Hallo bigmama!
[quote=“bigmama”]Mir stellt sich immer die Frage: wer brauch diesen ganzen Schnick schnack überhaupt. Das ganze stört mich auch beim Mac, nirgends einen Button mit der man diesen ganzen Mist abschalten kann, der ja eh nur Resoucen verbraucht. Mein Macmini könnte 30 bis 50% schneller sein ohne diese Fensteranimation oder gebürtetes Metal beim Finder.
Bei Windows XP gibts es wenigstens eine Option wo ich die ganze Oberfläche an Windows 2000 anpassen kann. Das würde ich mir auch für MAC OS x wünschen.[/quote]
Ich habe da ein paar Tipps:
- Angepasste Installation (Custom):
- Alles rausschmeißen, was man nicht braucht (nicht benötigte Druckertreiber etc.)
- Alle Dienste abschalten, die man nicht braucht
- Irgendwo kann man auch den Flaschengeist-Effekt abschalten und das graue Erscheinungsbild wählen
- Tools zur Optimierung bei MacOS X:
a) Tinker Tool (AFAIK Freeware)
Bei MacOS X kann man einige Features mittels “Tinker Tool” abschalten. (siehe: (http://www.bresink.com/osx/TinkerTool-de.html))
Ich kann aber nichts zu den Nebenwirkungen sagen.
b) Cocktail (Donationware ?)
(siehe (http://www.maintain.se/cocktail/index.html))
Auch hier kann man einige Effekte abschalten, unnütze Caches löschen und andere Dinge tun.
c)
Cron-Jobs regelmäßig laufen lassen, notfalls ein Programm benutzen, mit dem man die Cronjobs automatisch sofort starten kann. (Wie hieß nochmal das Programm… Irgendwas mit O… Ich komme gerade nicht drauf.)
d)
Eine andere Möglichkeit wäre manuelles Ändern der Konfig-Dateien im Verzeichnis /etc . Da würde ich mich persönlich nicht ranwagen.
- Linux (evtl. als DualBoot) installieren
Wenn man mit MacOS gar nicht glücklich wird: Ein für Macs optimiertes Linux installieren. Dabei darauf achten, dass man einen schlanken Fenster-Manager nimmt (also kein KDE oder GNOME, sondern XFCE, icewm oder eine von den fvwm-GUIs).
- Mehr RAAAAAAAAM
Die Macs, die ich bisher warten dürfte, konnten eine Menge Tasks gleichzeitig ausführen, ohne in die Knie zu gehen. Mit einer entsprechend großzügigen RAM-Bestückung steigt die Produktivität bei mehreren offenen Fenstern / Tasks so stark an, dass man weinen möchte, wenn man sich wieder an einen Windows-PC setzt.
Das erinnert mich etwas an Netware: Novell Netware hat auch immer eine Menge RAM gebraucht, aber war bei entsprechender Bestückung unheimlich performant.
Bemerkung zum Abschluss:
Bei der kleinsten Windows Vista-Version ist die neue Oberfläche Aero gar nicht dabei. Da werden einige, die sich nicht informiert haben, noch eine böse Überraschung erleben.
Gruß
MS-P.