Was mich an Mac OS X nervt

Ich hab mich falsch ausgedrückt, zwei Ausgänge in der Theorie. Beim Notebook hängt ja automatisch das Display am ersten und den zweiten hat man dann für Beamer, ext. Monitor, etc. Geht also auf jeden Fall. Es gibt halt auch Geräte die nur das Signal durchschleifen und auf dem Beamer ausgeben, mit denen geht das nicht.

@ explorer…

vielleicht hilft Dir das weiter…

Hinweise von Microsoft zu Entourage und Office Mac mit Exchange Server

Portieren ist nicht ganz der richtige Ausdruck. Excel auf dem Mac gab es lange bevor das Programm auf Windows erschien. Das war auch einmal ein Punkt bei Verhandlungen Apple/Microsoft. Jobbs dachte, es wäre einen Killerapplikation, die den Mac beflügeln könnte (wie Visicalc den Apple II).
Noch heute ist die Excel-Version in der Entwicklung stets weiter als die Win-Version.

War das nich sogar das ganze Office Excel PP Word und Oultlook?

Das “ganze” Office-Paket bestand seinerzeit aus Word,PP (?) +Excel- damals gab es noch gar kein Windows (mitte 80). Das erklärt u.A. auch, warum Access nicht bei dem mac:offfice dabei ist: es wurde später und nur für Windows “entwickelt”.
Hätte Apple sich damals eine vernünftige Lizensierungstaktik ausgedacht, würde es heute u.U gar kein Windows geben und MS wäre eine von viele Softwareschmieden, die für Apple programmiert - so jedenfalls laut maclife-Artikel (It was 20 Years ago)

[quote=“netmorix”]@ explorer…

vielleicht hilft Dir das weiter…

Hinweise von Microsoft zu Entourage und Office Mac mit Exchange Server[/quote]

Nee, leider nicht aber trotzdem danke.

[quote=“dirdee”]Das System hat so seine Pluspunkte, aber halt auch viele Minuspunkte. Die Tastenkürzel hab ich schon mal angesprochen und sind meiner Meinung nach viel zu kompliziert. Das Kontextmenü enthält fast nur Schrott, kein Wunder dass niemand ne rechte Maustaste braucht :unamused: Das man Dateien nicht ausschneiden kann ist auch gewöhnungsbedürftig, aber am schlimmsten finde ich so Scherze, wie dass beim Überschreiben eines Ordners der Inhalt gelöscht statt ergänzt wird :angry:
Und stabiler als mein XP läuft das OS X auch nicht, dafür ist es aber hübscher und sicherer :smile:[/quote]

Na wenn Du auf bunte Syteme steht ist Vista ja Dein Fav was :wink:

[quote=“staillo”]

[quote=“dirdee”]Das System hat so seine Pluspunkte, aber halt auch viele Minuspunkte. Die Tastenkürzel hab ich schon mal angesprochen und sind meiner Meinung nach viel zu kompliziert. Das Kontextmenü enthält fast nur Schrott, kein Wunder dass niemand ne rechte Maustaste braucht :unamused: Das man Dateien nicht ausschneiden kann ist auch gewöhnungsbedürftig, aber am schlimmsten finde ich so Scherze, wie dass beim Überschreiben eines Ordners der Inhalt gelöscht statt ergänzt wird :angry:
Und stabiler als mein XP läuft das OS X auch nicht, dafür ist es aber hübscher und sicherer :smile:[/quote]

Na wenn Du auf bunte Syteme steht ist Vista ja Dein Fav was :wink:[/quote]

Nein, bei Windows mag ich’s am liebsten klassisch, ohne grafischen Schnickschnack. Das gefällt mir nur bei OS X (ebenso wie Animationen).

Hallo,

von mir auch mal ein paar Kommentare dazu:

Das ist meiner Meinung nach am Anfang völlig normal. Du hast es mit einem völlig anderen Betriebssystem zu tun, das eine völlig andere Philosophie verfolgt. Schau Dir mal Linux, BeOS oder Solaris an, da ist auch Umdenken angesagt.

Das ist sicher für viele ein Hauptproblem, das sehe ich vor allem bei meiner Nachbarin, die vor kurzem zu Apple geswitched ist. Aber man muss eben bereit sein, sich auf etwas Anderes einzulassen. Vielleicht ist es manchmal ja ganz gut mal aus den gewohnten Pfaden auszubrechen.

Das ist aber ein elementares Merkmal von Apple-Computern seit jeher. Der User soll seine Zeit ja nicht damit verbringen, den ganzen Tag am OS rumzufrickeln sondern einfach sofort arbeiten können. Für Einige ist das sicher ein Nachteil, auch für mich war das am Anfang gewöhnungsbedüftig. („So, jetzt hab ich das Hintergrundbild geändert und was konfiguriere ich jetzt? Wie, nix mehr zu tun???“)

Kannst Du hier mal ein konkretes Beispiel geben? Da verstehe ich jetzt nicht so genau, worauf Du hinauswillst. Ich komme mit den Icons gut klar und vermisse da beim täglichen arbeiten nichts.

Hier stimme ich Dir zu. Der Finder ist meiner Ansicht nach ein Schwachpunkt bei MacOS. Ich habe zwar gelernt, damit zu leben, wirklich toll finde ich den aber nicht. Ich hoffe, dass sich da bei Leopard was getan hat.

Ich denke, diesen Kritikpunkt teilen viele Mac-User. Hoffen wir mal auf Leopard…Aber ich habe MacOS noch nie als das bessere Vista angesehen. Solche Vergleiche sind meiner Meinung nach ziemlich sinnlos. Äpfel und Birnen eben…oder eher noch Bananen…die reifen ja auch erst beim Kunden…:wink:

[quote=„Explorer“] Das Mailprogramm ist grottig, aber Entourage is auch nicht viel besser. Es hat nicht mal annähernd die Funktionen von Outlook. Warum konnte nicht einfach Outlook portiert werden? Outlook ist nun mal die Nachrichtenzentrale, die ich mir mit all seinem Funktionsumfang auch für Mac OS gewünscht hätte.
Warum hat M$ zwar das Office für Mac rausgebracht, aber so wichtige Programme wie Access vergessen? Da muß mn sich dann wieder den Filemaker kaufen und sich dann womöglich über mangelnde Kompatibilität wundern. Excel und Word sind doch auch recht gut gelungen.[/quote]

An Mail gefällt mir vor allem sein Speicherhunger nicht. Die Funktionen, die Outlook bietet nutze ich nicht, von daher fehlt mir da nichts. Ich kann Deine Kritik aber teilweise nachvollziehen. Allerdings wird Outlook in Vista wohl auch auseinandergenommen und der Kalender ist eine eigenständige Applikation, wenn ich das richtig verstanden habe.

Mir fiel der Umstieg anfangs auch schwer, und ich bin ab und zu immer wieder zu Windows zurückgeswitched aus Gewohnheit. Ich hatte mich einfach an gewisse Applikationen gewöhnt. Auch heute vermisse ich noch einige Sachen unter MacOS, vor allem einen gescheiten Multimedia-Filebrowser wie Compupic. Den habe ich unter Windows geliebt.

Generell sehe ich ein Betriebssystem aber immer als einen Kompromiss. Es gibt auch Features bei Linux die ich einfach super finde, wie z.B. Multiple Desktops, die jetzt erst im Leopard implementiert werden. Dafür stören mich aber auch sehr viele Sachen an Windows, vor allem die Performance und das gesamte Handling. MacOS fühlt sich für mich einfach konsistenter an und ich ärgere mich nicht ständig über irgendwelche unlogischen Arbeitsabläufe, die mir aufgezwungen werden. (Unter Windows einen USB-Stick entfernen, nervt einfach nur. Ich muss mindestens zweimal irgendwo klicken und bestätigen, um das Ding auszuwerfen. Bei MacOS haue ich einmal auf das Eject-Icon und fertig.)

MacOS ist sicher nicht die Ideallösung für Jeden, aber meinen Bedürfnissen kommt es sehr viel mehr entgegen als Windows oder Linux.

Viele Grüße

Groucho

Ich hab mir jetzt nicht alle vier Seiten durchgelesen, immer wieder mal nen Beitrag überflogen und will nun auch mal “meinen Senf dazu geben” :unamused:

Also:
Ich sitz hier in meinem Zimmer vor vier Rechnern und noch viel mehr Systemen. Den ganzen Tag roll ich mit meinem Sessel von Bildschirm zu Bildschrim. Ich arbeite täglich unter 5 verschiedenen Betriebsystemen: Xubuntu, Fedora Core 5, Fedora Core 6, Windows XP Professional, MacOS X. Und ich kann nur sagen: Jedes mal wenn ich zum Mac hinrolle, freu ich mich drauf! Ich hab hier nen doch recht guten Vergleich zwischen den einzelnen Systemen und Mac scheint mir immer noch das aus gereifterste zu sein. Dem einzigen Punkt dem ich wirklich zustimmen kann, ist der mit dem löschen. Es ist schon lästig die Dinge erst in den Papierkorb zu ziehen um sie dann zu löschen. Aber das wars auch schon. Dem Rest kann ich kaum oder nur bedingt zustimmen. Ich finde Mac ist bis ins kleinste Detail durchdacht und so konzipiert damit man ohne weiteres damit arbeiten kann. Ja… die umstellung auf eine neue Tastatur ist vielleicht ungewohnt, aber sicherlicht keine Schwierigkeit. Das größte Problem hatte ich wohl damit, das ich bei email Adressen automatisch :apple: + Q gedrückt hab… was dann aber die Anwendung geschlossen hat, anstatt mir ein @ zu bringen. naja… nach zwei Tagen hatte ich mich auch daran gewöhnt. Ich würde sagen, man muss nur lang genug am Mac arbeiten. Nach ein-zwei Wochen hat man den dreh raus und die Sonderzeichen die man öffter mal braucht, merkt man sich dann auch ohne weiteres ohne dauernd wo nachsehen zu müssen… oder schaut ihr etwa für jeden Buchstaben extra erst auf welcher Taste er ist? :wink:

Datei löschen sind 2 Tastenkombo:
Zu löschende Datei markieren, dann Apple+Löschen-Taste (Über Enter)
Dann ist die Datei im Papierkorb. Entleeren ohne Nachfrage: Shift+Alt+Apple+Löschen. Das wars ^^
Geht nich ein bisschen übung echt schnell.
Was ich an OS X nicht mag:
Wenn man nach einem System Update ohne neustart weiterarbeitet und ihn dann ausschalten will über den Apfel oben links geht das nicht, weil die Systemupdate-Software aus/neustarten will. Genauso wird das herunterfahren abgebrochen wenn wenn noch Chats aktiv sind.

ahh!!! :laughing: :laughing: :laughing:

vielen vielen dank!!! das macht das ganze schon einfacher!

Eigentlich sind es doch nur Kleinigkeiten sie Apple bei OSX verfeinern braucht denke ich!

Bei MS sieht das wohl noch bisl anders aus:

http://www.spilot.de/modules/xcgal/displayimage.php?pid=777&fullsize=1

Wegen Papierkorbfunktione: SmartTrash erweitert die Funktionalität des Papierkorbs… ganz witziges Tool.

:vbeug: Was mich an diesen Tipps immer so peinlich berührt: man hatte es jahrelang „vor der Nase“, und sieht es nicht (gut, das mit der Alt-Taste nur, wenn man sie drückt, aber trotzdem!)… Danke :laughing::



Ui Joerg stellt Urlaubsfotos in den Post :laughing:

Finde es gut das manche hier auch das Posten was sie nicht so gut finden.
Ich kann da zwar nur für mich sprechen, aber finde os x echt duffte wa :smiley:

Was bietet SmartTrash denn so? Auf der Seite kann man nicht viel erfahren.

[quote=„Groucho“]Explorer hat folgendes geschrieben:
Die Kontextmenüs zu jedem Icon sind einfach ein Witz. Davon kann man doch eigentlich nichts gebrauchen. Ausschneiden/Kopieren/Einfügen - besonders Ausschneiden wird nur selten angeboten bzw. vom OS eigentlich gar nicht durchgehend unterstützt. Ohne eine eigens gedruckte Shortcut-Tabelle, die mehrere Seiten umfasst und deren Gebrauch sehr umständlich ist, kommt man nicht weiter.

Kannst Du hier mal ein konkretes Beispiel geben? Da verstehe ich jetzt nicht so genau, worauf Du hinauswillst. Ich komme mit den Icons gut klar und vermisse da beim täglichen arbeiten nichts.[/quote]

Na dass man mit dem Kontextmenü eine Datei eben nicht ausschneiden kann sondern nur so’n unnützes Zeug wie in den Papierkorb legen…

[quote=„Yul“]Datei löschen sind 2 Tastenkombo:
Zu löschende Datei markieren, dann Apple+Löschen-Taste (Über Enter)
Dann ist die Datei im Papierkorb. Entleeren ohne Nachfrage: Shift+Alt+Apple+Löschen. Das wars
Geht nich ein bisschen übung echt schnell.[/quote]

Mir geht es nicht nur um zu viele Schritte beim Löschen einer Datei sondern vielmehr darum, dass eine Datei nicht zielgerichtet aus dem Papierkoprb gelöscht werden kann. Für alle die es nicht (mehr) wissen, wie genial das unter Windows geht: +ENTF und die Datei ist eben nicht im Papierkorb sondern gleich vollständig gelöscht und blockiert keinen Platz mehr.

Der Papierkorb ist in OS X eben wie im echten Leben.
Und wenn du Windows so genial findest warum bist du dann geswitcht?! Kann das nich nachvollziegen.

[quote=“Groucho”]
(Unter Windows einen USB-Stick entfernen, nervt einfach nur. Ich muss mindestens zweimal irgendwo klicken und bestätigen, um das Ding auszuwerfen. Bei MacOS haue ich einmal auf das Eject-Icon und fertig.)
Groucho[/quote]

Je nach Einstellung muss man unter Windows XP gar nichts anklicken, sondern kann den USB-Stick einfach abziehen :wink:

Was is’n das für 'ne Frage? Ich mache das Switchen doch nicht vom Verhalten des Papierkorbs abhängig!
Du kaufst doch auch nicht dein voriges Auto wieder zurück bloß weil bei dem neuen der Tank leer ist. Ich war hier auf der Suche nach Tipps und Shortcuts, wie es unter Mac OS vieleicht doch möglich ist, was sich mir nicht erschlosssen hat. Dass es den einen oder anderen nicht stört, weil er kein Switcher ist und Windows nicht kennt, nehme ich gern hin. Aber den der Mac-Welt gegenüber aufgeschlossenen User wieder in die Windows-Welt zurückzuschicken, ist irgendwie am Thema vorbei und spricht für ne Menge Intoleranz und Borniertheit, der man hier im Forum leider immer mal wieder begegnet. Schließlich sind wie hier im Switcher-Forum.
Wie Heinz Becker schon sagte, das ist wie bei Vegetariern: Vegetarier sind so ziemlich das Intoleranteste was es gibt - ich esse immerhin auch Gemüse…

Ich habe ja ausdrücklich gesagt, dass mir die wenigen (!) Vorzüge von Windows hier beim Mac fehlen, weil ich mich daran gewöhnt habe. Die Gewöhnung daran werde ich auch so schnell nicht abschütteln können, weil ich - wie sicher einige hier - beruflich um die Nutzung von Windows nicht herumkomme.