Ich arbeite nun über zwei Jahre mit OS-X 10.4 und finde die Bedienung problemlos und das Dock nebst Finder ganz okay.
Die Windows OS sind von der Bedienung her aber auch nicht unbedingt viel schlechter, ich besitze aber auch über zehn Jahre Win Erfahrung und
kenne es halt recht gut. Bedienungstechnisch liegt OS-X also m.E. tatsächlich nur ganz leicht vorn.
Doch die Bedienung ist ja nicht der eigentliche Knackpunkt! Die Vorteile von OS-X liegen doch woanders:
- Es ist wesentlich sicherer als Windows, es bedarf nicht einmal eines AV! Es gibt kaum gefährliches “Ungeziefer” für OS-X
- Es bietet eine stabilere Plattform für die Software ohne Registry und mit weniger notwendigen ständigen nervenden Neustarts
- Die Wartung ist wesentlich bequemer, eine regelmäßige Defragmentierung der Festplatte ist z.B. nicht nötig und es müssen weniger Updates aufgespielt werden
- Win muss nach erfolgter Installation aktiviert werden und erfordert später beim Downloaden von Updates eine lästige “Echtheitsprüfung”, insgesamt wird der User von diesem OS viel mehr “genervt” als von OS-X! Jedenfalls lehne ich solche Praktiken vollkommen ab, das war überhaupt der Grund warum ich damals Win XP selbst nicht installierte (geschweige denn Vista…) und bis heute nur W2K benutze.
Der einzige echte Vorteil von Win besteht nur darin, dass es wesentlich mehr Software gibt, das diese dann Qualitativ besser ist mag sein, aber viele Programme existieren halt nun einmal nicht für OS-X, wer gern aktuelle Videogames zockt oder sich ernsthaft mit Schachprogrammen beschäftigt kann ein Liedchen davon singen…