Heute suche ich mal was, und zwar entweder ein Mini DVI -> DVI-D Kabel, max. 1m lang. Oder ein Mini Displayport -> DVI-D Kabel. Angeschlossen wird ein Dell 2407WPF, der hat einen DVI-D Eingang. Bisher wird er mittels mitgeliefertem Adapter befeuert, leider steht der Mini aber direkt an der Tischkante und die Kombination aus Adapter und relativ langem Kabel sind so schwer, dass sich das Kabel immer wieder mal absteckt, da die Mini-Stecker ja alle keine wirkliche Sicherung mehr haben.
Wie man in meinem Profil sehen kann sitze ich in Österreich, was sich zusätzlich als Problem darstellt, weil ich verständlicher Weise nicht ein € 10,- Kabel um 25,- kaufen möchte, nur weil es den halben Globus umrundet bis es bei mir ankommt. Leider gilt das auch für Anbieter aus dem deutschen Nachbarland, wenn die überhaupt nach Österreich versenden.
Also wenn wer einen österreichischen Händler für eines der beiden Kabel kennt bzw. vielleicht sogar schon damit Erfahrung hat bitte hier posten - Danke!
schau mal auf pearl.de
Dort findet sich so ein Kabel für 9,90€ Länge 20cm.
brauchst nur oben die Länderkennung auf Österreich umstellen und der
Versand kostet dich dann 5,90€
Vielen Dank für den Link, leider finde ich dort das von dir beschriebene Kabel nicht. 20cm wäre allerdings gar ein wenig kurz, das scheint mir eher ein Adapter zu sein, die haben alle so um die Länge (mal 15, 18 oder eben 20cm).
In der Zwischenzeit habe ich natürlich ebenfalls weiter gesucht, Delock baut solche Kabel, und werde am Montag mal einen Händler interviewen ob er mir das nicht bestellen kann. Bin neugierig was das dann kosten soll. In der Bucht gibts natürlich auch jede Menge Anbieter, aber unter € 20,- komme ich einfach nicht weil sie allesamt dermaßen gierig sind bei den Versandkosten.
Mercy für den Link - den kenne ich natürlich. Leider hat der wie schon geschrieben absurde Versandkosten nach Österreich. Der selbe Anbieter verkauft das selbe Kabel innerhalb Deutschlands um € 12,66 bei kostenlosem Versand. Warum zum Teufel kostet das Teil bei Versand ausserhalb Deutschlands auf einmal 14,99 (noch exklusive VK) anstelle 12,66?
Da fühle ich mich gelinde gesagt ein wenig verarscht. 22,84 inkl. VK sind einfach frech (und das ist noch mit der deutschen 19% Ust. gerechnet, da kommt noch 1% drauf).
Kurze Info zu den Versandkosten: Als ehemaliger Monopolist ist die deutsche Bundespost (jetzt DHL) für die Grundversorgung Päckchen- und Paketdienste (bis zu einer bestimmten Gewichtshöchstgrenze) von der Umsatzsteuer (gleicher Betrag wie Mehrwertsteuer) befreit. Somit sind diese Postdienstleistungen innerhalb von Deutschland quasi subventioniert. Hermes hat als Alterntivanbieter schon versucht, ebenfalls diesen Status zu erhalten (bisher vergeblich). Wenn man mal diese Dienstleistung mit Preisen innerhalb der EU vergleicht, sind die Versandkosten für Pakete (anders ist ein versicherter Versand ins Ausland nicht möglich) innerhalb Deutschlands zu niedrig (es ist eher ein Wunder, das Alternativanbieter die vollen 19% berappen müssen, da noch mithalten können). Ich habe hier im Grenzland zu Belgien und den Niederlanden dort ähnliche Erhebungen gemacht, trotz dem Willen auch in diesem Bereich Wettbewerb walten zu lassen, sind ehemalige nationale Postdienstleister irgendwie immer bevorzugt oder subventioniert. Im internationalen Verkehr hat das die EU inzwischen wirksam unterbunden.
Darum habe ich z. B. mit einigen Auslandsfreunden eine Art “Postnetzwerk” etabliert. Wenn ich Waren aus Belgien, den Niederlanden, Luxemburg oder z. Z. auch Großbritannien erwarte, nimmt ein Freund meine Waren mit einer jeweils nationalen Adresse entgegen. Da wir uns alle 2 bis 3 Monate treffen um dann die Waren auszutauschen, können wir das Angenehme (sich zu Treffen) mit dem Nützlichen (internatioaler günstiger Warenaustausch) kombinieren. Hinzu kommt, dass das Wissen über die EU-weiten doch noch recht unterschiedlichen Kundenrechte hinzu kommt und den Vorteil, das im Reklamationsfall jemand erreichbar ist, der die jeweilige Heimatsprache des Händlers beherrscht (mal abgesehen von den “Paketöffnungsparties” wo man sich Gegenseitig das neuste “Spielzeug” vorstellt und so auch noch Wissen und Handling von Produkten erhällt, die man vielleicht selber “im Fokus” hat (mal abgesehen davon, das man an Waren kommt, die entgegen EU Richtlinien, nur National verkauft werden, wie Fernseh-Abos fürs Pay-TV etc.). Nur so kann man von diesem Subventionssystem profitieren.
</etwas OT>
Danke für die Mühe, aber du hast offensichtlich meine letzte Antwort nicht gelesen. Das Kabel des angeführten Link kostet aufgrund noch höherer Versandkosten (12,95) letztendlich noch mehr, nämlich € 26,30. Bei diesem Anbieter sind die VK tatsächlich höher als die Warenkosten des anderen hier geposteten, und der verschickt innerhalb D sogar Versandkostenfrei.
@chrispiac
Ich finde die Versandkosten für ein Kabel, dass grade mal 299g inkl. Verpackung wiegt einfach horrend, egal ob der Dienstleister jetzt Ust dafür berappen muss oder nicht. Das Problem ist hier wohl eher ein Mindermengen-/Minderwertzuschlag. Die Versandkosten sind bis 150,- immer gleich, lustiger Weise ist das Gewicht offensichtlich irrelevant. Ab 150,- kostet dann der Versand gar nichts mehr, was noch absurder ist, weil doch anzunehmen ist, dass bei einem Händler der mit Elektronik (und nicht mit Gold und Edelsteinen) sein Geschäft bestreitet die Teile mit höherem Wert nicht gerade kleiner oder leichter werden. Damit steigt die Gewinnspanne bei einem einfachen Kabel für den Anbieter auf das Vielfache, und sinkt beim Verkauf eines (möglicherweise knapp kalkulierten) Plasmafernsehers auf einem Bruchteil. Das bleibt für mich ein Rätsel, ungeachtet deiner interessanten Ausführungen und der einfallsreichen Methode dem zu entgehen.
Ich werde schon irgendwie an dieses vermalledeite Kabel kommen, noch dazu ist das ein Liebesdienst und gar nicht für mich selbst …