dies sind genau die Art von Journalisten, vor denen Apple seinen Store schützen will
und sie beweisen mit derartigen ‘Reportagen’ dass genau dieser Schutz notwendig ist.

ko.

Ich finde es immer wieder absurd, dass eine Firma seine Produkte offen legen soll. Es ist doch das gute Recht von Apple seine Produkte zu schützen. Es ist ja nicht so, dass sie eine Monopolstellung inne haben. Es gibt ja noch weitere Tablets/ Handys/ etc.

Jedem ist es doch offen, welches System er nutzt. Wenn jemanden Apples Vorgehensweise nicht passt, dann soll er halt ein Andriod-System kaufen.

Wenn ich was erfinden sollte, möchte ich es ja auch so verkaufen, dass ich damit Geld verdiene und einen Nutzen daraus habe.

ich finde den Bericht auch überzogen. zu dem punkt das apple nur bestimmte apps in den appstore aufnimmt kann man immer auf zwei arten sehen. ob das nun in die “think like us” richtung geht oder nur auf sicherheit abziehlt.
die einzige einschränkung die der bericht apple hätte vorwerfen können ist das kein flash auf den geräten läuft.
das sie bestimmte apps nciht aufnehemn von bestimmten verlagen ist doch eigentlich egal das ich doch über den vollständigen browser auch alles machen kann was apps bieten. und wenns den um pornos geht dauert das bestimmt auch nicht mehr lang und hochfrequentierte portale stellen ihr angebot auf html5 player um und fertig ist.

Die TAZ hetzt gerne mit: taz.de/1/debatte/kommentar/artik … eue-feind/ (beachte die URL)

Wirklich, was Lobby alles kann. Toll. Demnächst werden Autonome nicht mehr Nazis, sondern iPhonebesitzer “klatschen” … Und alles nur, weil “die Freiheit” bedroht ist. Toll. Wut. Tollwut …

[quote=„der Uli“]Die TAZ hetzt gerne mit: taz.de/1/debatte/kommentar/artik … eue-feind/ (beachte die URL)
[/quote]

den autor muss man loben. der ist strunzklug!
wahrscheinlich schriebt er auch in seinem blog o.ä. wie toll er p0rn findet. Darüber nachgedacht das apple seinen store nur davor schützen will das vll gesetzwideriges (kinder) pornografisches material darin auftaucht hat er nicht. und apps mit sex als inhalt oder name gibt es auch. von wegen:

das einzige argument das jeder kennt ist ist mal wieder flash, was aber schon echt lang und breit diskutiert wurde. iphone und ipads sind und ich denke sollen auch keine vollständigen notebooks sein.
wenn der dann halt seine i produkte nicht mag wechselt man halt zu geräten mit googlesoftware aber da ist es auch nicht anders. darüber redet man auch nicht mehr so. und das hier wird sich auch schnell legen…

die Autorin …

Eine Frau, und in der Postille, die damals wochenlang die PorNo-Kampagne mitgetragen und jeden Playboyleser als imperialistischen Mistkerl verdammt hat (was Tante Alice nie getan hat), und die Dame beschwert sich darüber …

. ja die taz die hat’s … lauter kluge Köpfe sind das die da seit 68 denselben Mist schreiben …
oh armes d - land :smile:

genau so hab ich mir das vorgestellt. erst voll dagegen und dann wieder so was. echt tüpisch. wie überall in der gesellschaft. erstmal die anderen schlecht machen statt hinter seiner überzuegung zu stehen.