Volume kann nicht repariert werden?

Hallo Forum,
zu einem USB -Volume (natürlich in der schicken Iomega Verkleidung)
gibt es folgende Meldung:
“Das Volume (xyz) kann von diesem Computer nicht repariert werden.
Sie ist für Sie verfügbar, aber nur beschränkt nutzbar.
Sie müssen sobald wie möglich die Daten sichern und die Festplatte neu formatieren.”

Huch, warum das?

Versuch mit FDP; das meldet:
Erste Hilfe ist fehlgeschlagen
Das Festplatten-Dienstprogramm hat die Überprüfung von „Backup“ unterbrochen, da der folgende Fehler aufgetreten ist:
Das Überprüfen oder Reparieren des Dateisystems ist fehlgeschlagen.

Volume „Backup“ überprüfen
HFS+ Volume (Journaled) überprüfen.
Zusatzdatei für Dateiaufbau wird überprüft.
Katalog wird überprüft.
Falsche Blockanzahl für die Datei „temp1264027“
(„1“ sollte an Stelle von „0“ stehen)
Schlüssel nicht sortierte
Das Volume „name“ muss repariert werden.

Fehler: Das Überprüfen oder Reparieren des Dateisystems ist fehlgeschlagen.<

Soweit die Meldung;
Was geht hier ab? Warum kann FDP hier nix ausrichten?
Natürlich frag ich mich auch, warum das auf einmal so ist?

gruss gz

Als Erstes solltest Du auf diesem Volume alle Daten in Sicherheit bringen. Bevor die Platte möglicherweise endgültig stirbt.

Naja, das sagt die obige meldung ja auch schon aus: „Sie müssen sobald wie möglich die Daten sichern und die Festplatte neu formatieren.“

Die zweite Frage ist dann, auf welche Weise in Sicherheit bringen. Wenn Klonen, werden dann die festgestellten Fehler mitgeklont??

Die eine temporäre Datei ist nach dem Kopieren hochprozentig defekt, aber lieber das als alles weg :unamused:
Ich würde die Platte reklamieren.

es gibt ein Programm, das bei mir schon viele Male die vom
Festplattendienstprogramm nicht zu reparierenden Festplatten wieder in eine ordentliche Struktur gebracht hat:
Disk Warrior (kostet aber auch 99€)
(das hilft aber nicht gegen defekte Blöcke oder heruntergefallene Festplatte)

Vielleicht hat das ja jemand im Bekanntenkreis zum ausleihen

die Platte ist nicht neu.
Diskworrier habe ich; der hängt sich auf oder frisst sich fest.

Na gut. Ich habe die daten gesichert und werde mal schauen.

Bei den Windowsrechnern gibt ein “smart guard”, der Auskunft zur Drivefitness gibt.
Auch für Mac ?

gruss gz

interne Festplatten oder externe wie z.B. Mac Power SK-3500 Super-S Combo
können die SMART-Daten anzeigen
(normale USB oder FW-Festplatten kann man aber nicht mit SMART prüfen)

das Festplattendienstprogramm oder Disk Warrior geben nur an, ob der Wert noch ok ist

genauere Angaben bekommt man z.B. mit
SmartUtility
SmartReporter
oder TechTool

helfen denn die unixprogramme (diskutil, fsck_hfs) des macs nicht weiter?

Wobei sollen die denn helfen,Frogbert?. diskutil macht eine konsolfenster auf und listet etwas auf.
fsck_hfs , weiss ich nicht wie+ wo zu finden; wofür stehen diese kürzel

[quote=“dimoe”]interne Festplatten oder externe wie z.B. Mac Power SK-3500 Super-S Combo
können die SMART-Daten anzeigen
(normale USB oder FW-Festplatten kann man aber nicht mit SMART prüfen)

das Festplattendienstprogramm oder Disk Warrior geben nur an, ob der Wert noch ok ist

genauere Angaben bekommt man z.B. mit
SmartUtility
SmartReporter
oder TechTool[/quote]

Danke Dimoe.
Smart utility findet lediglich das volume auf dem macos ist.
smartreporter vertellt mir gar nix.
Techtool ist nicht als demo.; und 99$ für die Katze im Sack; da bekomme ich fast zwei 500er festplatten.
Blöd das. Der windowsrechner formatiert mir die FP. Der Mac zeigt sie auch an. Einfaches Kopieren geht. Aber kein “synchronisieren”
Und formatieren für den Mac lässt sie sich trotzdem nicht

Das letzte Mal, als ich solche Probleme mit einem IOmega-Gehäuse hatte, lag das an der Schutzsoftware, die für Windows mitgeliefert wurde und im Brückenchipsatz implementiert war (anderen Formatierungen als die von Windows vorgegebenen werden damit unterbunden). Bist Du sicher, dass Dein Gehäuse von Iomega Explizit für Mac freigegeben ist (deswegen gibt es bei IOmega manche Gehäuse in zwei Vaianten PC und Mac)?

Hallo Chris, es sollte für den Mac sein. habe es bei gravis erworben. Und: es lief ja einige jahre…

[quote]Wobei sollen die denn helfen,Frogbert?. diskutil macht eine konsolfenster auf und listet etwas auf.
fsck_hfs , weiss ich nicht wie+ wo zu finden; wofür stehen diese kürzel[/quote]

Ich würde diskutil so benutzen:

  1. Terminal aufmachen (Dienstprogramme->Terminal)

und “diskutil list” (eintippen, um die Platte, resp. den genauen Namen/Label/Pfad der USB_Platte zu identifizieren), dann:

$sudo umount /dev/disk1s1 (als Beispiel) $sudo fsck_hfs -fy /dev/disk1s $man fsck_hfs gibt mehr Optionen
eventuell muß “fsck -fy” wiederholt werden
oder
3. $diskutil verifyVolume /dev/disk1s1 (als Beispiel) absetzen*, bzw. $diskutil repairVolume /dev/bla

(*verifyVolume (Verify the file system data structure of a volume)
repairVolume (Repair the file system data structure of a volume)
verifyPermissions (Verify the permissions of a Mac OS X volume)
repairPermissions (Repair the permissions of a Mac OS X volume)

Wobei ich denke, daß das Festplattendienstprogramm nur eine graphische Benutzerschnittstelle zu ‘diskutil’ ist, welches in diesem Falle ja wohl nicht weitergeholfen hat.

“$” nicht eintippen (weil lediglich Eingabeaufforderung/prompt)…

Für alles gilt: vorher vielleicht besser Daten sichern (mit “dd”?).

Grüße

frogbert, was macht diskutil von Hand aufgerufen Deiner Meinung nach besser als wenn das Festplatten-Dienstprogramm das anwirft?

Hallo Jörg, ich habe zwar Frogbert´s Empfehlung noch nicht durch gearbeitet, aber was hier gefragt ist, sind Lösungen, Diskussionen helfen nicht.

Die Programme fsck_hfs/diskutil sind meiner Meinung nach besser dokumentiert als das Festplattendienstprogramm. Ich würde aber fsck_hfs bevorzugen, da Reparaturen nur auf nicht gemounteten Datenträgern ausgeführt werden (scheint mir hier das Problem zu sein).

Das Volume „name“ muss repariert werden.

[quote=“frogbert”]Die Programme fsck_hfs/diskutil sind meiner Meinung nach besser dokumentiert als das Festplattendienstprogramm. Ich würde aber fsck_hfs bevorzugen, da Reparaturen nur auf nicht gemounteten Datenträgern ausgeführt werden (scheint mir hier das Problem zu sein).

Das Volume „name“ muss repariert werden.

Hallo frogbert, >…da Reparaturen nur auf nicht gemounteten Datenträgern ausgeführt werden< Dazu muss das Volume aber erkannt werden/worden sein?
Das ist im Moment nicht der Fall. Wenn ich die FP mit windows + fat32 formartiere, wird sie auf dem mac zwar erkannt, beim nächsten versuch des formatierens mit dem FdP ist sie aber wieder weg.

Welches ist denn der Buchstabe zum partitionieren?

Last login: Sun Oct 24 16:01:30 on ttys000
Macintosh:~ d$ $sudo umount /dev/disk2s5
umount: /dev/disk2s5: not currently mounted
Macintosh:~ d$ $sudo fsck_hfs -fy /dev/disk2s5
** /dev/rdisk2s5
Macintosh:~ d$ $man fsck_hfs
fsck_hfs: missing special-device
usage: fsck_hfs -c [size=] dfl m [mode] npqruy] special-device
c size = cache size (ex. 512m, 1g)
d = output debugging info
f = force fsck even if clean (preen only)
l = live fsck (lock down and test-only)
m arg = octal mode used when creating lost+found directory
n = assume a no response
p = just fix normal inconsistencies
q = quick check returns clean, dirty, or failure
r = rebuild catalog btree
u = usage
y = assume a yes response
Macintosh:~ d$[/size]

Gut, dann halte ich mein Maul. Ich wollte ja nur verhindern, dass 2 Mal mit dem gleichen Werkzeug die identische Operation durchgeführt wird. Wie Du meinst. Beispielsweise kommt mir diese Frage hier:

…doch ein bisschen so vor, als wolltest Du mit einem Dosenöffner einem Pudel das Fell scheren. Aber egal…

[quote=„Joerg“]

Gut, dann halte ich mein Maul. Ich wollte ja nur verhindern, dass 2 Mal mit dem gleichen Werkzeug die identische Operation durchgeführt wird. Wie Du meinst. Beispielsweise kommt mir diese Frage hier:

…doch ein bisschen so vor, als wolltest Du mit einem Dosenöffner einem Pudel das Fell scheren. Aber egal…[/quote]

Nun gib mal nicht die Diva, Jörg.
In der Tat, bisher hat nichts geklappt. Wenn Du eine Lösung weisst: her damit.
danke + gruss
gz