Mac Mini Server

Hi,

ich interessiere mich für einen Mac Mini Server mit den 2 Festplatten. Hat da jemand schon Erfahrungen gesammelt?

LG

Es ist ein Mac mini mit 2 Festplatten und OS X Server als Betriebssytem…

Was erwartest du denn? Konkrete Fragen wären sicherlich hilfreich…

Da hast Du natürlich recht :smile:, das war wirklich oberflächlich geschrieben.

nach den beschreibungen ist der mac mini server genau das was ich suche. ein erweiterung meines netzwerkes zuhause, das bisher “nur” mit einer time capsule abgesichert ist. nun wollte ich von jemandem wissen, der ihn schon betreibt, ob er wirklich auf dauer zuverlässlich läuft… meine foto und videodatenbank wächst inzwischen und noch lagern viele daten auf den einzelnen rechnern. da scheint mir nun eine echte serverlösung angebracht. nachdem er so klein ist, habe ich leichte bedenken, ober er wirklich so eine funktion auf dauer verlässlich erfüllt.

Mal verschoben, da kein Wunsch bzgl. des Forums. :smile:

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Moechtest du nur daten zentral in deinem netzwerk ablegen und zur verfuegung stellen?
Oder soll der mini server auch andere dienste im netzwerk bereitstellen?

Weil wenn ersteres dann waere ein NAS mit zwei oder mehr plaetzen fuer platten verm die bessere/guenstigere variante.

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Ich denke der Mini ist zuviel fuer dich, vlt. waerst du mit einer NAS besser bedient. Fuer deine Ansprueche ist der Server zuviel und ich denke nicht, dass es sich lohnt das Geld und die Zeit aufzubringen, sich da rein zu arbeiten.

Edit: Ach man, da war wohl jemand schneller, egal :wink:

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ich habe jetzt das dritte NAS (LaCie EthernetDrive, Buffalo Linkstation, TimeCapsule) und würde das nächste Mal den Mini-Server nehmen!

  • tatsächliche Geschwindigkeit von billigen (unter 600-800€ Systemen) ist zu gering
  • es bleibt beim MacSystem (Dateinamen-Beschränkung bei Linux und WindowsServer/NAS)
  • Erweiterbarkeit durch FW-Festplatten und USB-Geräten…
  • Spotlight findet Dateien
  • TimeMachine kann zentral ausgeführt werden
  • Stromverbrauch

Die TimeCapsule mit dem MacSystem ist das beste NAS, das ich bisher hatte, es fehlt aber die Möglichkeit z.B. mit DynDNS von außen mit Windows erreichbar zu sein (vom Mac geht es ja mit BackToMyMac oder deutlich billiger und schneller mit Sharetool)

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Ich betreibe einen alten Mini 1.66 als Server (Filesharing, Mediathek iTunes + EyeTV, Webserver) und bin super zufrieden.
Ich hatte vorher eine LinuxKiste mit dem CT-Server im Keller : war auch gut aber zu kompliziert.

Ich würde mich Klar für den Mini als Server entscheiden.
**Das Server-Modell ist aber glaube ich nicht nötig. **
OSX-Server ist zu teuer und kann nur Sachen die ich im Heimnetz nicht brauche.
Eine zweite (500er) Platte ist wohl eher ein Witz.

Bei mir ist eine 500er eingebaut und es hängen noch 2TB extern dran (Masterstecker schaltet die aus wenn der Mini schläft!).
Es kommen bestimmt noch Platten hinzu. Da sind 500GB intern zusätzlich höchstens zum spiegeln (RAID 1) gut

Ich würde einen Gebrauchten 2Ghz mini kaufen und zum server machen

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Wie macht man denn einen Mini zum Server

Vielen Dank für die schnellen und sehr interessanten Antworten !!

Ich denke, ich werde die Variante Mac Mini als Server (aber ohne Serversoftware) verwenden verfolgen, dann kann ich dort die Daten zentral ablegen und verwalten und über die Time Capsule automatisch sichern. Das scheint mir für meine Zwecke jetzt die einfachste und doch sichere Lösung (ohne unnötiges Geld und Zeit zu investieren).

LG

Du brauchst eigentlich keine TimeCapsule, wenn Du einen Server hast:
Jede externe Festplatte am Mini-Server kann das gleiche und ist dann schneller!

Wenn Du aber einen Router brauchst, kannst Du die Airport extreme(=149€) und eine gute externe Festplatte mit 2 TB(183,90) kaufen, macht zusammen = 332,90€, gegenüber einer Timecapsule TimeCapsule 2 TB = 399€

bei 1TB wären es allerdings 149€+149€ = 298€ genüber einer 1TB Timecapsule 239€

edit:
ach,
Du hast die TimeCapsule ja schon - na ja dann als Info für andere!

Man stellt ihn in den Keller, lässt ihn immer an und sorgt für ein Backup :smiley:

[quote=„dimoe“]ich habe jetzt das dritte NAS (LaCie EthernetDrive, Buffalo Linkstation, TimeCapsule) und würde das nächste Mal den Mini-Server nehmen!

  • tatsächliche Geschwindigkeit von billigen (unter 600-800€ Systemen) ist zu gering
    [/quote]

Das kann ich so nicht bestätigen. Zwar bekommt man ne Menge Müll angeboten, mittlerweile gibts aber recht fixe NASe für wenig Geld. Die Synologys sind recht schnell, haben recht ausgereifte Software und sind keine geschlossenen Systeme, daher erweiterbar. Die Software wird auch lange gepflegt, gibt immer wieder Firmware updates auch mit neuer Funktionalität - das kenn ich von keinem anderen NAS-Hersteller so. Und es gibt Erweiterungspakete, das System ist „zugänglich“ ohne Hacks. Die letzte die ich in den FIngern hatte war glaub einen DS209+ - ca. 300€ und die Performance war sehr gut. Die DS210+ bekommt wohl einen Gigabit-Link gesättigt (hab ich aber selbst nicht probiert).

Bei einem reinen Apple-Netz ist man mit nem Mini-Server evtl. besser bedient, weil man z.B. iphoto+itunes Libraries problemlos sharen kann, sobald aber ein nicht-OS X Gerät dabei ist fährt man mit ner NAS besser.

Hmm, versteh ich alles nicht. Der FW-Anschluss ist evtl. noch ein Argument, allerdings bei bezahlbaren 2TB-Platten vielleicht auch nicht mehr soo wichtig. Wenigstens kann man in ein NAS die großen 3,5" Platten einbauen und mit voller Geschwindigkeit beitreiben, das geht beim Mini-Server nicht. USB-Erweiterung können die Synologies auch, Dateinamenbeschränkung bei Linux ist mir keine bekannt (der / geht auch bei OS X nicht mehr), Stromverbrauch ist bei NAS normalerweise geringer als beim Mini, Time-Machine geht auch auf nem normalen NAS (Disk-Image anlegen, Anleitungen finden sich im Netz) und Spotlight sollte auf nem Netzlaufwerk eigentlich auch gehen (hab ich aber nicht probiert).

Hallo schmadde,
Ich hatte zuerst die NAS Systeme schlecht gemacht, um die TimeCapsule zu loben :smiley:

Danach habe ich gemischt,
Vorteile von Mini+Timecapsule:

  • es bleibt beim MacSystem (Dateinamen-Beschränkung bei Linux und WindowsServer/NAS)
  • TimeMachine kann zentral ausgeführt werden (laut der Macwelt gibt es oft Probleme bei NAS_Servern wegen proprietärer Apple -Befehle, die andere Geräte oft nicht verstehen)

Vorteile von Mini gegenüber TimeCapule:

  • Erweiterbarkeit durch FW-Festplatten und USB-Geräten…
  • Spotlight findet Dateien (Spotlight suchtt auf der TimeCapsule nicht!)

Vorteil von Mini gegenüber jedem anderen Server:

  • Stromverbrauch (neuer Mini mit 25W bei Vollast!)

Was meinst du mit Dateinamen-Beschränkung bei Linux und WindowsServer/NAS, kannst mal naeher beschreiben?

Wenn das NAS mit Windows arbeitet (so wie meine LaCie Ethernet-Festplatte und die BuffaloLinkstation), werden bestimmte Dateinamen (siehe Zitat) automatisch “korrigiert” oder übergangen oder der Prozess bricht ab.
Besonders lustig ist eine Leerstelle am Namensende, da wird dann (in Synchronize pro) ein Totenkopf angezeigt!.

Aus dem Synology-Manual:

[quote]Character Limitations for different operating systems

The Synology Servers operate using the Linux Operating System, if files are backed up from a different OS such as Windows or Mac, please note the following limitations.

Characters not allowed in the file name/path:

  • Windows: / \ : * ? " < > |
  • Mac: :
  • Linux: / [/quote]

Hier mal ein paar Beispiele von Dateinamen, die ich nicht mit Absicht vergeben habe:

  • CD Finder katalogisiert die vorgegebenen CDs

  • iTunes verwaltet die Dateien: Titel=Dateiname

  • im Ordner Filemaker Extras


    Beim Synchronisieren wird jedes Mal versucht die gleiche Datei “richtig” zu schreiben, einmal auf der Mac-Seite die Windows-Verbesserung und auf der PC-Seite die nicht-schreibbare Mac-Version - natürlich ohne Besserung

Linux ist also deutlich besser, da dürfte ich nur diese Datei nicht haben:

gerade wollte ich die falsche Datei hochladen:

[quote=“dimoe”]Aus dem Synology-Manual:

[quote]Character Limitations for different operating systems

The Synology Servers operate using the Linux Operating System, if files are backed up from a different OS such as Windows or Mac, please note the following limitations.

Characters not allowed in the file name/path:

  • Windows: / \ : * ? " < > |
  • Mac: :
  • Linux: / [/quote]

[/quote]

Das gilt aber nur für die Clients. Ein Linux-NAS hat keine Probleme mit diesen Sonderzeichen (mit Ausnamen von “/” - aber den kann OS X auch nicht), nur Windows kann halt mit o.g. Sonderzeichen nicht umgehen, wenn sie von z.B. einem Mac aus geschrieben sind - und der Mac kann keine Dateinamen mit “:”. Das Problem löst Du aber mit einem OS X “NAS” auch nicht. Das ist ein grundsätzliches Problem, wenn Du mit verschiedenen Betriebssystemen auf ein Netzlaufwerk zugreifst. Da geht eben nur der kleinste gemeinsame Nenner.

Vom Stromverbrauch sind die Synologies auch mindestens genauso gut wenn nicht besser als ein Mini Server. Die DS210+ braucht 9W und 25W unter Vollast IIRC.

Ein NAS das unter Windows läuft ist ganz sicher Müll, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

schmadde,
die Datei “oben/unten.png” habe ich von meinem Mac mit OS10.6.4 vor fünfzehn Minuten versucht hochzuladen, siehe Fehlermeldung mit der “Internet”-Übersetzung “oben:unten.png”.

Dieses Problem gibt es mit einem Mac-System nicht, weder mit der TimeCapsule noch mit dem MiniServer.

Wenn das Synologie-Gerät so gut ist, hervorragend!
TimeCapsule mit 2GB = 390€
Synologie DS210+ = 330€ das Gerät + Festplatten , z.B. 2 x 1TB WD green = 120€ also 450€ oder 2 x 2TB WD green = 250€ = 580€

[quote=“dimoe”]schmadde,
die Datei “oben/unten.png” habe ich von meinem Mac mit OS10.6.4 vor fünfzehn Minuten versucht hochzuladen, siehe Fehlermeldung mit der “Internet”-Übersetzung “oben:unten.png”.
[/quote]

Solche Dateinamen gehen unter Linux tatsächlich nicht.Unter OS X aber auch nicht.

Guck mal im Terminal die Datei “oben/unten.jpg” an, die heisst dann nämlich auf einmal “oben:unten.jpg”. Das ist das gleiche wie mit den Verzeichnissen “Pictures” ,“Movies” etc, die in allen Cocoa-Programmen auf einmal “Bilder” und “Filme” heissen. Die Umsetzung erfolgt offenbar irgendwo in den Cocoa-Libraries. Und zwar “/” -> “:” und zurück.

Ich hab das grade mal ausprobiert - mit Textedit eine Datei “oben/unten.txt” erstellt und auf einen Samba-Server kopiert. Das ging problemlos. Auch zurückkopieren war kein Problem.

Was immer Du für ein Gerät hast, ich würd das auch nicht weiterempfehlen…

schmadde, wir drehen uns im Kreis!
ich habe gestern um 22:41 geschrieben:

Ganz verstehen tu ich Deine Antwort noch nicht:
erst schreibst Du solche Namen gehen unter MacOSX nicht und dann erzeugst Du selbst so eine Datei?
Wenn man solche Dateien auch auf einem Linux-Server sichern kann - umso besser!
Ich werde aber weiterhin nur auf meine im Finder sichtbaren Namen achten und nicht im Terminal gucken wie sie dort heißen.

Das „Gerät“ auf das ich die Datei hochladen wollte heißt übrigens „Mac Mini Forum“ (dann habe ich sie umbenannt in schrägstrich.png)
Dann lassen wir das also mit den Empfehlungen