Mac Mini 2018 ab 7.11.2018 erhältlich

Apple hat auf seinen Oktober Event auch einen neuen Mac Mini vorgestellt.

Details auf: heise.de

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Grad raus … :slight_smile:

Nett ist dass man RAM selbst aufruesten kann. Was die SSD’s angeht, keine Ahnung :slight_smile:
Platten -> Spinning disks gibbved es nicht mehr.
Einstiegspreis: 799 US

Bin gespannt was fuer “Sperren” die jetzt wieder eingebaut haben.

Was mich angeht - schade - haette viel frueher da sein muessen, mit angepasstem Einsteigerpreis. Fuer den Preis krieg ich einen passiv gekuehlten i7 8550U Rechner mit 500GB SSD und 32GB ram aus China :}

Oh man, ein Mini zum Maxi Preis. Gut „Normal“-nutzer braucht keine 64GB RAM, 2TB SSD und 10GBit Ethernet mit einem i7 6Kern-Prozessor mit 3,2Ghz, wenn man es aber haben möchte ist man mit fast 5000€ dabei. Schön das man wenigstens wieder RAM-Riegel tauschen kann. Mal sehen, ob der T2-Chip da keinen Riegel bei der freien RAM-Auswahl vorschiebt. Vielleicht lassen sich auch standardisierte SSDs einbauen. Der Mini läßt sich also wieder legal öffnen und nachrüsten. Mit 4x Thunderbolt3 und der Möglichkeit 2x 4k oder 5k Monitore + 1 4k TV anzuschließen, läßt (endlich) auf eine brauchbare Grafikkarte schließen.

Ein deutlicher Schritt in die richtige Richtung aber bei den Preis, kein Einstiegsrechner mehr. Zum Glück brauche ich zur Zeit keinen neuen Mac aber jetzt ist ein würdiger Nachfolger vom 2012er Mini vorhanden. Mit 4 und 6 Kernen sind auch wieder Serverdienste möglich. Mal sehen was in den nächsten Tagen bis zum Erscheinen des Minis noch alles bekannt wird.

Ich bin da auch gespannt :slight_smile:

Das sollten wir mit Trommeln und Tusch in die News schieben.
Aber 720 € für ein Terabyte SDD? Scheinbar treiben sie die Preise jetzt über ihre properitären SSDs. Ich wart mal auf den Teardown. Ganz entspannt allerdings. Auf der zweiten Partition meines Gamingnotebooks ist ein ElementaryOS entstanden. Und nachdem ich den fürchterlichen Dateimanager durch Thunar ersetzt habe fluppt das Ding auch ganz ordentlich.

Ich war so frei, eine Newsmitteilung daraus zu machen. Nach 4 Jahren geht mir aber die Inspiration aus, die Notwendigkeit zu einem umfangreichen Thema zu machen. Apple hat mich in diesen Punkt „verschlissen“.

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4 Jahre Zeit, um in einen gleichgebliebenen Formfaktor (zum Glück) aktuelle Technik zu implementieren. Na ja, man ist ja mittlerweile schon von Apple diesbezüglich einiges gewohnt.

Aufgrund der Ankündigungen eines Pro mini war mit 4-und 6-Core CPUs zu rechnen. Toll, dass sie auch einen 3,2 GHz 6‑Core Intel Core i7 anbieten, der m.E.n. für viele interessant sein dürfte. Nimmt man diesen und belässt in der sonstigen Ausstattung alles so, sind schon 1.500 € weg. Magic Keyboard und Trackpad dazu liegt man schon bei 1.800 €. RAM lässt sich glücklicherweise wieder selber aufrüsten, wobei die Preise gerade für 2x 32 GB Module vom freien Markt und Kompatibilität zum T2-Chip abzuwarten bleiben.

Wie üblich bietet Apple wieder völlig überzogene Preise für RAM und SSDs an. Aufgrund der angebenden Leistung dürften SSDs per PCI-Express angebunden, aber höchstwahrscheinlich aufs Logicboard aufgelötet sein. Na warten wir mal den TearDown von iFixit ab.

Mit einer dedizierten Grafikkarte war eh nicht zu rechnen; einerseits vmtl. wegen der Wärmeableitung, die mit den CPUs schon genug zu tun haben dürfte; andererseits aber aufgrund der Möglichkeit, externe Grafiklösungen über TB3 anzubinden.

Die Option mit 10 Gbit Ethernet per RJ45 ist nett und konsequent. Schade um den Wegfall des SD-Steckplatz. Hier hätte ich mir analog zum iMac Pro einen SDXC Karten­steckplatz mit Unterstützung für UHS‑II gewünscht.

Insgesamt treiben die Preise für die Ausstattungsoptionen den Mac mini in aberwitzige Preisregionen, wo ein 27“ iMac m.E.n. die bessere Wahl darstellt und bei Max-Ausstattung des mini es auch zu einem iMac Pro reicht. Bei beiden hätte man dann noch ein 27" 5K-Display dabei.

Ich bin froh vor ein paar Monaten weg vom mini gegangen zu sein. Für das was ich jetzt habe, hätte ich als mini wahrscheinlich mehr ausgeben müssen. Gut es ist nur ein gebrauchter, alter Rechner (Mac Pro 6.1), aber mit seinen 10 cores, auch wenn die leistungsmäßig jetzt sicher hinter dem 6-core mini sind, reicht er mir wirklich.

Vor allem die himmlische Ruhe, selbst bei Vollast, ist es mir wert!

lol In Frankreich auf der Apple Seite, uebersetzt: “einen Kredit beantragen um einen neuen Mac-Mini zu kaufen”.
ok - und die nehmen dir deinen Alten ab, natuerlich geben die Dir etwas dafuer.
Allerdings, ein 4,1er Mac mini, 8GB Ram + 250er SSD geben Die dir nur 0,- Euronen. Bieten dir aber an den Mini fuer umsonst zu entsorgen. Pfff …

Ich lach mich krank :joy:

Ich bin richtig glücklich, dass es wieder einen Mini gibt! Vielleicht wandert dann mein Hack in die Bucht!

Na, wenigstens einer der sich freut! :wink: Hätte ich das “nötige Kleingeld” (also mindestend das Dreifache dessen, was ich habe) würde ich vielleicht auch mit dem Gedanken spielen, denn chic ist er ja mal wieder. Aber ich hätte schon gerne min. 500GB Datenspeicher, und da bin ich ja gleich wieder auf 1400 und das ist einfach mal ne Hausnummer.

Genau da liegt der Hase im Pfeffer! Falls die RAM-Riegel Tauschfreiheit gegen eine SSD Propitärverdongelung getauscht wurde, hat man beim Mini nichts gewonnen! Hinzu kommt der T2-Chip der Sicherheit bringen soll. Falls diese Sicherheit gegen Wahlfreiheit bei der internen Laufwerkswahl getauscht wurde, wäre es ein schlechter Tausch. Ich verstehe ja, das man Daten auf Laufwerken verschlüsseln sollte. Wenn man aber einen Sicherheitschip dazu nutzt um interne Laufwerke gegen Austausch zu sichern, ist es ein schlechter Deal.

Ich verstehe das man externe Laufwerke einen Schutz unterzieht (die könnte man ja jederzeit einfach an- und abstöpseln). Für einen Austausch eines inneren Laufwerks muß man den Rechner erst einmal in die Finger bekommen und öffnen. Wer sensible Daten auf einen Mini hat, kann mit entsprechenden Haltevorrichtungen einen Diebstahl erschweren oder gar verhindern. Daher sehe ich diese Maßnahme eher als eine Maßnahme günstige Fremdanbieter von einem Laufwerkstausch abzuhalten. In sofern dient dieser Schutz primär Apple um die Kunden zu melken und nicht dem Kunden, um diesen vor Datendiebstahl zu schützen.

Andernfalls wären diese Aufrüstpreise von Apple für die internen SSDs beim Kunden nicht durchzusetzen. Hoffentlich findet ifixit.com oder ein erfahrener Appleausrüster einen Weg, im Mini alternative SSDs anzubieten. Mein Problem mit dem neuen Mini ist, ich habe haufenweise externe USB-Geräte, von allen bisherigen Mini, die ich gerne weiternutzen wollte. Wegen „nur“ zwei USB-A Schnittstellen aber 4 USB-C/Thunderbolt Schnittstellen müßte ich teure Adapter kaufen oder nach und nach die Geräte in den Ruhestand schicken.

Da darunter aber USB Tastaturen wären, die noch wunderbar arbeiten (und ich ungerne auf Funklösungen umsteigen möchte - schon wegen dem Preis von Original Apple Zubehör), Fernsehempfänger (wo eine Investition in neues Gerät zweifelhaft ist, da die Privatsender über DVB-T2 und Satellit ihr Signal gegen Aufnahmen verschlüsseln und man so nur noch öffentlich-rechtliche Sender und Werbesender/Verkaufsshops frei empfangen kann) usw., brauche ich möglichst schnelle USB-A Hubs, da die beiden Anschlüsse nicht reichen. Es entstehen weitere Kosten und es unterläuft das minimalistische Konzept des Minis. Neben den recht hohen Annschaffungspreis, muß man noch die Kosten für ein Weiterbetrieb der externen Hardwaresammlung im Auge behalten.

Ich werde den neuen Mini weiter beobachten, vor allem, wo er die nächsten Jahre dann wohl wieder nicht überarbeitet werden dürfte. Sollte der Euro mal unterwartet stark steigen und tatsächlich Lösungen existieren, die interne SSD selbst zu tauschen, wäre das eine Kaufüberlegung wert. Bis dahin heißt es aber zunächst, abwarten und sehen, was sich sonst noch im Rechnermarkt tut.

So sehe ich es auch.
Aber Intel baut auch eine Ganze Menge Sicherheitsfunktionen in deren eigenen Chips etc. (ME Engine zum Beispiel, gleiches galt mit dem EFI interface usw.).
All das hat mich dazu bewogen mich mal woanders um zu schauen, und da bin ich hierueber gesolpert:

Im Grunde, RISC-V Boards (Noch recht teuer, das 64Bit Board), aber immerhin komplett open source!
Und das - sowie die Boards bezahlbar werden, kommt mir das Zeugs ins Haus (und wenn ich Treiber dafuer selbst entwickeln muss!) :smiley:

Chris, du fasst es mal wieder recht gut zusammen. Apple wird sich doch nicht die Butter vom Brot nehmen lassen. :grr: Wo kommen wir da hin, wenn die Leute eigene Hardware verbauen wollen?! Aber hey: recycletes Alu! :wink:
Ich bin jetzt probehalber auf Linux, hab Musik, Bilder, Dokumente, Mails umgezogen. Nur der Videorecorder ist mit EyeTV aufm Mac geblieben. Ist aber bequemer ihn vom Sofa aus über VNC zu bedienen. :w00t:

Wenn du Hilfe brauchst, gib Bescheid :wink:
Was Bilder angeht so ist Digikam recht gut :slight_smile: Musik, je nachdem welchen Player du hast - Amarok, Cantata sind meistens dabei. Wobei mein Player Sayonara ist (sehr einfach gehalten): https://sayonara-player.com/
Fuer Dokumente, Libreoffice kennt glaub ich jeder hier :wink:

Na, das mit Digikam hatten wir schonmal. Bei Fotos bin ich eher der Showell-Typ. Et lööpt inzwischen auch alles recht fluffig. Ich mag es minimalistisch, wenn ich dann was feature-rich benötige heisst es einfach: öffne mit Gimp.
Sayonara schaue ich mir auf jeden Fall mal an, beim Medienplayer bin ich noch unentschlossen…
Mit meinem letzten verbleibendem großen Problem belästige ich dich mal per PN, das muss ich nicht hier ausbreiten (OT und so ;))

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Darf man fragen welches Linux?

Klar darf man :wink: ElementaryOS. Basiert auf Ubuntu, ahmt den Style von OS X nach*. Es ist t.w. etwas arg Minimalistisch, aber wenn man die elemetary-tweaks installiert hat man ein paar (mE notwendige) Einstellungsmöglichkeiten mehr.

* Das bedeutet es hat ein durchgehendes Design für die Benutzeroberfläche. Bei Linux und seinen 555.000 Displaymanagern nicht selbstverständlich.

Das sieht wirklich nicht schlecht aus. Schade, dass ich keinen „PC“ zur Testinstallation habe.

Laeuft auch aufm Mac… Wenn der nicht zu neu ist, sogar ohne heavy hacking :smiley: