Switcher-Tagebuch

Also, nachdem der mini ja die Switcher-Maschine zu sein scheint (hat es ja bei mir auch geschafft *]) hat, werde ich hier mal meine Erfahrungen, Schmerzen und Gefühle reinschreiben…

Erster Tag
So ein Mac hat was “Haptisches”. Er fühlt sich klasse an. Sowohl von der Hardware ( macmini-forum.de/pics/70.jpg ) wie von der Software-Seite. Dass sich bei der ersten Einrichtung des Betriebssysstems Dialoge in 3D-Würfelform vor dem Benutzer drehen zum “Umblättern” von Seiten, hat was. :smiley:

Da ich massiv Zeit hatte, während ich auf meinen Mac gewartet habe (auch eine Tatsache, die hier auf einige zutreffen dürfte :smile: ), habe ich natürlich Literatur gewälzt. Internet, Zeitschriften, Sonderhefte. Ich wusste ziemlich gut, was insbesondere bzgl. Tiger auf mich zukommt. Und ich muss sagen, ich bin sehr angenehm überrascht, es fühlt sich einfach klasse an.

Meine Unternehmungen fingen mit Mail.app an - klasse. Durchsuchen von IMAP Postfächern per Spotlight läuft wie geschmiert (irgendwo stand zu lesen, dass das nicht gut ginge; ist aber Käse). Die mittlerweile in’s Hauptfenster integrierte Ordner-Schublade kommt dem Switcherherz entgegen, so sehen ja eigentlich die meisten “ordentlichen” Mail-Programme aus [Ich hoffe, mich springt jetzt kein Panther an].

Safari? Logisch. Was hier am deutlichsten in’s Auge springt, ist die Philosophie von Apple, dass ein Buchstabenstrich im Gegensatz zu Windows nicht unbedingt aus einer einzigen Pixelbreite bestehen muss. Das gefällt dem Auge.

MS Office für Mac… ja. Muss halt sein. Auch wenn ich hiermit nicht so ganz 100% glücklich bin. Ich habe beruflich viel mit Dokumenten zu tun, die durch viele Hände gehen, die mit diversen Word-Versionen bearbeitet wurden, die viele Bilder und Grafiken beinhalten. Leider habe ich hier diverse Male die Funktion “sofort beenden” des Betriebssystems gebraucht. So langsam stellen sich aber Abläufe ein, mit denen es besser geht. “Kritische” Dokumente nicht per Doppelklick öffnen, sondern von Word aus. Dann gleich die Kompatibilitätsprüfung anwerfen. Usw. Wenn ich hierzu Erkenntniszuwächse habe, werde ich sie posten.

Zweiter Tag

Meine kompletten Mails überspielt. Auf dem PC kurz einen IMAP-Server, zum Beispiel Mercury installiert, im Windows-Mailprogramm alle Mail-Ordner auf den “localhost”-Server geschoben, in Mail.app auf den PC verbinden, als IMAP-Server, und die Mails von dort in die lokale Ordnerstruktur geschoben. War bei mir erforderlich, weil ich auf dem PC noch Mailbestände in Eudora und Outlook hatte, die ich jetzt vereinheitlicht habe. Und man muss sich keine Kompatibilitäts-Gedanken machen. Tipp nur hierzu: Spamfilter auf dem Mac ausschalten während des Hin- und Herschiebens. Sonst werden alle Mails vom PC nochmal begutachtet, was sehr aufwändig sein kann. Und bei vielen Mails mit vielen Attachments etwas Zeit mitbringen…

Schmerzen (ja, fast physische) machen mir nach wie vor die Mac-Tasten. Ich mag die Apple-Tastatur sehr, sie hat einen angenehmen Anschlag. Aber, warum zum Geier kann man nicht so Computer-typische Zeichen wie , ], , |, {, } usw. nicht noch auf die Tasten drucken? Naja, Ende von Tag 2: ich hab’ die wichtigsten Tasten drauf. Nur, was immer noch schmerzt: Mit dem Cursor ein Wort vor- oder zurückspringen mit Ctrl? Nee, mit Alt. Ui, was bin ich schon hin- und hergeeiert in Editoren. Manchmal ist das mit Ctrl dann so wie Home und End. Manchmal aber auch nur mit der Befehlstaste. Argh! Home und End sind ähnliche Probleme. Kriege ich langsam in den Griff, ist aber eine etwas heftigere Umgewöhnung, wenn man sich das auf dem PC so richtig gut angewöhnt hat, damit zu navigieren (weil’s halt so schön schnell geht).

So, das war’s dann mal für’s erste. Bei Interesse schreibe ich hier mal noch ab und zu, wie’s mir so ergeht.

*] jaja, ich weiss. Aber geswitcht ist geswitcht, ne?

… boah sowas hab ich ja noch nie gesehen! Wie ordentlich ist das denn bitte.

Geil!

Ziemlich! Keine Kabel, die rumbaumeln, keine Flachbandkabel-Biege-Orgien… Hat nur leider seinen Preis, die Schleuder…

Da: apple.com/powermac/gallery/hero.html

Dritter Tag
Heute war leider nicht allzuviel los, weil Streß. Mit Freude festgestellt, dass die Adobe Creative Suite, also vielmehr der Illustrator, meine alten (vielen) Corel-Draw-Dateien ohne groß rumzuspacken frisst. Ist zwar mal hier eine Transparenz futsch, oder da mal ein falsches Bitmap, aber sonst… Hut ab! (Könnte sich manche Firma eine Scheibe davon abschneiden, und zwar nicht bei Fremd-, sondern bei ihren eigenen Formaten. Egal…) Eines der Schlüsselereignisse war heute ein PDF, das ich in Safari angeschaut habe… erstens war bei meinem Tiger die PDF-Anzeige automatisch im Browser, und nicht extern in der Vorschau, wie man ab und zu liest, und zweitens… Hm, das muss man sich mal als Windows-Benutzer rein theoretisch vorstellen: Die Google-Treffer mit dem [pdf] davor sind auf einmal nicht mehr die „ach, Mist, was soll’s ich hab’ ja ein bisschen Zeit, bis Acrobat sich bequemt hat“-Links, bei denen man durchaus auch mal die Google-HTML-Version anschaut ohne Grafiken und mit manchmal echt lustig verwürfelter Schrift (oder mit weisser Schrift auf weissem Grund), weil das Laden einfach nur tierisch nervt, sondern: klick, da. Wow. Staun

Ja, und mal spaßeshalber auf „Benutzer wechseln“ geklickt. Die Würfel-Animation ist stark. Wohl dem OS, das nicht Kompatibilität mit 70 Jahren EDV mit sich herumschleppen muss, sondern sich durchaus auch mal ein paar grafische Kapriolen leisten darf, weil es davon ausgehen kann, dass „3D“ von der Hardware nicht ausschließlich als „61“ verstanden wird… Von den Effekten auf dem Dashboard mal ganz abgesehen. Klar, braucht eigentlich keine Sau, die Effekte (die Wellen, die ein Widget wirft, wenn man es neu auf’s Dashboard zieht, sind einfach hirnzerfetzend nutzlos, aber so geek-ig, dass es wieder gut ist), aber das Dashboard ist nützlich. F12, Taschenrechner. F12, Dictionary. F12, Deutsch-Englisch-Deutsch. F12, Klebezettel. Ich muss nur bald ein größeres Display haben… :wink:

Man kann wenn man ne 4-Tastenmaus hat Dashboard und Expose auf die freien Tasten legen und hat dann eine noch bessrere Kontrolle.

Vierter Tag
Brr… es gibt sie doch, die Software, die einen schlechten Geschmack im Mund hinterlässt. Habe heute StuffIt installiert und vorher schon diverse schlechte Meinungen dazu gelesen, musste es aber heute installieren, weil ich andere Software hatte, mit der Tiger nix anzufangen wusste: .sit und .hqx… Und wow, dass ein einziges Stück Software gleich 3 Autostart- (wie heisst gleich nochmal der Mac-Terminus? Egal, Ihr wisst, was ich meine) Einträge im System hinterlässt? Urx!

Sonst… Als Wanderer zwischen Windows und Linux auf dem PC war natürlich noch dieses Kapitel: Subversion-Support gebraucht. Nicht genug Mut für das ScpPlugin gehabt, also SvnX genommen, läuft fein. Ja, und ein LaTeX musste auch her, also habe ich mir iTeXMac gekrallt. Falls es da Eurer Meinung nach was besseres gibt, schreit einfach… :wink: Oh, und JellyFissh ist eine feine Sache, um alle möglichen SSH-Verbindungen mit unterschiedlichen Terminal-Farben (Sauwichtig, um nicht “mal eben” den falchen Rechner zu rebooten!) und Transparenzen zu bookmarken… auch fein!

Ansonsten ein guter Tag im Mac-Neuland für mich… bis auf den Schluss: eine Windows-Freigabe von meinem Notebook im Finder gemountet, Notebook etwas zu hektisch runtergefahren, Mac ausschalten wollen, Netz-Volumes anschließend (zu früh?) auswerfen wollen, und ZOPP semmelt’s den Finder so dermassen auf die Fresse, dass nicht einmal “sofort Beenden” noch getan hätte. Ja, klar, selber schuld. Nur hätte der Finder auch per Timeout etwas “gnädiger” reagieren können. Naja!

Fünfter Tag
Naja, eigentlich “Fünfter Arbeitstag”. Dazwischen auf Dienstreise. Aber, um die “Tagebuch-Illusion” aufrecht zu erhalten, tun wir mal so, als ob. Meine Finger gewöhnen sich langsam an das Wortweise Navigieren mit Alt+ statt mit Ctrl+Cursor. Das einzige, was mir heute etwas auf den Seiher gegangen ist, war die “Back”-Taste meiner Logitech MX700. Also, der Reihe nach: Exposé, feine Sache. Welcher klar denkende Mensch braucht 2 extra-Tasten über dem Scrollrad, die auch scrollen? Oder diese Task-Wechsel-Taste? Nein, das sind erstklassige Exposé-Kandidaten. Zumal ich heute schweren Herzens Exposés F12 auf F13 gelegt habe und F9-F11 gelöscht habe, weil Blender sonst ziemlich unbedienbar ist (zumindest für so einen Tastatur-Shortcut-Freizeit-vi-Bediener wie mich). Aber die beiden “Daumentasten” meiner MX700… nee. Da will ich eigentlich schon die Navigationstastenfunktionen haben… nur wie?

Nach einigem Gewühle habe ich das hier gefunden:
Eine Software von Logitech (naheliegend? Ja. Aber ich hatte das als letztes aufgetan… bin heute wohl komisch drauf :wink: )

ControllerMate Shareware für 10 US-$. Bzw. Freeware, wenn man nur bis zu 10 Tastenfunktionen damit programmiert.

USBoverdrive für etwas happige 20 US-$.

GamepadCompanion der Klassiker unter den Tipps, die man kriegt, wenn man danach fragt, wie man unter OS X sowas anstellen kann.

Oh, ja, und die Auflösung, welches Programm mir hierzu am besten gefällt, gibt es morgen, wenn ich wieder an einem “richtigen Betriebssystem sitze”… :smiley:

Sechster Tag
So, kurzes Update zur MX 700: Die Logitech-Software tut prima. Habe jetzt meine lieb gewonnenen “Daumentasten” wieder. Und da ich am PC immer mit dem Firefox im Web war, habe ich heute irgendwie wieder Sehnsucht nach Mausgesten bekommen (da ich auf meinem Mac derzeit mit Safari auf Web-Safari gehe). Und, ich bin von Cocoa Gestures wirklich begeistert. Das coole an dieser Software ist, dass sie in vielen [lies: nicht [i]allen] Anwendungen funktioniert. Ich muss da mal drüber schlafen, wo ich überall Gestures verwenden könnte… Mail.app? Klar! Finder? Hm! Usw.

Ansonsten habe ich mich heute an X11 versucht. Soweit, so gut, nur habe ich derzeit weder ein gescheites Tunneling über SSH hin bekommen (muss ich dazu ernsthaft auf meinem Mac den Remotezugriff aktivieren? Ich fürchte fast. Finde ich blöd), noch hat ein xhost funktioniert. Und in xauth muss ich mich erst einlesen. Naja, wollte ich eh’ schon länger mal machen…
:wink:

Joh, dann hatte ich noch ein kurzes Intermezzo mit dem Geektool, das aber derzeit noch ziemliche Probleme mit der Dressur des Tigers zu haben scheint. Ist ja auch eher Quark, aber, wie ich schon HaQuiX gesagt habe: das sieht halt einfach so über-cool aus, das Console-Log transparent auf dem Desktop zu haben, und dann vielleicht noch eine MRTG-Grafik, dass jeder vorbeilaufende Windows- oder Linux-Benutzer sofort wieder unter seinen Stein kriechen will… :smiley: Egal, das kommt dann später. Dürfen sie noch ein bisschen draussen rumlaufen, die Stein-Kollegen…

Ansonsten wollte ich heute “mal eben” ein Quicktime-Filmchen so konvertieren, dass ich es auf einer winDOSe in Powerpoint einbinden kann. Flugs iMovie gestartet, Datei reingezogen, alles prima, zurechtgeschnitten, und dann kurz… äh, was? Exportieren? Nee… Also, Brennen, ja. Nein, will ich nicht. Speichern unter hat keine Optionen, schön. Nach iDVD exportieren? Ja, sieht sehr hübsch bunt und animiert und alles aus, aber auch nee… Ehrlich gesagt, musste ich die online-Hilfe von iMovie bemühen (nachdem ich kurz im Haus rumgetigert bin, aber niemand wusste, wo wir unsere Final Cut-CDs haben)… Und jetzt mal im Ernst: SENDEN? Nicht im Ernst. Da kann man als normal verdrahtetes Säugetier doch nicht drauf kommen: Ablage->SENDEN, um mein Filmchen in einem anderen Format auf Platte zu schreiben? Auf Platte Senden? Urx. Und, wie oft verSENDET man bei Apple Filme per Email? Ich nicht, weil ich ab und zu den Leuten, denen ich Emails schicke auch im RL begegne. Und da hätte ich dann Angst, wenn ich ihnen letztens 20 MB oder mehr per Mail geschickt hätte… Naja, wenn man’s weiss. Ging dann auch prima!
:unamused:

Meinste sowas in der Art? :smiley:

http://homepage.mac.com/joergklose/terminal.jpg

Reicht aus, dass sie sich wünschen, dass ihr Rechner unter einem Stein liegen würde.

Ich meine sowas da (frech gemopst von projects.tynsoe.org/en/geektool/ecrans.php):

Ah ja. Das hat auch was “teschnischäs”. :smiley:

Hehe… jau! Daher auch der Name des Programms… auf sowas fahren eben Geeks ab. :laughing:

Also genau das Richtige für dich. :smiley:

Siebter Tag
Also… nicht, dass hier der Eindruck entsteht, das Tagebuch sei fertig, weil ich “zuende geswitcht” hätte (geht das überhaupt? Wenn man mehr Zeit an einem Mac verbracht hat als an allen PCs zusammen? Wenn man ein Jahr keinen PC mehr angefasst hat? Egal). Nach einem längeren Tag mit Office bin ich leicht genervt. Hätten die werten Damen und Herren der Firma Microsoft nicht wenigstens eine leichte Ahnung davon haben können, was auf einem Mac wie funktioniert?

Ich meine, dass das Mac-Powerpoint Grafiken gerne mit eine Quicktime-Kompressor einbettet, ok. Nicht gerade schön, weil die meisten Kollegen, die noch einen PC am Bein haben, dann nur einen weissen Kasten mit einem lapidaren “Quicktime Blafasel-Kompressor (TIFF oder LZW oder so) benötigt” statt der Grafik sehen… naja. Egal, kann man noch mit leben (zumal man mit etwas gutem Zureden, und einem “Gruppierung aufheben” auf einer Grafik dieselbe so umwandeln kann, dass es geht). Aber… dass es im Mac Office auf einmal PC-mässige Home- und End-Tasten gibt (bzw Pos1- und Ende)? Dass Alt+Cursor-Taste wortweise springt wie sonst auch überall, ist sehr nett. Aber dass Befehl+Cursor jetzt auch wortweise springt, statt Pos1- und Ende-Funktion zu haben, wo ich mir das gerade mühsam andressiert habe? ARGH! :pirate:

Man hat sowieso den leisen Eindruck, dass Microsoft das Mac-Office etwas stiefmütterlich behandelt. Ich möchte jetzt nicht unterstellen, dass sie es absichtlich schlechter machen als die PC-Version, zu der sie noch ihr eigenes OS verhökern können, aber so richtig die Offenbarung der elektronischen Datenverarbeitung stellt es in meinen Augen nicht dar. Schade eigentlich.

Nun auch da: mac-essentials.de/index.php/mac/14757 zu finden.

Jau, danke, majo! Und, HaQuiX: das ist gut so, was gepostet wurde, MacEssentials kann ja nicht meine ganzen Ergüsse posten. Sind ja auch nicht alle von gleicher Qualität… :wink: :unamused:

Achter Tag
Etwas symptomatisch ist das ja. Die größten Themen, die mir für mein Tagebuch einfallen, sind mittlerweile nicht mehr zum Mac selber. Nein, der Rechner ist spitze. Super verarbeitet, schön anzuschauen und leise wie eine unter’m Tisch schnurrende Katze. Das Betriebssystem macht das, was man von einem Betriebssystem erwartet. Sogar das, was ein sehr desillusionierter Informatiker von einem Betriebssystem erwartet: einem hängenden Programm einen so gepflegten Tritt in den Allerwertesten zu geben, dass es sich mit einem leisen “glgl” verabschiedet. Und zwar egal, ob es ein Anwendungsprogramm ist, oder eines vom Betriebssystem [und dabei nicht die Hälfte aller zum Betrieb wichtigen Icons mit in den Hades reisst (Explorer, die lästig-nützlichen Trayicons meine ich), sondern einfach wieder da ist (Finder; Anmerkung hierzu: die einzigen Gelegenheiten, bei denen der Finder gebockt hat wie ein Esel bei 38°C in der Sonne waren Verbindungen über’s Netzwerk. Zu smb-Shares natürlich… :smiley: )].

Nein, was mich immer wieder daran erinnert, ein “Switcher” zu sein, ist Anwendungssoftware eines rennomierten Herstellers mit Sitz in Redmond. Ich finde es einfach nur beknackt, dass ich Bilder aus Safari, die ich per Menü “kopiert” habe, nicht in (z.B.) Powerpoint einfügen kann. Das einzige, was PPT einfügt, ist die Bild-URL. Na, bravo. Wenn man dann (nach ausgiebiger Lektüre von Switcher-Sekundärliteratur) denkt, ha, mache ich doch einfach das, was in einem früheren Leben “Drag-and-drop” hiess, geht das zwar. So lala. Hat den unschlagbaren Nebeneffekt, Dateien zu erzeugen, die sich dann unter WinDOS nicht mehr betrachten lassen, wie schon im letzten Eintrag berichtet. Und der Trick mit “Gruppierung aufheben”? Nice thinking, hat aber einen bollenstarken Nachteil: eine 3MB-Präsentation schwillt auf unsägliche 20MB an. Toll. Super. Klasse. 20MB-Datei auf einem PC (äh) öffnen, Bilder ausschneiden und als Bild (PNG) einfügen, und man ist auf 3MB. Nicht wirklich das, was ich “zeitgemäße Anwendungssoftware” nenne.

Was geht, ist das Bild abzuspeichern und dann von Datei einzufügen. Ob es schlauere Alternativen gibt, weiss ich nicht. Ein “Inhalte Einfügen”->“Bild (PNG)” oder ähnliches vermisse ich etwas.

Seid wann haben die überhaupt Qualität? :smiley:

[quote=„Joerg“]

Meinste sowas in der Art? :smiley:

Reicht aus, dass sie sich wünschen, dass ihr Rechner unter einem Stein liegen würde.

Ich meine sowas da (frech gemopst von projects.tynsoe.org/en/geektool/ecrans.php):[/quote]

Naja, also transparente Fenster sind unter Linux mit etwas frikelei kein Problem (sieht man von den 1 fps ab… unbrauchbar. Zumindest auf meiner Kiste… aber meine Grafikkarte ist auch ein Museumsstück). Mehr oder weniger transparente Konsole die auf F12 kommt habe ich auch.