Mac-Clone

Hallo zusammen,

bin heute auf einer interessante Nachricht bei heise.de gestolpert:
heise.de/newsticker/Mac-Clon … ung/127122

Nachdem mir der :mini: nun seit einer Woche so richtig Appetit auf Mac gemacht hat, überlege ich echt mir fürs Home-Office einen leistungsfähigeren Apple-Clo(w)n(e) bei pearc.de zu ordern. Für ca. 600€ gibts dort echt eine recht leistungsstarke Konfiguration:

Prozessor: Intel Pentium Dual Core E5200 / 2.5 GHz
Festplatte: 500 GB, 7200rpm, S-ATA
Arbeitsspeicher: 4 GB DDR2 [2x2], 1066 MHz
Grafikkarte: GeForce 8400GS, 512MB
Optisches Laufwerk: DVD +/- RW 22x

Wahrscheinlich wird man von :apple: -Puristen für solche Gedankengänge gesteinigt :smiling_imp: - aber in der Wirtschaftskrise sollte man doch mal darüber nachdenken, das es nicht immer so toll ist bei Apple das 2 bis x-fache im Vergleich zu leistungsfähiger PC-Hardware zahlen zu müssen.

Gruss,

Heiko

Die DInger sind sicher flott, aber anscheinend relativ “schäbig” gebaut und vor allem laut. Zudem ist unklar, wie und ob die Unterstützung für Snow Leopard gewährleistet ist. Solange würde ich noch warten, und wer weiss - vielleicht kommt ja im März mit dem neuen Mini ein richtiger Knaller?

Hackintosh - mehr Hardware fürs gleiche Gält, ja - weniger Support, Bastelarbeiten und was ist, wenn ein Update fällig ist? Ich steinige dich nicht, wenn du so was anschaffst - das macht die Frickellösung schon selber …

Ganz ernsthaft: die schlechtestmögliche Lösung. Dann lieber Linux - da gibt es wenigstens Helfer … Oder ein sauber eingerichtetes Windows auf guter Hardware. Plug and Pray so oder so: ist egal, welche Marke draufsteht

Zuerst der Link zum “Hersteller” ist falsch…

Dann möchte ich zu bedenken geben, daß der Intel Core 2 Duo, auch wenn mit etwas Aufpreis deutlich mehr Leistung haben dürfte, wenn dann nimmt man doch ein starkes Herz für den Rechner, wenn man schon die Wahl hat, die HDD kannst hinterher immer noch billig und einfach tauschen. Ob man so ne Kiste will und wie das mit den Updates läuft, kommt wohl auf nen Versuch an. Die Idee ist sicherlich nicht verkehrt. Preislich finde ich reisst es aber nicht die Welt ab.

Sehr schön genau dazu auch heute bei Sevenmac

Gerade im Zeichen der Wirtschaftskrise solltest Du es Dir genauer überlegen ob Du Dir einen Nachbau oder das Original kaufst. Weil unter anderem dadurch ist die Wirtschaft kaputt :smile: Und für den persönlichen Bereich der Krise kann man sich noch überlegen ob man denn überhaupt einen neuen Rechner braucht, oder es der alte nicht noch ein wenig tut.

Aber zurück zum PC, ich würde mir so etwas nicht kaufen. Zum Schluss hat die Hardware ne Macke, die Treiber oder irgendeine App die vielleicht nicht ganz mit der Hardware kann und dann schiebt jeder gleich die Schuld auf OS X.

Was passiert wenn Dir da mal das Board eingeht nacht 2 Jahren. Kannst dass gegen ein anderes beliebiges tauschen oder muss der ganze Rechner zurück zum Hersteller falls es den dann überhaupt noch gibt. Wer kümmert sich da um den Support? Das sind alles Dinge die für mich nicht ganz klar sind, und aus diesem Grunde würd ich zwar die Hardware gerne nehmen aber dort auch lieber was anderes laufen lassen als OS X. :smile:

Also ich sehe das ganz positiv, erhöht es doch den Druck auf Apple (ein wenig), die Mittelklasse ohne Monitor nicht zu vergessen. Gab doch früher zum Performa 5200 auch immer den 6200 usw. Und für die großen Macs keine Phantasiepreise zu verlangen. Apple kommt mir momentan ohnehin recht träge vor, oder es steht ein großer Sprung bevor. Also wenn jemand ein ehrlich gekauftes MacOS X auf einem Nicht-Apple-Rechner installiert, habe ich gar nichts dagegen. Gab früher ja auch von Apple lizensierte Clones, und als Apple das Lizensieren dann gestoppt hat, war das für die Lizenznehmer alles Andere als angenehm.

Apple stinkt vor Geld, wenn da andere profitieren, ist das für die Wirtschaft alles andere als schlecht. Und Konkurrenz belebt das Geschäft. Umgekehrt werde ich ihn nicht kaufen, ist mir zu groß, für die Zukunft zu unsicher usw. Ich warte auf den neuen Mini :wink:

Hab mal den Link auf die Firma aktualisiert.

Interessant finde ich die Links auf die “Briefkastenfirma”. So eine Firma hatte ich vor 15 Jahren auch - die Kunden waren zufrieden, bis es PCs für den 1/2 Preis beim Discounter gab.

Na ja, und wegen Wirtschaftskrise - warum soll man nicht einer heimischen Firma zu etwas Umsatz verhelfen, wo wahrscheinlich die Amis (nicht Apple) Ihren großen Anteil daran haben :question:

Mit den Macken von PC-Hardware kenne ich mich aus - hab jahrzehntelange Erfahrung mit Wegwerfen und neu kaufen.

Einen neuen Computer brauche ich schon, unabhängig von Wirtschaftskrise und der Glaubensfrage Mac bzw. Windoofs. Und es wäre echt nett, den Neuen im :apple: Look & Feel zu haben. Aber doch nicht für den doppelten bis dreifachen Preis.

Es ist nichts dagegen einzuwenden, einen 10-20 %igen Aufpreis für einen guten Hardware & Software-Dealer + entsprechenden Service zu bezahlen. Bei mehr als 25% Kosten für ein vergleichbares Preis-/Leistungsverhältnis hört der Spass allerdings auf.

Mein :mini: wandert die Tage erst mal zum Fachhändler - Speicher auf Max (wohl ~3GB) und Festplatte auf eine normale Grösse (>=250GB). Schön wäre es dann noch, wenn mir der Fachhändler dann auch noch dabei hilft, das der Mini meinen nicht gerade günstigen Panasonic TX-DL32LT84F (~1000€) so ansteuert, wie es die Dreambox 800 (mit Linux) schon kann.

Allen :apple: Fans kann ich auch nur sagen, das es echt “Microsoft-typisch” ist, welche Klimmzüge man machen muss, um die über 5 Jahre in iTunes importierten Songs, Cover & Liedtexte nach einem PC-Crash wieder zurück vom :apple: iPod in :apple: iTunes zu bekommen. Da darf man auch ruhig mal ins Grübeln kommen, ob man für ähnliche Probleme bei Apple das doppelte für 1/2 Leistung zahlt.

Sorry, ich komme halt aus der “Steinzeit” - wo es damals die bezahlbaren IBM-kompatiblen gab. Es wäre doch toll, wenn es irgendwann auch mal die bezahlbaren Apple-kompatiblen gibt.

Gruss,

Heiko

ich denke, man muss da differenzieren: es ist nicht schlecht, wenn ein Konkurrenzdruck entsteht - aber die derzeitigen Produkte an dem Ende sind … noch nicht so weit, dass ich damit arbeiten möchte.
Was keineswegs ein Prinzip ist: Ich war mal Fahrradkurier - mit einem (Lang)Liegerad. Was damals noch sehr … exotisch, und, nach heutigem Stand der Technik, unausgereift war. Bei Computern bin ich deutlich weniger bereit, Experimente zu starten …
Es gibt für jede Neuerung die “Irren”, die das austesten (ich darf “Irre” sagen, s.o.) weil ihnen was dran liegt, weil es den Nerv trifft - und die User, die besser auf die Überlebenden des Innovationswettlaufs warten, weil die Zwischenschritte unproduktiv sind (fragt mich nach Kettenbrüchen im Einsatz - oder lasst es). Und gewiss wird der Markt und die Firma Apple auf diese Entwicklung reagieren … was dabei rauskommt? Nun, ich denke, es wird etwas sein, was “applelike” ist - oder etwas, was Apple ablöst, weil besser.
Letztlich sage ich heute (!): Mir ist egal, auf welcher Hardware OSx läuft, vorausgesetzt, es ist ein Mini. Und wenn morgen etwas besser ist - nun, das ist morgen. Heute sehe ich nichts dergleichen …

cheers, Uli

Ich möchte einen vernünftigen Rechner haben, bei dem OS-X und Hardware optimal aufeinander abgestimmt sind. Die unkomplizierte Möglichkeit der Aktualisierung des OS sollte natürlich auch gegeben sein. Wenn ich eine hässliche Maschine haben will, kann ich mir ja gleich einen PC kaufen. Die Summe muss stimmen, und die besteht im Fall des Mac nicht nur aus Geld. Dieses Geklone halte ich für eine windige Angelegenheit, die früher oder später zu Problemen führt. So teuer ist ein richtiger Mini oder iMac ja nun auch schon länger nicht mehr… Die Preisschiene ist daher nur sehr bedingt ein zugkräftiges Argument. Da hätten diese Kloner mal vor acht/neun Jahren anrücken müssen. :wink:

Alles Quatsch! Nun redet ihm das doch nicht aus! Kauf das Teil, Heiko! :yeah:

@Admins: Gibts hier auch ne “Status-Funktion”? Dann wäre ich für “Versuchskaninchen” - fänd ich Wahnsinn! :w00t:

@Heiko: Du musst uns dann aber auch regelmäßig von deinem Feldversuch berichten… :bulb:

Ob es Clones gibt oder nicht ist mir eigentlich egal.

Was mich an dem hier stört ist, dass die Updates deaktiviert sind und dann per E-Mail “freigegeben” werden. Bei manchen Problemen (Sicherheitslücken) ist es schlimm genug dass Hersteller wie Apple oder Microsoft wöchentlich patchen, wenn da noch ein Durchlauferhitzer bzw. Bremser dazwischen hängt ist das gar nicht gut. Man kann davon ausgehen, dass spätestens ab dem Moment wo die Patches für Sicherheitslücken da sind diese im Feld auch aktiv genutzt werden (weil spätestens dann allgemein bekannt). Der User dieses Clones lebt bis zur Freigabe durch den Herstellter gefährlich.

Ich finde den nichmal günstig. Das ist ein einfacher Pentium-Prozessor. Wenn ich da einen C2D reinkonfiguriere und das WLAN und das Bluetooth (das beim Mini ja alles dabei ist) ist das Ding weit teuerer als ein Mini. Okay, es hat dann eine ordentliche Grafikkarte, aber null Support. Und der könnte Dir das Genick brechen. Dann würde ich auch lieber ein Linux wählen, da kannst Du auf eine riesige Community zurückgreifen die Dir hilft.

Also, man kann Deine “Leistungsstarke” Variante wählen oder Standards wie Blauzahn und WLAN einbauen lassen: in beiden Fällen kostet das Ding so viel wie der Mini.

Eigentlich ist das Teil der lebende Beweis, das der Mini gar nicht so veraltet oder überteuert ist.

Der günstigste Mac ist immer noch der :mini: !!!

  • wenn du den Stromverbrauch von so einer hässlichen schwarzen Kisten berechnest,
    da kannst du leicht davon den Kredit für einen :mini: abbezahlen. :smile:
    Oder, wenn es nicht anders geht kann man auch über 2 Handyverträge günstig finanzieren.
    So ein Clone ist doch keinerlei Alternative :open_mouth: , einfach nur völlig hässlich das Teil :confused:

ko.

Und an dem Punkt Deus beißt sich die Maus selbst in den Schwanz - entweder man will es haben, oder halt nicht…

Das ist so, wie bei nem Bekannten vor mir, der sich nen Mac Pro (erste Rev) gekauft hat, ohne Airport, der sah dann recht alt aus, bis einer der sog. “Service Provider” endlich mal bereit war das Teil zum doppelten Preis nachzurüsten.

Ich verstehe nicht, wie man heutzutage auf Sachen wie WLAN und Bluetooth noch verzichten können will, das war doch vor einiger Zeit das Argument für die Apple-Books, daß die das standardmäßig drin hatten. Zu Zeiten meines G4-Mini hab ich den Upgradewahn auch durchgehechelt und dann erst realisiert, daß ein iMac letztlich günstiger gewesen und mehr Power gehabt hätte und evt sogar “stabiler” gewesen wäre.

Da muß sich eben jeder selbst die Rechnung aufmachen… Dennoch find ich es gut, daß es Clones gibt. Nur sollte man endlich mal den rechtlichen Status geklärt haben! Sonst muß halt jeder selbst rumbasteln im stillen Kämmerlein.

Also ich bin ja OSx86-User und kann damit sagen, daß es keine Probleme gibt in punkto Kompatibilität und Stabilität. Updates sind auf Intel-Systemen ohne jegliche Patches möglich. Der Kernel von OSx86 ist wesentlich umfangreicher und hat mehr Funktionen als der Apple Kernel, um ihn optimal auf den Rechner anzupassen. 64 bit ist inzwischen vollständig möglich, auch Snow Leopard lief schon. Es ist auch schon möglich, direkt von einer Original-DVD zu instalieren, und sogar zwei Live-DVD’s gibt es schon. OS X Server geht natürlich auch. Das nur mal dazu um die erwähnten Unsicherheiten auszuräumen.

@ Heiko: Kauf dir ja nicht so einen Rechner. Ich bin OSx86-User, aber ich bin strikt gegen jegliche käuflichen Clones von Apple-Rechnern. OSx86 ist auf experimenteller Basis für Privatleute entwickelt worden, daß es ihnen ermöglicht, MacOS X auch auf alten Rechnern als Alternative einsetzen zu können. Es war niemals davon abgesehen, daß damit Geld verdient werden sollte, das würde Apple schaden. Ansonsten hätte Apple nicht allzuviele Verluste, denn OSx86-User sind oft ein Kundenkreis, die sich einen echten Mac nicht leisten können, aber schon einen PC haben. Deshalb hat unser Kernel von Beginn an (Ende 2005) auch einen SSE3-Emulator, um ihn auch auf älteren Prozessoren (Pentium 4, erste Athlon 64-Serien) einsetzen zu können. Auch AGP wird unterstützt, obwohl Intel-Macs nie AGP hatten. Es gibt äußerst gute Programmierer in der Szene. OSx86 ist auch oft eine angenehme Alternative wenn man einen Rechner gekauft hat und merkt, daß kein XP mehr darauf läuft. Es gibt aber auch viele Osx86-User, die sich dann noch noch einen echten Mac - des Feelings wegen - geleistet haben. Sonst müssen immerhin Apple-Tastaturen und die Mightymouse dafür herhalten.

Die ersten Clones kamen natürlich aus China, aber zu Zeiten wo das System wirklich noch nicht allzu stabil war. Deshalb sind die auch wieder ziemlich schnell untergegangen. Heute läuft das System perfekt, und damit wollen jetzt natürlich manche einen Reibach rausschlagen. Besonders dreist ist ja Psystar, die einen Gegenangriff auf Apple’s Klage angeführt haben und ja sogar behaupten, daß Apple kein gültiges Copyright für OS X hat. Eine Frechheit, und sie wirft natürlich ein schlechtes Licht auf die Szene. Die aus Braunschweig haben wohl gehofft, daß sie hier in Deutschland nicht so auffallen - Fehlanzeige. Diese Firmen verwenden nur nicht unrechtmäßig das Betriebssystem von Apple, sondern auch Codes von den Programmieren aus der Szene. Was nicht gestattet ist, denn sichließlich war OSx86 nie zum Verkauf vorgesehen. Und dann gibt es ja auch noch dieses EFI-X, so eine Art Nachrüst-EFI, daß per USB in den Rechner eingebaut wird und wie ein USB-Laufwerk angesprochen wird. Das ist zwar erlaubt, da EFI nichts mit Apple zu tun hat. Es soll zu dem Zweck entwickelt worden sein, um OS X-DVDs ungepatcht installieren zu könenn - unsinning eigentlich, geht ja alles per Software.

Wie die User echter Macs auf OSx86-User reagieren ist unterschiedlich. Ich muß allerdings sagen, daß ich stolz darauf bin, ein OSx86-User zu sein. Ich habe mir mein System erarbeitet, mußte zu Anfang viele Einschränkungen hinnehmen. Vor allem da ich ja auch noch auf AMD arbeite, wo noch etwas mehr gepatcht werden muß. Allerdings habe ich dadurch auf ein sehr gutes Wissen über MacOS X erlangt, mehr als die meisten anderen Mac-User. Und das Gefühl, das erste Mal das Apple-Logo und dann den Finder auf seiner Ex-Windows-Kiste zu sehen, ist einfach unbeschreiblich. Nur sollte man eins bedenken - wir benutzen alle Mac OS X, das vereint uns auf gewisse Weise. Und auf allen Rechnern, auf denen OSx86 läuft, läuft kein Windows mehr.

Wer sich mal ein wenig anschauen will, was in der Szene so abgeht, kann ja mal in infinitemac reinschauen, ich bin da SuperMod. Allerdings geht es da informationsmäßig wirklich ab, man muß sich schon auf systeminternes Gefasel einlassen, natürlich hauptsächlich in Englisch. So ruhig wie hier geht’s da drinne nicht zu. Allerdings bekommt man auch schnell Hilfe zu Problemen, und auch echte Mac-User sind natürlich zugelassen. Wenn ich den Link entfernen soll bitte benachrichtigen, nicht ungefragt herumlöschen.

:question:

So, ich habe mal mit denen gesprochen. Anscheinend haben sie schon ein paar Rechner verkauft und bisher auch noch keine Probleme gehabt - naja, wär’ ja auch peinlich wenn in der kurzen Zeitspanne schon Probleme auftreten würden.

Ich habe mich zu Anfang mal ein wenig für die Rechner interessiert und mich nach der Hardware und der Kompatibilität erkundigt. Anschließend habe ich ihm mitgeteilt daß ich aus der Szene stamme und mit seiner Handlungsweise nicht einverstanden bin. Einmal gegen Apples Bestimmungen zu verstoßen und unberechtigt Software aus dem OSx86-Projekt zu benutzen. Das kam wohl unwerwartet. Er ist zwar ruhig geblieben, hat aber während des Gesprächs häufiger geschluckt, war nervös. Er hält es nicht für unrechtmäßig, solche Rechner zu verkaufen. Ich habe ihm vom Beginn des OSx86-Projektes erzählt, daß es nur für Privatanvender gedacht sei und daß viele, bei denen es nicht funktionierte, später doch auf einen echten Mac umgestiegen sind. Gerade das wäre doch eine Bestätigung dafür, das es richtig wäre, was er macht. So ein Quatsch - wer sich dort erst neu einen Rechner kauft, eben weil er billiger ist, wird sich dann nicht noch zusätzlich einen echten Mac kaufen. Er meinte eben das sei was für Leute, die nicht viel Ahnung von Computern haben, aber nicht das Geld für einen neuen Mac haben. Darauf habe ich ihm gesagt, daß sich derjenige auch einen gebrauchten G4-Mini holen könnte - zum Internet und Videos schauen reicht der auf jeden Fall aus, ist dazu noch leiser, kleiner und verbraucht weniger Strom.

Zu einem Ergebnis sind wir nicht gekommen, ist zwar nach wie vor nicht davon abgerückt, daß seine Vorgehensweise falsch ist, daß sie Apple und der OSx86-Szene Probleme bereitet ist wohl nicht so witchig, aber er war am Ende des Gespräches doch hörbar verunsichert. Das Gespräch verlief allerdings ruhig und er hat nicht vorher aufgelegt, das muß ich ihm zugute halten.

Schön und gut - die werden doch aber sicherlich einen Anwalt im Haus haben, der vorab schon mal eingegrenzt hat, was an juristischen Fallstricken drin ist. Steht das OSx86-Project eigentlich unter irgendeiner Lizenz - oder ist das einfach mal so ins Internet entlassen worden “as is” und wird von den Programmierern nur weiterentwickelt?

Eine direkte Lizenz gibt es nicht, aber fast jeder Quellcode ist Open Source und kann modifiziert werden, selbst für den mach_kernel - also die Basis für OS X - gibt es den Quellcode.