Versteckte Dateien? bzw. Festplatte fast voll?

Hallo,

wenn ich mir den belegten Platz des Systemlaufwerkes anzeigen lassen wird nur ca. 2GB von 40 GB frei angezeigt (nach dem letzten Update), obwohl ausser dem System nur Parallels installiert ist.
Wenn ich aber die Größer aller Ordner zusammenzählen komme ich nur auf ca. 16 GB.
Wo ist der Rest hin??? Gibt es da versteckte Ordner? Wie kann ich diese anzeigen.
Der Papierkorb ist leer.

Installiere dir mal den Dateibrowser mucommander: http://www.mucommander.com/

Danke für die Info.
aber auch hier werden 16 GB angezeigt, wenn ich alle Dateien und Ordner markieren und mir dazu die Informationen anzeige lasse.

Wo kann da der Wurm liegen, bzw, die verlorenen 22 GB???
Hat eines von den letzten Updatas da ein Problem?

Bitte einmal hier gucken, ob was für Dich dabei ist - auf der zweiten Seite des Threads habe ich einen etwas längeren Beitrag geschrieben, der in dem Fall geholfen hat.

Viel Erfolg,
nabla

So, ich habe nun ein paar Dateien kopiert und wieder gelöscht, und danach wieder den Papierkorb geleert.
Jetzt habe ich 15 GB frei. :question: :question: :question:
Irgendwie war da wohl doch noch was im Papierkorb, obwohl dieser nix angezeigt hat und sich auch nicht leeren lies.
Hatte auch schon Probleme mit FAT32 Laufwerken, da wurden Ordner plötzlich doppelt angezeigt, nach neu draufklicken dann wieder korrekt.
Also das Dateisystem sollte doch eigentlich ausgereift sein.:rain:

Habe nun seit ein paar Tagen einen MAC mini und bin echt entäuscht. Ich habe in der kurzen Zeit nun schon einige Fehler (auch gravierende mit Totaldatenverlust!) gefunden, und die Bedienung und Konfigurierbarkeit ist auch nicht grad dolle und ich hatte schon 2 Freeware Programme die hingen, so dass ich den MAC ausschalten musste. Ich werd’ sicher weiter mit Windows arbeiten, da weiss ich zumindest schon sehr gut wo ich bei Problemen hinlangen muss und ich find’s einfach wesentlich produktiver (was auch daran liegt dass ich die Tastatur der Maus bevorzuge und da ist MAC OS einfach relativ schwach.)

Hmm, wie lange arbeitest du schon mit Windows? Wie lange hast du dort gebraucht dich an alles zu gewöhnen? Denkst du wirklich das Freeware-Tools unter Windows generell stabiler laufen?

Aber wenn es für dich besser passt und du vllt. im Moment weder Zeit noch Lust hast dich auf etwas neues einzulassen, dann hast du ja Dank Intel-Chip und BootCamp die Möglichkeit einfach weiter unter Windows zu arbeiten.

P.S.: Ich arbeite jetzt seid fast 7 Jahren auf Mac Rechnern und hatte noch nie solche Probleme wie du sie schilderst.

:open_mouth: Du willst doch damit nicht sagen, dass HFS+ einfach so Daten verworfen hat?
Eine genauere Erklärung so einer Behauptung fände ich wünschenswert.

Gib OS X noch etwas Zeit, oder hast du Windows in ein paar Tagen verstanden?
Außerdem habe ich festgestellt, dass man die Windows Denke nicht so direkt auf den Mac umsetzten kann.
Gehe es locker und enspannt an und vor allem nicht so kompliziert…

Na ja, schlechte Software kann man nicht der Plattform vorwerfen :unamused:

Du hast schon mal einen Blick in eine Dokumentation der Shortcuts, z.B. in unserem Wiki geworfen?[size=85](Wobei das vermutlich nicht alle sind)[/size]

  • also die mac-info (belegter speicherplatz etc) spinnt ab und zu… da kanns schon etwas dauern bis das aktualisiert wird… zB 40 gb frei, lösche 10, 10 min später wird erst angezeigt das 10 mehr frei sind…

  • die bedienung… wie ich das erste mal mit meinem mac zu tun hatte war ich etwas verzweifelt muss ich sagen… da wird man jahrelang (in der schule, beruf etc) auf windows hingetrimmt und dann mac osx… das problem ist, osx ist “zu einfach” für win-user sage ich mal… am besten, das ganze wissen über os-bedienung ausschalten und sich wirklich komplett neu erkunden als würde man das erste mal einen computer benutze… bei mir hats vll 5h gedauert und ich war dann recht gut und flott mit osx unterwegs… (natürlich gibts noch immer kleine sachen die man jeden tag dazu lernt und sich denkt “wow, cool!”… das ist auch eins der schönen dinge an osx…)

  • freeware… hast du einen macmini? wenn ja welchen? ram? sind diese programme Universal Binary oder noch für alte PPC macs? auch das spielt hier eine große rolle! wenn ich dran denke wie zB photoshop cs 2 damals mein MBP! zum heulen gebracht hat… oder ms office…
    also wenn ein programm emuliert wird kann es schon vorkommen dass es sich zerschießt…

lg

Klar hat MAC OS durchaus seine Vorzüge (Partionen einfach kopieren und davon booten ist schon geil, das würde ich mir von Windows auch mal wünschen), die vielgelobte einfache Bedienung gilt zum Großteil für den Aufbau und Gestaltung der Programme, aber von der Tastatur-Bedienung bin ich entäuscht. Dauernd von Tastatur zur Maus wechseln ist einfach nicht mein Ding (dauert mir einfach zu lange), und x-mal Tab in Dialogen drücken auch nicht. Ergo, ich kann mit Windows effektiver Arbeiten und macht daher mehr Laune.

Klar unter Windows hatte ich auch schon viele Abstürze und Probleme, aber vom MAC hätte ich das nicht erwartet, vor allem nicht bei so kurzen Tests.
(Ram habe ich 1,2 GB, Mac mini mit 1,83 GHz)

Es gibt sicher einen Trick wie man in MAC OS hängende Programme beenden kann, es wurde aber keine Möglichkeit angeboten, also musste ich den MAC ausschalten, da runterfahren nicht ging. Auch hier finde ich z.B. Windows besser (zeigt im Dialog Möglichkeiten an)

Und es gibt noch einige kleine Dinge die mich beim MAC OS nerven (z.B. Mausklicks werden nicht angenommen, wenn man zu nah am Rand von Buttons klickt oder zw. Icon und Text bei den Desktop Icons, da wo ich anscheinend bevorzugt hinklicke). Bei Windows nerven dafür andere Dinge. Aber egal, jedem das System mit dem er glücklich ist.

@Jonny:
Infos zu gelöschten Daten hier:
%between%

Ja. So etwas gibt es. Der ‚Trick‘ nennt sich Sofort beenden und ist mit Apple+alt+esc erreichbar. Übrigens eine Standard-Funktion von OS-X. :wink:

[quote=“Newbee”]Klar hat MAC OS durchaus seine Vorzüge (Partionen einfach kopieren und davon booten ist schon geil, das würde ich mir von Windows auch mal wünschen), die vielgelobte einfache Bedienung gilt zum Großteil für den Aufbau und Gestaltung der Programme, aber von der Tastatur-Bedienung bin ich entäuscht. Dauernd von Tastatur zur Maus wechseln ist einfach nicht mein Ding (dauert mir einfach zu lange), und x-mal Tab in Dialogen drücken auch nicht. Ergo, ich kann mit Windows effektiver Arbeiten und macht daher mehr Laune.

Klar unter Windows hatte ich auch schon viele Abstürze und Probleme, aber vom MAC hätte ich das nicht erwartet, vor allem nicht bei so kurzen Tests.
(Ram habe ich 1,2 GB, Mac mini mit 1,83 GHz)

Es gibt sicher einen Trick wie man in MAC OS hängende Programme beenden kann, es wurde aber keine Möglichkeit angeboten, also musste ich den MAC ausschalten, da runterfahren nicht ging. Auch hier finde ich z.B. Windows besser (zeigt im Dialog Möglichkeiten an)

Und es gibt noch einige kleine Dinge die mich beim MAC OS nerven (z.B. Mausklicks werden nicht angenommen, wenn man zu nah am Rand von Buttons klickt oder zw. Icon und Text bei den Desktop Icons, da wo ich anscheinend bevorzugt hinklicke). Bei Windows nerven dafür andere Dinge. Aber egal, jedem das System mit dem er glücklich ist.

@Jonny:
Infos zu gelöschten Daten hier:
%between%

Ja ja. Immer rum meckern anstatt mal zu lesen, sich zu bilden, zu Fragen…

Naja, musst wohl ein Deutscher sein. :smiling_imp: :wink: :wink:

Ich übrigens auch. :blush: Aber etwas Geduld sollte man doch schon haben.

Zun Thema Tastaturbedienung fällt mir nur das Terminal ein. Schon probiert? :unamused:[/quote]

irgendwie unglaublich! das hauptproblem ist nicht das os, sondern sitzt ungeduldig davor! sorry, aber wenn jemand mit formatierungstools an seiner backupplatte, die nicht einmal mac-std-konform partitioniert ist, rumdoktert und sich dann wundert, wenn plötzlich was schief läuft, naja … :confused:
Edit: die generelle Vorgehensweise und der daraus entstandene Schaden, wundert mich dennoch, und ist klar ein Bug, wenn alle Optionen richtig gesetzt waren,…
Dennoch immer Vorsicht mit solchen Tools walten lassen,…

ich kann dir auch tausend andere fallen nennen, wobei du dir unter windows deine gesamten daten schießen kannst. was die tastatur-kommandos unter windows betrifft, dass ist ja nun wirklich ein horror, nenne mir 10 Programme unterschiedlicher hersteller, die die selben kommandos für die gleichen std-funktionen verwenden, wie drucken oder suchen!?
und ich nennen dir dann 20, die es nicht tun!

um deine eingangsfrage ganz einfach zu beantworten;
ja in der tat, hat der finder hin- und wieder probleme werte richtig anzuzeigen. aber bist mal auf die idee gekommen, dass es systemordner gibt, die erstens versteckt sind (/etc, /usr, /var, usw), und dass du in weitere ordner u.U. keine leseberechtigungen hast? keine leseberechtigung=keine kapazitätsermittlung)! Das gilt für weitere benutzerverzeichnisse und für einige systemspezifischen ordner! dann gibt es ja noch die cachefolder,…

öffne terminal, gebe ein:
cd /
ls -al

was siehst du dann? alle Objekte im rootverzeichnis. leider zeigt ls nicht ordnergrößen recursive an, also die größe des kompl. inhaltes. ich kann dir nur -file buddy- empfehlen, dieser kann als root (aber vorsicht!), alles zeigen, auf was du lustisch bist!

und noch was am rande, in ein bis zwei jahren wirst du über windows und deine heutigen mac-probleme nur lachen können, wenn du weiter dran bleibst!

WhatSize ist das beste programm das ich kenn um große dateien und verzeichnisse aufzuspüren :smile:

freeware!

lg, Phil.

[quote=“mortem”]öffne terminal, gebe ein:
cd /
ls -al[/quote]

Schon mal du -sk /* | sort -n probiert?
Mit man du ; man sort gibt es Anleitungen,

danke für die Hinweise, man lernt nie aus. sort kannte und verwende ich dessöfteren. -du- kannte ich noch nicht. aber letztendlich arbeite ich mit file buddy seit os9, wenn es um derartige analysen geht. ich bin quasi mit diesem tool ausgewachsen und kenne kein vergleichbares mächtiges. in der shell verwende ich hauptsächlich ls, find, rsync, uniq, sort usw., dann arbeite ich allerdings meistens script-orientiert,…