Timemachine-Verschlüsselung braucht 4 Tage?!

Hiho. Meint Apple das wirklich ernst, das ich eine externe Festplatte mit 1TB als TM-Platte nutzen will, diese zu Verschlüsseln bräuchte 4 Tage, also salopp 100 Stunden?
Und ich dachte bis gestern, TM wäre ein brauchbares Werkzeug…

lol Meine 7TB NAS (Raid 5) hat ca. 30Minuten gedauert. Aber das war die ext4FS + Verschluesselung die so lange gedauert hat :smiley:
Ach ja, ich vergass - es war unter Linux :wink: auf der Kommandozeile :smiley:

DAS hat mir jetzt aber mal weitergeholfen! Danke Smurphy, du bist mein Held. :roll:
Evangelisten! :baehh:

Gern geschehen :wink:

Frage, ist die Platte schon voll mit Daten? Dann wuerde es laenger dauern (auch unter Linux. Verschluesseln braucht nun mal resourcen).
Wenn die Platte leer ist, sollte es naemlich schnell gehen. Sonst ist da was faul IMHO.

Nee, eben nicht, die Platte ist neu. Und genau aus den Faulheitsgründen frage ich nach. Selbst bei Apple sollte das nicht so lange dauern. Leider kann ich dieses Verhalten reproduzieren und habe selbst keine Idee woran es liegen kann. Ich hatte den Vorgang mit einer vollen Platte ebreits ebgebrochen und mit der leeren Platte neu gestartet, aber leider gleiches Ergebnis. Und ansonsten idelt der Rechner ja vor sich hin.

Ich würde so vorgehen:
Im Festplattendienstprogramm die Platte als “Mac OS Extended (journaled, verschlüsselt)” anlegen. Das geht flott!
Dann diese Platte als Ziel in Time Machine auswählen.
Fertig.

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Ei, das hab ich so noch nicht probiert, werds heute Abend mal testen, danke!

Japp, das war es! Danke, iMactouch! Grundverschlüsselung 4 Min. und jetzt macht er brav Backup und das mit “normaler” Geschwindigkeit. Das er für meine 600GB 10 Stunden braucht: geschenkt. :wink:

Nice.
Ich vermute mal dass die andere Methode fuer Cloud-Backups gedacht ist.
Da schaetzt TM vermutlich wieviel Daten vorhanden sind, und komprimiert + verschluesselt die Daten dann on the Fly. Das kostet natuerlich viel Zeit.
Die verschluesselung ist dadurch vermutlich viel hoeher (Bit-maessig), allerdings kann man die Daten-Dann irgendwo ablegen (verschluesselt halt).

Nee, irgendwie muss da noch eine andere Klinke sein: ich hatte noch gar kein Backup angestoßen, d.h. es sind noch gar keine Daten geflossen. Ich hatte halt nur nicht über das Festplattendienstprogramm die Verschlüsselung angestoßen, sondern über Timemachine. Wissen die kybernetischen Götter was da los ist - und natürlich die closed-source-coder. :wink:
Inzwischen hat er sich auf 8 Std. eingependelt, das entspricht der Kopiergeschwindigkeit wie beim unverschlüsselten Backup.

Boah. Komisch.
Ich nutze unter Linux mittlerweile BorgbackupL https://borgbackup.readthedocs.io/en/stable/
Das Teil ist easend schnell. Am ersten mal hats a “weng” laenger gedauert, aber keine 8 Stunden.
PS: ich mache auch keine Backups der Fotos oder der Film Medien. Die gehen mit rsync regelmaessig auf eine andere platte.

Der Mini ist von 2011, der hat noch kein USB 3. :smiley:

OK. Der Punkt geht an dich :slight_smile: