@Thoralf: ich glaube Du übersiehst, dass das Windowsbashing hier mit viel Humor betrieben wird (was ich von den Windowskollegen hier bei mir auf Arbeit nicht so sagen kann). 
Kaum einer “sehnt sich zurück”, jedoch hat jeder von uns Win-Erfahrungen (wobei Mac-Erfahrungen den meisten Winusern leider abgehen) und wir kennen beide Systeme. Ich schreibe geade auf einer XP-Dose zum Beispiel. 
Um Dir mein konkretes Beispiel zu beschreiben: ich habe lange mit ACDSee32 gearbeitet (auf Windows, ja, ja), bis ACDSee4 oder 5 kam: langsam, schlecht, zu große Oberfläche, zu wenig Inhalt. Dann kam Irfan und programmierte mal eben einen Bildbetrachter, der seinesgleichen sucht. Thats all. Inzwischen habe ich die von mir gesuchten Funktionen alle bei ViewIt gefunden, brauche also keinen IrfanView mehr.
Ansonsten gibt es kein Programm, dass ich nicht auch auf dem Mac gefunden hätte (manchmal muss man jedoch danach etwas suchen, aber so ist das, wenn man zu einer kleinen Gemeinde gehört - dafür gibt es ja das Macmini-Forum).
Noch ein Punkt: das hier ist ein typisches Umsteiger-Forum. Frische Maccies kommen hier herein, damit wir Tipps geben können. Keiner wird sich hier anmelden um zu posten: “Ey, supi, ich arbeite seit drei jahren mit Mac und alles ist perfekt.” Das ist zwar häufig der Fall, aber uninteressant. Das ist wie mit Murphys Law: hirnverbrannter Schwachsinn, aber die Leute glauben es stimmt. Warum? Weil wir negative Empfindungen stärker bewerten, als positive. Das ist reine Psychologie und hat nicht mit “was schief gehen kann geht schief” zu tun. Wer zum Beispiel REGELMÄSSIG beobachtet wird feststellen, dass man sich zumeist in der richtigen Schlange angestellt hat. Nur wer nicht ständig darauf achtet, bemerkt dann wenn er mal in der falschen Schlange steht “bin ja schon wieder falsch”. Das er zwischedurch sich an 10 Schlangen “richtig” angestellt hat, wird nicht wahrgenommen (weil es selbstverständlich erscheint). So entsteht der Eindruck von “was schief gehen kann geht schief”, empirisch ist das Schwachsinn.
So ist es auch im Forum. Einzelne Leute sind mit einzelnen Programmen unzufrieden/sind das Programm noch nicht gewöhnt/suchen nach Alternativen (so ging es mit mit ViewIt). Dann fragen sie hier. Dadurch ist das Forum eine Problemanlaufstelle und weist naturgemäss viele Probleme auf (plus Lösung!). Und natürlich gibt es immer Programme, die einzelne doof finden. Das ändert aber nichts daran, dass der Rest des Betriebssystems klasse ist. Würdest Du wegen eines ungeliebten Features in XP das ganze OS verfluchen? [ironie] Vielleicht wenn es sich um die fehlende unterstützung für SATA-Platten handelt?!
[/ironie]
Geh in ein Windowsforum und Du wirst zahlreiche Problem-Freds mit Windows finden. Treiberprobleme in deren Beschreibung es von AAARGs GRRRs usw. nur wimmelt. Trotzdem sind die Leute der Meinung mit Win gut zu fahren.
Aber den Vergleich hat man halt nur, wenn man beide Systeme ausführlich kennt. Und das ist eher selten.
Also kein Grund die “ihr Lügt euch in die eigene Tasche”-Leier anzustimmen.
Windows ist schon gut, aber OSX halt ein bissel besser und perfekt ist kein System. 
Aber wovon bist Du eigentlich frustriert?