Hallo zusammen
Habe von einem Freund ein 2 TB Stick erhalten wollte ihn mit dem Festplattendienstprogramm formatieren leider ohne Erfolg. Gibt es da was besseres was das macht?
Nein, eigentlich nicht. Was ist den das Problem? Wird der Stick nicht angezeigt oder kann das FDP nicht darauf zugreifen? Im Ersten Fall müßte man testen, ob der Stick defekt ist oder nicht gemountet werden kann. Im Zweiten wäre meine erste Vermutung, dass der USB-Stick über einen Schreibschutz verfügt (wird er ggf. mit einem geschlossenen Bügelschloß im/am Namen angegeigt?). Falls das der Fall ist - schau Dir mal den Stick genau an, ob da irgendwo ein Schalter ist und versuche es erneut mit der anderen Schalterstellung.
Danke für die Rückmeldung. Hier mal ein Bild wie es aussieht. Der Stick ist nicht gesperrt.Hier ein Bild
Holla die Waldfee - 2,1 TB auf einen USB-Stick ??? Hoffentlich kein gefakter mit nur 10% der aufgedruckten Kapazität. Wenn das Bild dein Vorgehen wiedergibt, hast Du den Stick nicht formatiert (gelöscht) sondern repariert.
Bei 2,1 TB gehe ich mal davon aus, dass der Stick (sofern es sich darum handelt und nicht um eine USB-SSD-Platte) ursprünglich keine FAT32-formtierung (beim FDP „DOS“ benannt) enthielt, sondern entweder Ex-FAT oder HTFS, wenn es für Windows ausgelegt ist.
Wenn Du diesen Stick am Mac nutzen möchtest, müßtest Du ihn mit „Mac OS X extended (journaled)“ formatieren - es sei denn, Du brauchst ihn auch unter Windows, dann müßte ExFat das richtige Format sein.
Holla die Waldfee - 2,1 TB auf einen USB-Stick ? … dem ist so. Hier bekommt man die auch. http://www.ebay.de/itm/USB-Stick-2-TB-/262365751372?hash=item3d1637a84c:g:FcIAAOSwFqJWsO1Y
Das Festplattendienstprogramm schafft es nicht. Gibt es ein andere Programm das solche Aufgaben angehen kann?
Uhm… ich bin seeehr misstrauisch, was dieses Stück Hardware angeht.
Egal: der Screenshot, den Du oben verlinkt hast (kannst Du übrigens auch hier hochladen - einfach den Screenshot in das Eingabefeld beim posten ziehen!): das ist das Ergebnis des Formatierens oder eines (anschließenden?) Überprüfungs- und Reparatur-Laufs?
Also doch China Fake Ware! Kein Wunder, dass das FDP damit nichts anfangen kann. Ich fürchte, Du bist einen Betrüger aufgesessen. Der Stick gibt in seiner Elektronik vor, über 2 TB Speicher zu verfügen, hat (wenn es hochkommt) gerade mal 10% der Kapazität. Entsprechende Reklamationen findest Du unter den älteren Bewertungen bzw. sieh’ mal die negativen Bewertungen unter seinem „Folge“ Freund „arrow-0815“ an, der seltsamerweise auch mit USB-Sticks handelt an. Der vertickt 64GB Sticks mit max. 2 GB Kapazität.
Alleine schon, das Stick mit solchen Kapazitäten nicht mit USB3 angeboten werden, sollte einen stutzig machen (es macht einfach keinen Sinn). Das Problem ist, aufgrund der im Stick ins ROM geschriebenen Größe, kannst Du am Mac gar nichts mit dem Stick anfangen. Für den PC und Linux gibt es Programme, die die echte Kapazität ermitteln können und zumindest diese an einem PC nutzen können (an anderen PCs müssen sie es dann erneut ermitteln, was den Nutzen sehr einschränkt). Ich würde versuchen zu Reklamieren - die Angabe „Rücknahme ausgeschlossen“ läßt aber darauf schließen, dass der Anbieter diesen Ansinnen nicht gerade protestlos entgegenstehen wird.
Stick oben rechts kommt mir sehr vertraut vor.
Da hast du wohl recht! 
Tut mir Leid, falls es so ist. Bevor Du nochmal auf so ein Angebot hereinfällst - überprüfe doch bitte zumindest in einer Preisdatenbank/-Suchmaschine, ob das Angebot realistisch scheint. Ich habe keine USB-Sticks gefunden, die eine höhere Kapazität als 1 TB haben - siehe Link zu gh.de. Die Kosten mehr, als ein Einsteigermini in der Grundkonfiguration. Es gibt zwar Festplatten im 2,5" Größe mit dieser Kapazität, da geht es ab ca. 70 Euro los (gh.de). Das heißt, zur Zeit ist es unwahrscheinlich, das irgendwer überhaupt in der Lage ist, Neuware mit 2 TB Kapazität, die direkt an USB ohne weitere Stromquelle angeschlossen werden kann, legal für um 50 Euro anzubieten. Daher müßte man zu dem Schluß kommen, das an dem Angebot was Faul sein muß. Ich hoffe, das Du die 53 Euro verschmerzen kannst und vor dem nächsten Kauf ein wenig vorsichtiger bist.
Im Rahmen der Fairness würde ich eine aufklärende Bewertung abgeben und ebay über den Verkäufer informieren. Dann kannst Du wenigstens Andere vor Schaden bewahren.