PC -> Mini- Umsteiger, allererste Eindrücke

Ja, das habe ich bereits bemerkt.
Vermutlich irritiert mich eher die Tatsache, dass die Dateien und ihre Eigenschaften nicht in einem separaten Fensterbereich angezeigt werden.
Die Macht der Gewohnheit :unamused: !

Vielleicht kann man ja auch noch erreichen, dass das Erstellungsatum/Änderungsdatum von Dateien immer im Format
„16.12.2007, 13:57“ angezeigt wird anstatt von „Heute, 10:25“, „Samstag, 15. Dezember 2007, 16:09“ usw.
Die Defaulteinstellung halte ich für absolut unübersichtlich.

Viele Grüße
Fred

[quote=“Fred”]Vielleicht kann man ja auch noch erreichen, dass das Erstellungsatum/Änderungsdatum von Dateien immer im Format
“16.12.2007, 13:57” angezeigt wird anstatt von “Heute, 10:25”, “Samstag, 15. Dezember 2007, 16:09” usw.
Die Defaulteinstellung halte ich für absolut unübersichtlich. [/quote]

Schon wieder Geschmackssache: ich find’s prima, dass die kürzlich geänderten Dateien so deutlich in’s Auge stechen. Aber ich geb’ zu, dass ich nicht weiss, ob man das umstellen kann… :blush:

Hi, willkommen als neuer Mac-User.

Ich möchte Dir empfehlen mal den Grundkurs von Apple für Umsteiger durchzunehmen.
Du findest ihn hier: apple.com/de/support/mac101/customize/

Überhaupt wäre es für Dich sehr hilfreich, sich in der nächsten Zeit mal öfter auf der
Homepage von Apple herumzutreiben. Nicht bei den Produkten, sondern auf den Support- und Infoseiten.
Suchst Du Programme oder Hardware? Dann verwende doch mal den Link “Made4Mac”.
Alleine der Suchbegriff “Finder” spuckt eine ganze Menge nützlicher Zusatz- und Erweiterungssoftware für den Finder aus.

Ich arbeite beruflich mit Mac, Win und Sun-Solaris. Von den drei Systemen ist mir das
OS X das weitaus genehmste.
Neben den Standardverzeichnissen in meinem Home-Verzeichnis habe ich den Ordner
“in Arbeit” angelegt. Darunter sind die entsprechenden Unterverzeichnisse angelegt.

Alle Verzeichnisse, in denen sich Dateien des täglichen Gebrauchs befinden, habe ich ins
Dock gezogen und somit einen direkten Zugriff. Von dort aus kann ich entweder das gewünschte Verzeichnis öffnen oder die spezielle Datei.
Bin ich mit der Arbeit fertig, fliegen diese sofort aus dem Dock um dem nächsten Arbeitsverzeichnis Platz zu machen.

Sind Dateien zu kopieren, dann öffne ich sofort zwei Finder-Fenster und schon kann ich
einfach kopieren oder verschieben, wie ich möchte.
Ich arbeite prinzipiell nur in der Spaltendarstellung. Um Darstellung und Größe des Finderfensters einzustellen, einfach den Finder öffnen, Darstellung wählen, schließen.
Dann Finder öffnen, Größe wählen, schließen. Danach öffnet er immer so, bis man es ändert.
Über jeden Ordner, der auf dem Schreibtisch liegt, gelangt man zum Finder.
Du kannst auch von Programmen oder Dateien Aliasse anlegen und diese in einen Ordner
auf dem Schreibtisch ziehen. Dadurch kannst Du auswählen, von welchem Ort Deines
Schreibtisches Du Zugriff darauf haben kannst.
Du kannst sogar das Programm-Icon vom Finder ins Dock ziehen und jedes in Programme befindliche Programm von dort aus aufrufen.
Ich könnte noch viel schreiben aber; Ist es nicht auch schön, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen?
Der beste Weg, sich mit einem Mac vertraut zu machen ist, alles was man kennt, erstmal
auf die Seite zu schieben und gar nicht erst versuchen, etwas so anzugehen, wie man es
gewohnt ist.
Was man keinesfalls machen darf ist, sein Homeverzeichnis oder die vorgegebenen Verzeichnisse umzubenennen oder zu verschieben. Zum Ausgleich kann man im Home-Verzeichnis so viele neue Verzeichnisse anlegen, wie man benötigt.
Bleibt mir nur noch Dir viel Spaß mit Deinem Mac für die Zukunft zu wünschen.

Noch vergessen zu erwähnen:
Wenn Du am Ende des Tages die Arbeit beendest und Du am nächsten Morgen dort
weitermachen möchtest, wo Du aufgehört hast, dann schließe die Datei nicht und beende
das Programm nicht, sondern schalte einfach Deinen Mac aus.
Wenn Du ihn dann am nächsten Tag startest, öffnet sich automatisch das Programm und die Datei, mit der Du Tags zuvor aufgehört hast. Du kannst sofort weitermachen.

Wenn Du täglich mehrere Programme benötigst und Du sie nicht jeden Tag aufs neue
selbst anklicken möchtest, kannst Du sie als Startobjekte anlegen.
docs.info.apple.com/article.html … =106146-de

[quote=“Cavallo”]Noch vergessen zu erwähnen:
Wenn Du am Ende des Tages die Arbeit beendest und Du am nächsten Morgen dort
weitermachen möchtest, wo Du aufgehört hast, dann schließe die Datei nicht und beende
das Programm nicht, sondern schalte einfach Deinen Mac aus.[/quote]

Bei Windows sollte man das nicht tun, Gefahr des Datenverlustes usw., ist das auch wirklich etwas, was Apple empfehlen würde?

Übrigens, weiß jemand, wieviel Watt der Mini im Ruhezustand verbraucht? Es beeindruckt mich, mit welcher Geschwindigkeit der Mac in den Ruhezustand runterfährt.

Gruß, Bernhard

Beim G4-Mini sind es ~3 Watt, siehe auch dort. – Wie es bei den neuen Modellen aussieht,
weiß ich nicht genau, vermutlich aber nicht großartig anders… :wink:

Ca. 4W …
Ist also im Gruenen Bereich …

Bei Windows sollte man das nicht tun, Gefahr des Datenverlustes usw., ist das auch wirklich etwas, was Apple empfehlen würde?

Ja, in der Tat, die tun das.
Der Apfel beendet das Programm ordnungsgemäß, bevor er sich ausschaltet und notiert sich irgendwo ne Memory wo es weitergeht.

Also vorher abspeichern wäre IMHO schon sinnvoll, der Mini macht ja standardmässig
Suspend to RAM und wenn dann der Strom ausfällt fährt er blank hoch.

Mit dem “Safe” Suspend den ja auch die MacBooks standardmässig machen siehts dann wieder besser aus
weil alles auch auf der Platte ist.

Ich hab mir angewöhnt gewisse Dinge vor dem Suspend zu checken (offene Netzwerksessions, USB-Speichermedien…)
um Probleme zu vermeiden. Geht trotzdem noch schneller als neu starten :wink:

Zu meinen Umstiegserfahrungen:

Vor einer Woche hab ich mir einen Mini zugelegt, RAM-Upgrade steht demnächst an…
Man hat generell etwas mehr Abstand zum “Unterbau”, für den “Tüftler” ist das etwas gewöhnungsbedürftig.
Unix-typisch kann man dafür mit der Kommandozeile mehr anfangen, als Linux-Kenner natürlich eine schöne Sache :wink:
Einige Dinge kommen mir einfach nicht in den Sinn, z.B. hab ich selbst angefangen nach der Passworteinstellung für den Screensaver zu suchen anstatt einfach Spotlight in den System-Properties zu verwenden…
Durch ein paar Zusatztools wie Quicksilver und muCommander komme ich mit dem Ding jetzt immer besser zurecht, das Dock ist eigentlich
die meiste Zeit ausgeblendet.

Generell geht bei Mac OS alles etwas mehr in die “Dwim”-Richtung (Do What I Mean)…