12" MacBook (Retina)

Hallo Forum,

ihr habt ja zum Teil bestimmt die Spring-Cleaning Announcements mitbekommen. Es gibt also ein 12" MacBook (Retina) - mit USB 3.1 C-Stecker.
Hat jemand technisch Ahnung genug, um mir zu verraten - Apple legt einen 29 Watt Powerbrick in die Box, aber kann ich das Book dann auch im Auto über einen Zigarettenanzünder auf USB-Adapter betreiben? Dann wäre das ja mal echt ein Fortschritt - dumm nur, dass man derer USB-Stöpsels nur einen anstecken kann. Somit stellt sich mir gleich die Frage: “lade” ich das Book per USB-Hub und habe dann gleichzeitig Maus, Display, usw. dran, oder fackelt dann der Hub ab, wenn ich da quasi knapp 30W ziehe zwecks Akku laden?

:w00t:

Ich hab das versucht in den Specs nachzulesen, aber ich check es nicht. Bin wohl zu dumm dafür…

Kann mich jemand erleuchten, bitte?

Danke!

Ich glaube, der Plan von Apple ist eher, dass Du in dieses Schnäppchen investierst, wo Du dann das eigentliche Netzteil mit USB-C zum Laden verwenden kannst und dann zusätzlich einen “herkömmlichen” USB-Port frei hast. Keine Ahnung, ob das mit einem KFZ-Netzteil harmoniert…

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shice… wieder so nen Adapter… och nee Apple!

.
Keine Sorge, - auf die Chinesen kann man sich im allgemeinen verlassen . . .

Bevor das neue macBook zum Verkauf kommt haben die den Adapter schon kopiert
und verkaufen ihn in Hongkong für schlappe 19,90 incl. Versand . . . :smiley:

Hmm, ich weiß nicht, wie schnell sich USB 3.1 etablieren wird. Wenn ich sehe, das es bei USB 3 immer noch Probleme mit Hubs gibt und Nettop bzw. Einstiegs-PCs teilweise immer noch mit USB 2 auf den Markt kommen, bin ich da eher skeptisch. Zudem, immer vorsichtig bei neuen Apple Produkten. Normalerweise ist erst die 2. Version brauchbar (siehe z. B. iPad, Modell 1 ist in der Versenkung verschwunden iPad 2 läßt sich noch nutzen). Entsprechend zurückhaltend bin ich bei der Apple-Uhr und beim Macbook Retina 2015. Erst mal sehen, wie es mit der Erweiterbarkeit etc. aussieht. Wenn man gerade keinen “Druck” hat etwas neues anzushaffen, würde ich zumindest die ersten ausführlichen Rezessionen und Tests abwarten. Da kann es bis zu 3 Monaten dauern, bis zuverlässige Aussagen zum Produkt nach Einführung vorliegen. Z. B. frage ich mich, warum Apple einen USB 3.1 auf VGA-Adapter dafür herausbringt. Sind entsprechende Beamer/Monitore immer noch so weit verbreitet oder ist keine digitale Grafik über die Schnittstelle möglich? Ich habe da so gewisse dunkle Vorahnungen, das es bis auf den neuen Prozi (endlich Broadwell) und die USB 3.1 Schnittstelle, wieder Rückschritte bei der Erweiterbarkeit gibt. Daher freue ich mich auf ein ifixit Teardown.

klar, sehe ich genauso wie Du chrispiac - außerdem ist mein MacBook Air immer noch richtig gut. Ich will erstmal einen Benchmark sehen und das Display in echt, bevor sich irgendwas entscheidet - außerdem ist das Book total overpriced.

Allerdings: Ich werde wohl doch Verzicht üben und kein Thunderbolt-Dock kaufen. Es sei denn, dass USB 3.1-C ist wieder nur so ne Totgeburt - aber das muss man eben abwarten.
Bei mir hat sich USB 3 schon etabliert und ich bin echt sehr zufrieden damit. :bigsmile: - wenn sich ein Teil der “Consumers” damit schwer tut, liegt das wohl nur daran, dass die einfach zu wenig Daten über USB schreiben und lesen wollen, bzw. keine Neuanschaffung sein soll…

Ergänzung dazu: es gibt das gleiche Ding auch nochmal in der HDMI-Variante. War völliger Zufall, dass ich den VGA-Adpater als Link erwischt hatte oben…

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VGA gibts im echten Leben immer wieder mal … ich kapiere nur nicht, warum die ansonsten HDMI und nicht Displayport genommen haben beim zweiten Adapter - aber Apples Wege sind verschlungen. Und wenn nach den ersten Medienberichten der Core M noch weniger Power als der Core i5 im MacBook Air hat - dann lasse ich davon die Finger - ist für mich dann einfach zu teuer und diese Adapterorgien braucht man nicht (mehr).

Aber danke Dir nabla fürs Aufklären mit dem USB-C-Adapter - ich war gestern bzw. heute zu vernagelt selber im Store zu suchen. .-(

[quote=„nabla“]

Ergänzung dazu: es gibt das gleiche Ding auch nochmal in der HDMI-Variante. War völliger Zufall, dass ich den VGA-Adpater als Link erwischt hatte oben…[/quote]

Danke für die Klarstellung - ich hatte keine Lust auf den Event und versuche jetzt die wichtigsten Ereignisse zu erfassen. Ein Ergebnis ist schon mal klar: Apple rechnet mit einem butterweichen Euro, der ging auch, durch das Fluten der EZB, wunschgemäß in die Knie und das nur um Krampfhaft eine Inflation zu etablieren. Entsprechend wurde der „Euroaufschlag“ für die Apples erhöht. Ich weiß nicht, wie ich die Preissenkung bei der AppleTV einschätzen soll. Abverkauf oder Marktanteileerhaltung, weil nichts neues in diesem Segment auf absehbare Zeit nachkommt? :cofus:

Ich finde dieses Adapterkonzept nicht so prickelnd.
Kein MagSafe mehr? Hat schon unzählige male mein MBP gerettet.
Monitor, externe Platte und Strom gleichzeitig? Das ist bei mir der Klassiker.
Das einzige was mir dazu einfallen würde, wäre ein Netzteil oder eine Breakout-Box mit allen nötigen Anschlüssen.

grüße Frank

Ganz ehrlich - das Adapter-Geraffel geht mir jetzt bei meinem MBP schon leise auf den Senkel. Und bei mir ist es Strom, Netzwerk (jaha, es gibt tatsächlich Umgebungen, wo WLAN weder sinnvoll noch gern gesehen ist), und (hört, hört) VGA. Plus dann noch eine externe Platte hier und da. Toll… :confused:

Muss ich zustimmen. Kaufe mittlerweile alles auch mit einem Auge auf Adapter etc. - ich nehme nur noch das, was zu meinem existerenden Adapter-Park passt…

Ich denke die Preissenkung bei Apple TV ist einfach nur dem Wettbewerb geschuldet - die sehen doch an den Stückzahlen, dass 99 USD nicht mehr haltbar war. Und was will man da neues bringen? Man kann doch softwareseitig mehr Spaß bringen als per Hardware - aber dafür fehlt halt auch noch der europäische Content.

Für USB-C: Das soll ja Apple erfunden haben - laut John Gruber - und jetzt brachte schon Google das Pixel 2 mit zweimal USB-C und ebenso gibt es Adapter von Belkin … man darf also eventuell davon ausgehen, dass USB-C eher auch in der Windows-Welt Fuß greift als Thunderbolt ??! Dann hieße das doch, dass man als Kunde irgendwann mal „umsteigen“ könnte… derweil bevorzuge ich USB 3 und warte bei Thunderbolt noch weiter ab. Ich fürchte es wird sich bei TB das gleiche abspielen wie damals bei Firewire.

Also, nach den Patentstand dürfte die treibende Kraft Intel sein. Apple steuert aber einige Patente bei, die vom Lightning Connector (Verpolungssicherung) kommen. Der Vorteil gegenüber Thunderbolt: Die Kabel brauchen keine Steuerelektronik und sind daher günstig zu fertigen. Allerdings war das bei USB 3 auch der Fall und wie lange dauerte es, bis endlich Komponenten auf den PC Markt waren, die keine Probleme mehr bereiten? Ich würde sagen, diese Durststrecke ist beinnahe überwunden (noch immer gibt es USB 3-Sticks auf dem Markt, die langsamer als ihre USB 2 Pendants arbeiten, weil ältere, langsame Chipsätze implementiert wurden). Sicher wird die Verbreitung im PC Lager schneller vorhergehen, als bei USB 3 und Thunderbolt (Thunderbolt wird damit untergraben). Da die Betriebsystem Updates jetzt jährlich kommen, wird die OS Unterstützung schnell erfolgen, damit dürften die wichtigsten Hürden schneller als bei USB 3/Thunderbolt behoben werden. Der nächste Schritt bei Thunderbolt, dürfte der Übergang zu Glasfaser sein, mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 100 Gbit/s und mehr, insofern könnte Thunderbolt im Profi- und /Netzwerkbereich weiterhin eine Rolle spielen, wärend USB im Alltag- und/Homebereich fußen könnte. Schließlich ist Intel an möglichst wenig, ziemlich schnellen und möglichst nahe an den Prozessor gekoppelten Schnittstellen interessiert, die möglichst günstig produziert werden können um schnell im Markt anzukommen. Nur sind die aktuellen Boards auf Haswell/Broadwell ausgelegt und Intel hat ganz schön an Symphatie verloren, da Broadwell mit deutlicher Verspätung und möglicherweise nicht so Variantenreich auf den Markt kommt, wie ursprüglich geplant. Insofern ist der Erfolg nicht so offensichtlich, weil a) weniger Rechner verkauft wurden als prognostiziert (und auch nicht garantiert werden kann, das sich daran etwas ändert) und b) die Hersteller unter Druck sind und ihre Ware auf Lager abverkaufen möchten. Die sind nicht interessiert mit neuer Technik ihren Abverkauf zu kanibalisieren. Bis also geeignete Boards und Rechner im PC Bereich mit USB-C als Standardausstattung auf den Markt kommen, kann noch einige Zeit vergehen. Apple mußte wahrscheinlich wegen den Technikabkommen mit Intel, wie bei den integrierten Grafikkarten, mal wieder in den sauren Apfel beißen. Ernsthaft: Wer ist denn noch in der Lage einen coolen Rechner mit nur einer Schnittstelle auf den Markt zu bringen, wenn nicht Apple? Es ist ein Versuchsballon.

Ich habe nichts dagegen, wenn Du recht hast, chrispiac! Allerdings hätte es wohl Apple auch nicht geschadet einen zweiten USB-C-Port einzubauen…

Und jetzt geht auch noch eine Kundenverarsche los - Typ C - Probleme mit USB 3.1 Kabeln

Ja, mit 2 USB 3.1-C Anschlüssen wäre das auf jeden Fall ein vollkommenderes Produkt. So sind schon „Kabelpeitschen“ absehbar.

Selbst 2 sind arg eng bemessen. Wer das Book „ernsthaft“ am Arbeitsplatz einsetzt, wird

  1. Strom

  2. Ethernet

  3. einen weiteren Monitor

anschließen wollen, oder? ><.
Man könnte nun argumentieren: ist doch prima, wenn ich meine Peitschen-Kaskade dranhängen habe, muss ich nur einen Stecker abziehen, das wäre aber eine besonders intensive Form von „Schönreden“…

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Zwei Adapter wären auch eine Möglichkeit - einen im Büro, einen zu Hause
und einen im Auto für unterwegs - ah - das wären jetzt schon 3 … :signs:
:duckw:

Da das Dingen ja eh’ nur für Puristen ist, die unterwegs mit Word und Excel arrbeiten (und nur mit Word und Excel), sind die Anschlüsse für diese Zielgruppe völlig wumpe. Alle anderen kaufen eh’ ein Pro. Das Ding ist nur für Leute, die super-mobil sein müssen oder eben ein goldenes Teilchen vorzeigen müssen. Diese Nische bedient Apple damit. Der Preis ist auch hoch genug, also paßt es für Cook!

Dockingstation 2.0 :bigsmile: